TÜV Saarland Logo
TÜV geprüfte Kundenzufriedenheit: Gut
Enpals Kundenzufriedenheit ist mit Note "Gut" durch den TÜV Saarland zertifiziert (SC45293). Die Zertifizierung wurde im Bereich Zufriedenheit über den gesamten Prozess anhand besonders strenger Kriterien geprüft. Das Zertifikat basiert auf einer repräsentativen Kundenzufriedenheitsanalyse. Weitere Informationen erhalten Sie HIER.
Enpal
Photovoltaikanlage
Solaranlage mit Speicher

Solaranlage mit Speicher kaufen oder mieten: Komplettpaket inkl. Montage

Aktualisiert:
24.04.2025
Lesezeit:
4 Minuten

Solaranlage mit Speicher: Das Wichtigste in Kürze

Eine Solaranlage mit Speicher ist das Komplettpaket, mit dem Eigenheimbesitzer ihre Stromkosten langfristig senken, sich unabhängiger vom Stromnetz machen und den finanziellen Gewinn maximieren. Bei Enpal gibt es Photovoltaikanlagen ab 98 € monatlich. Optional können Sie auch einen Stromspeicher, den Enpal Stromtarif und eine Wallbox hinzufügen. Gesteuert wird das Komplettpaket von unserem intelligenten Energiemanager Enpal.One. Eine durchschnittliche PV-Anlage mit 10 kWp Leistung kostet je nach individueller Konfiguration ca. 18.000 - 26.000 €.

>> Mehr erfahren

Zwei Solar-Monteure bei der Installation einer Enpal Solaranlage mit Speicher.

Wer eine Solaranlage mit Speicher kauft, schont nicht nur das Klima, sondern spart auch noch langfristig Stromkosten und macht sich unabhängiger von den schwankenden Strompreisen. Denn wenn Solaranlage und Stromspeicher verbunden werden, wird der Ertrag der PV-Anlage maximiert und möglichst viel von dem erzeugten Solarstrom wird selbst verbraucht.

Inhaltsverzeichnis

Lohnt sich eine Solaranlage mit Speicher?

Lohnt sich Photovoltaik? Ganz klar: Ja! Die Vorteile einer eigenen Photovoltaikanlage sind inzwischen weit bekannt: Haushalte mit PV sparen sich langfristig Stromkosten, machen sich unabhängiger vom Netzstrom und reduzieren ihren ökologischen Fußabdruck. Ein Stromspeicher verstärkt diese positiven Effekte und führt sogar dazu, dass man mit einer Solaranlage Geld verdienen kann. Warum ist das so?

Szenario 1: Solaranlage ohne Speicher

Die PV-Anlage erzeugt vor allem dann Strom, wenn es hell und im Idealfall sonnig ist – das ist natürlich tagsüber. Der Nachteil hierbei ist, dass tagsüber oftmals keiner zu Hause ist, um den Strom direkt zu verbrauchen. Stattdessen verbraucht man den Strom eher morgens und abends.

Der tagsüber produzierte Strom der Solaranlage ohne Speicher geht nicht ganz verloren – er wird ins öffentliche Stromnetz eingespeist. Dafür gibt es immerhin eine Einspeisevergütung vom Staat. Optimal ist dieses Szenario aber trotzdem nicht, weil morgens und abends teurer Netzstrom gekauft werden muss, um den Strombedarf zu decken.

Ein Schaubild, das zeigt, wann im Tagesverlauf Strom aus dem Stromspeicher der PV-Anlage verwendet wird

Szenario 2: Solaranlage mit Speicher

Wer eine Photovoltaikanlage mit Speicher hat, kann seinen selbst erzeugten Strom zeitunabhängig nutzen. Denn mit einem Speicher kann der nicht direkt verbrauchte Strom so lange gespeichert werden, bis er gebraucht wird. Damit steigt der Eigenverbrauchsanteil und Hausbesitzer machen sich unabhängiger vom öffentlichen Stromnetz. Der finanzielle Vorteil einer PV-Anlage mit Speicher wird durch eine einfache Rechnung deutlich:

ohne Speicher mit Speicher
Eigenverbrauchsanteil 15 % 35 %
Autarkiegrad 38 % 81 %
Nutzbarer Solarstrom 1.500 kWh 3.500 kWh
Netzeinspeisung 8.500 kWh 6.500 kWh
Reststrombedarf 2.500 kWh 500 kWh
Stromkosten 975 € 195 €
Einspeisevergütung 680 € 520 €
Verbleibende Stromkosten 295 € € -325 €
Berechnungen für 10 kWp PV-Anlage mit 10 kWh Stromspeicher bei einem Stromerzeugung von 10.000 kWh pro Jahr und einem Jahresstromverbrauch von 4.000 kWh. Annahmen: Stromkosten 40 Cent/kWh, Einspeisevergütung 8 Cent/kWh.

Die Beispielrechnung zeigt: Photovoltaik mit Speicher spart schnell mehrere Hundert Euro pro Jahr. Diese können zum Beispiel verwendet werden, um die Kosten der Solaranlage mit abzudecken. Sobald diese Kosten nämlich gedeckt sind, ist die Ersparnis automatisch reiner Gewinn.

Szenario 3: Solaranlage mit Speicher und virtuellem Kraftwerk

Bei Enpal gibt es auch ein drittes Szenario: Die Solaranlage mit Speicher und virtuellem Kraftwerk. Dabei wird der Stromfluss im Haushalt so gesteuert, dass die Stromkosten möglichst gering sind und man für den eingespeisten Solarstrom deutlich mehr Geld bekommt, als mit der staatlichen Einspeisevergütung.

Das Stichwort hierfür ist Direktvermarktung. Dabei wird der eingespeiste Solarstrom nicht einfach blind ins Netz eingespeist, sondern genau dann, wenn Strom im Netz gebraucht wird. Dadurch werden die täglichen Schwankungen der Strompreise genutzt und der Gewinn maximiert.

Gut zu wissen: Bei Enpal Kunden, die Teil des virtuellen Kraftwerks sind, passiert das dank Enpal.One+ alles automatisch. Mehr dazu auch hier: Virtuelles Kraftwerk

Was kostet eine Solaranlage mit Speicher?

Aktuell kann mit folgenden Kaufpreisen gerechnet werden:

  • 1.700 € pro kWp für ein Solarpanel
  • 1.300 € pro kWh für einen Stromspeicher

Wer also zum Beispiel eine 10 kWp PV-Anlage mit einem 10 kWh Stromspeicher für ein durchschnittliches Einfamilienhaus kaufen möchte, sollte mit ca. 30.000 € rechnen.

Das Enpal Komplettpaket

Bei Enpal gibt es Photovoltaikanlagen ab 98 € monatlich. Optional können Sie auch einen Stromspeicher, einen Stromtarif und eine Wallbox hinzufügen. Gesteuert wird das Komplettpaket von unserem intelligenten Energiemanager Enpal.One

Sie wollen die PV-Anlage direkt kaufen? Eine durchschnittliche PV-Anlage mit 10 kWp Leistung kostet je nach individueller Konfiguration ca. 18.000 - 26.000 €.

Solaranlage mit Speicher: Vorteile und Nachteile

Vorteile Nachteile
Maximierung des Eigenverbrauchs Je nach Anbieter ggf. hohe Anschaffungskosten
Signifikante Stromkostensenkung durch geringeren externen Verbrauch möglich Bei nicht fachgemäßer Entsorgung können Solarstromspeicher umweltschädlich sein
Nutzung des Solarstroms zu jeder Tageszeit möglich Austausch des Speichers ist oft nach 10-15 Jahren notwendig
Größere Unabhängigkeit von Strompreisen und Stromanbietern
In der Regel ist Rentabilität des Eigenverbrauchs größer als bei erhöhter Einspeisung
Teilnahme am virtuellen Kraftwerk, wodurch finanzieller Gewinn maximiert wird

Welche Komponenten hat eine Solaranlage mit Speicher?

Die Solaranlage und der Speicher sind natürlich die wichtigsten Komponenten. Aber man braucht noch ein paar weitere Bauteile, damit die Photovoltaikanlage letztendlich wirklich Strom produziert. Hier sind die wichtigsten Bestandteile einer Solaranlage mit Speicher kurz erklärt:

Natürlich gehört zu den Photovoltaik-Komponenten auch das Montagegestell, die Verkabelung und andere kleine Bauteile, die für die Montage benötigt werden. Mehr dazu auch in den Artikeln Photovoltaik Montage und Wie funktioniert Photovoltaik?

Unabhängigkeitsrechner

Wie unabhängig können sich Haushalte mit einer Solaranlage machen? Und was passiert, wenn ein Stromspeicher dazugenommen wird? Der Unabhängigkeitsrechner der HTW Berlin gibt den Autarkiegrad und Eigenverbrauchsanteil für Ihre individuelle Konfiguration an.

Der Autarkiegrad beschreibt, wie viel des Stromverbrauchs durch die Photovoltaikanlage gedeckt werden kann. Der Eigenverbrauchsanteil beschreibt, wie viel des erzeugten Solarstroms im Haushalt genutzt werden kann – entweder als Direktverbrauch oder für die Ladung des Stromspeichers.

Tragen Sie die Daten der geplanten PV-Anlage ein

Thank you! Your submission has been received!
Oops! Something went wrong while submitting the form.

Autarkiegrad

62%
Netzbezug
Netzeinspeisung
Direktverbrauch &
Batterieladung
Direktverbrauch &
Batterieentladung

Eigenverbrauchsanteil

62%

Hinweis: Der Unabhängigkeitsrechner wurde von der HTW Berlin entwickelt, Sie finden die ursprüngliche Version hier. Die Ergebnisse sind eine rechnerische Prognose und können von den tatsächlichen Werten abweichen. Gerne beraten wir Sie persönlich, um Ihre individuellen Ergebnisse möglichst genau zu bestimmen.

Solaranlage mit Speicher bei Enpal

Eine Solaranlage mit Speicher maximiert die Unabhängigkeit von den steigenden Energiekosten. Denn ein Stromspeicher speichert den erzeugten Solarstrom und ermöglicht den zeitunabhängigen Verbrauch. Es ist also kein Problem mehr, wenn die Sonne tagsüber ohne Ende scheint, aber niemand Zuhause ist, um den Strom direkt zu verbrauchen. Egal, wer wann nach Hause kommt: Es wird deutlich mehr des eigenen Stroms verbraucht, wodurch die Unabhängigkeit steigt und die Stromkosten langfristig sinken.

Noch besser: Enpal Kunden können sich dem virtuellen Kraftwerk anschließen, wodurch die Stromkosten weiter optimiert und die finanziellen Gewinne maximiert werden. Der Weg dahin ist einfach: Nach einer kostenlosen und unverbindlichen Anfrage kümmert Enpal sich um den Rest. Außerdem kann man entscheiden, ob man die Solaranlage mieten oder die Solaranlage kaufen möchte. Enpal macht beides möglich.

Finden Sie hier heraus, ob sich eine Solaranlage mit Speicher auch für Ihr Haus lohnt:

War dieser Artikel hilfreich?
12 Leser fanden diesen Artikel hilfreich.
Vielen Dank für Ihr Feedback!
Hier können Sie den Artikel teilen:

Analyse: Hier wird der meiste Strom gespeichert

Bei der Anschaffung einer Solaranlage stellt sich die Frage, ob ein zusätzlicher Stromspeicher infrage kommt. Wer über eine Solaranlage mit einem Speicher verfügt, kann in der Regel bis zu 80 Prozent des erzeugten Stroms für den eigenen Verbrauch nutzen. Vor allem in Deutschland kann sich ein solcher Stromspeicher lohnen und Energiekosten können um ein Vielfaches reduziert werden. Doch welche Städte und Bundesländer in Deutschland speichern am meisten grünen Strom?

Wir bei Enpal haben die Solarspeicher-Zahlen in Deutschland ausgewertet und kommen zu dem Ergebnis, dass die Städte Mainz, Neuss und Osnabrück den meisten Strom aus Solaranlagen speichern. Im Bundesländer-Vergleich führt Bayern die Spitze an. Für die Analyse haben wir mittels Daten des Marktstammdatenregisters Anzahl und Nennleistung der Stromspeicher, die aktuell in Betrieb und an eine PV-Anlage angeschlossen sind, in Deutschland untersucht. Berücksichtigt wurden alle Städte mit mindestens 100.000 Einwohnern.

Hier werden Solaranlagen am meisten für den eigenen Verbrauch genutzt

Vor allem in Mainz setzen Hausbesitzer auf Solaranlagen mit Speicher: Hier liegt die Netto-Nennleistung pro 10.000 Einwohner bei 1.260 Kilowatt. Knapp dahinter reiht sich die nordrhein-westfälische Stadt Neuss ein: 1.184 KW gespeicherter Strom kommt dort bei 10.000 Einwohnern zusammen. Auch in Osnabrück wird vergleichsweise viel Strom aus Solaranlagen gespeichert, die Stadt nimmt mit 852 Kilowatt den dritten Platz ein.

Bremen, Offenbach und Frankfurt am Main schneiden im Städte-Ranking am schlechtesten ab. Der Stadtstaat kommt auf 105 Kilowatt, Offenbach auf 95 und die Mainmetropole auf gerade einmal 79 Kilowatt pro 10.000 Einwohner. Das sind rund 1.181 Kilowatt weniger als in Mainz.

Solarhochburgen liegen bei der Anzahl der Solaranlagen mit Batteriespeicher vorne

Bereits im April hat Enpal im Solarcheck für Deutschland die Städte Paderborn, Gütersloh und Oldenburg zu den Solarhochburgen  Deutschlands gekürt. Hier gingen in den vergangen fünf Jahren die meisten Solaranlagen in Betrieb. Auch bei der Anzahl der Solaranlagen mit Speicher pro 10.000 Einwohner führen die drei Städte die Untersuchung an. In Paderborn liegt die Anzahl der Speicher derzeit bei 2.165 – das entspricht 140 Speichereinheiten pro 10.000 Einwohner. Knapp dahinter folgt Gütersloh mit rund 138 Anlagen. Oldenburg rangiert mit fast 113 Soalranlagen mit Speicher auf Platz drei. 

Die drei Städte verfügen pro 10.000 Einwohner:innen über die meisten Speicher, allerdings schneiden sie bei der Nennleistung etwas schlechter ab. Während Paderborn auf Platz vier landet (836 Kilowatt), nehmen Gütersloh (729 Kilowatt) und Oldenburg (503 Kilowatt) den sechsten und zehnten Platz ein.

Nordhorn sichert sich unter den mittelgroßen Städten den ersten Platz

Bei den Städten mit mindestens 50.000 und weniger als 100.000 Einwohnern geht die niedersächsische Kreisstadt Nordhorn als Sieger der Analyse hervor. Hier liegt die Netto-Nennleistung der Speicher bei 1.164 KW pro 10.000 Einwohner. Auch in Ibbenbüren sind Solaranlagen mit Speicher beliebt – hier kommen 1.143 KW zusammen. Auf Platz drei rangiert eine weitere nordrhein-westfälische Stadt. In Velbert liegt der Wert bei 1.038 Kilowatt.

Anders sieht es in der Universitätsstadt Gießen aus: Nur 128 Kilowatt Strom pro 10.000 Einwohner werden hier aus Solaranlagen gespeichert. Damit liegt Gießen unter den mittelgroßen Städten mit Abstand auf dem letzten Platz.

Deutschlands Metropolen mit deutlich weniger Speichern

Bis auf die Universitätsstadt Münster, die mit über 3.000 Speichern auf eine durchschnittliche Nennleistung von 745 kW pro 10.000 Einwohnern kommt, fallen andere deutsche Großstädte deutlich ab. Bielefeld liegt auf dem zweiten Platz mit einer Nennleistung von 406 KW pro 10.000 Einwohner auf dem zweiten Platz, deutlich weniger weisen Bonn (274 KW) und Dortmund (253) vor. 

Die Quoten für die 20 größten deutschen Städte gibt es hier:

Bayern ist Vorreiter bei der Speicherung von erneuerbarer Energie

856 Kilowatt – So hoch ist derzeit die Netto-Nennleistung pro 10.000 Einwohner in Bayern. Damit belegt der Freistaat den ersten Platz im Bundesländer-Vergleich. Wenn es um den  gespeicherten Strom geht, liegt auch Niedersachsen mit 837 Kilowatt weit vorne. Rheinland-Pfalz folgt mit einer Netto-Nennleistung 829 Kilowatt auf Platz drei.

Anders sieht es hingegen in Bremen aus: Hier ist nicht nur die absolute Anzahl an Speicher am niedrigsten, sondern auch die Nennleistung. Nur 111 Kilowatt gespeicherten Strom pro 10.000 Einwohner kann das Bundesland in der Analyse vorweisen. 

Über die Untersuchung

Für die Analyse wurden insgesamt 944.235 Installationen von Speichern, die mit PV-Anlagen verbunden sind, über das Marktstammdatenregister erfasst. Betreiber können sowohl natürliche Personen als auch Organisationen und Behörden sein.

Google Logo
star-rating
4,2 basierend auf
13.099 Rezensionen
Verfügbarkeit prüfen
Kostenlos in weniger als 2 Minuten!