Autorin: Linda Jacobs
Unter dem Begriff Dachneigung versteht man die Angabe, wie steil ein Dach ist und wird regelmäßig in der Einheit Grad angegeben. Sie ist verantwortlich für vielfältige Entscheidungen rund um das Dach, wie etwa die Art der Dacheindeckung oder die Installation einer Photovoltaikanlage.
Bei PV-Anlagen ist die Dachneigung vor allem deshalb interessant, weil diese den Ertrag der Anlage stark beeinflusst. Ideal für die Photovoltaikanlage ist eine senkrechte Sonneneinstrahlung auf die Module. Diese wird in Deutschland im Schnitt bei einer Dachneigung von 35 Grad erreicht.
Allerdings sind Abweichungen durchaus zu tolerieren, zum Beispiel eignen sich auch 30 Grad Dachneigungen hervorragend für die Installation einer PV-Anlage. Bei weiteren Abweichungen kann sich der Ertrag verringern, wobei PV-Anlage jedoch meisten immer noch lukrativ bleiben.