Enpal bietet Solaranlagen im flexiblen Miet- oder Kaufmodell an. Das Besondere dabei: 0 € Anzahlung, 100 % flexibel, kein Risiko. Sie zahlen erst, wenn Ihre PV-Anlage Strom produziert. Mit Enpal.One bietet Enpal jetzt den günstigsten Stromtarif Deutschlands an. Darin bekommen Sie Ihren Strom bereits ab 12 Cent/kWh. Zusätzlich können Sie mit der Enpal Direktvermarktung noch bis zu 600 € pro Jahr bekommen.
Auf dem Energiemarkt gibt es aktuell tausende unterschiedliche Tarife und Vergütungsmodelle für Strom Clouds als Zusatzspeicher für die private Solaranlage. Dabei verliert man schnell den Überblick. Doch lohnt sich eine Strom Cloud auch für Sie? Wir beantworten die wichtigsten Fragen zum virtuellen Stromspeicher und zeigen Ihnen, worauf Sie bei der Auswahl eines Strom Cloud Anbieters achten müssen.
Mit Enpal.One bietet Enpal jetzt den günstigsten Stromtarif Deutschlands an. Darin bekommen Sie Ihren Strom bereits ab 12 Cent/kWh. Zusätzlich können Sie mit der Enpal Direktvermarktung noch bis zu 600 € pro Jahr bekommen.
Unter einer Strom Cloud kann man sich ein virtuelles Netzwerk aus einzelnen, privaten Heimspeichern vorstellen. Dabei wird überschüssiger Strom aus der Eigenstromproduktion in einem virtuellen Netzwerk gesammelt und gespeichert. Die Strom Cloud kann somit als große Online-Batterie verstanden werden, auf die Sie jederzeit nach Belieben zugreifen können. Dies lohnt sich vor allem nachts oder in den sonnenärmeren Monaten.
Die Idee hinter der Strom Cloud ist einfach: Ähnlich wie bei einem Sparkonto können Sie ungenutzten Strom auf Ihr „Strom-Sparkonto“ gutschreiben. Anschließend können Sie Ihren Strom ganz flexibel wieder abheben, beziehungsweise auf eine fixe Freistrommenge zurückgreifen. Die Art und der Umfang eines solchen Strom-Sparkontos hängt dabei von drei Faktoren ab: Ihrem persönlichen Stromverbrauch, der Größe Ihrer PV-Anlage und dem von Ihnen gewählten Tarif.
Falls Sie Ihren aktuellen Stromverbrauch nicht kennen, können Sie ihn mit unserem Stromverbrauchsrechner schnell ermitteln.
Im Idealfall können Anlagenbesitzer über die Strom Cloud nicht nur ihren Reststrombedarf in den Herbst- und Wintermonaten abdecken, sondern auch ihre Stromkosten auf Null senken. Wenn im Sommer so viel Strom produziert wird, dass sowohl der Eigenbedarf gesättigt als auch der eigene Stromspeicher vollständig ausgeschöpft ist, kann der Restbetrag einfach in die Strom Cloud eingespeist werden.
Strom Clouds bieten Ihnen somit das Potenzial der vollständig autarken Stromversorgung und ermöglichen die maximale Ausbeute Ihrer Photovoltaik-Komplettanlage. Zusätzlich dazu können Sie Ihren Strom auch anderen Cloud-Mitgliedern zur Verfügung stellen oder von diesen beziehen.
Neben einer Strom Cloud als virtuelles Netzwerk gibt es auch virtuelle Kraftwerke. Hier geht es darum entweder mehrere verschiedene oder auch nur eine Art von erneuerbarer Energie mit einer zentrale Steuerungseinheit zu verbinden. Die Idee dahinter ist, dass der Schwarm der einzelnen Quellen ein stabiles Netzwerk schafft, in dem auch private Anlagenbesitzer Strom kaufen und verkaufen können. Wie auch Sie Teil eines virtuellen Kraftwerks werden können finden Sie hier: Virtuelles Kraftwerk
Photovoltaikanlagenbesitzer wissen: Stromerzeugung und -verbrauch geschehen in fließendem Übergang. Mit einer Strom Cloud und insbesondere mit dem Beitritt einer Cloud Community können Sie sich jederzeit auf eine zuverlässige Grünstrom-Zufuhr verlassen.
Moderne PV-Anlagen decken im Durchschnitt 20–30 % der privaten Stromkosten ab. In Kombination mit einem Stromspeicher sind es in der Regel 70–80 %. Wer jedoch eine Abdeckung von bis zu 100 % anstrebt, kommt in der Regel nicht um die Teilnahme an einer Strom Cloud Community herum.
Neben der hohen Autarkie bringt die Cloud Community aber auch noch weitere Vorteile. Cloud Mitglieder verdienen mit ihrer Stromeinspeisung oft mehr als jene mit herkömmlicher EEG-Einspeisevergütung. Externer Strom kostet im bundesweiten Durchschnitt ca. 40 Cent/kWh, während die Einspeisevergütung bei 8,11 Cent/kWh liegt (Quelle: BDEW, Stand: Juni 2024).
In einer Cloud Community wird andererseits eine Kilowattstunde Strom für 10–20 Cent gehandelt. Das bedeutet dann sowohl mehr Gewinn für Einspeisende als auch geringere Kosten für Haushalte, die externen Strom dazubeziehen. Vor allem weil die Gewinnmargen der Energiekonzerne entfallen, ist der Stromhandel in der Community sehr lukrativ.
Einige Anbieter, darunter die sonnen GmbH, bieten sogar die Option an, private Stromüberschüsse über die Cloud an den öffentlichen Energiemarkt weiterzugeben. Natürlich werden ebenfalls diese Reserveleistungen (häufig auch Primärregelleistungen genannt) zur Stabilisierung der Schwankungen des öffentlichen Stromnetzes finanziell entlohnt.
Zusammengefasst: Die Vorteile der Strom Cloud
Das Konzept einer Strom Cloud setzt voraus, dass es zu jeder Zeit genügend Stromüberschussproduzenten geben muss. Dabei gilt, dass die Größe und Heterogenität einer Community den Grad an Unabhängigkeit direkt beeinflusst.
In vielen Fällen sind die Cloud Communities aber nicht groß genug, um eine vollständige Selbstversorgung ihrer Mitglieder zu gewährleisten. Oft bedarf es weiterer dezentraler Energiequellen, wie Wind- und Wasserkraft, Biogas-Anlagen oder auch dem Zukauf von Energie über die öffentliche Strombörse.
Wenn Sie also über den Abschluss einer Strom Cloud nachdenken - und sich fragen, ob eine Strom Cloud für Ihr Bedürfnisse sinnvoll ist - sollten Sie den Aufbau und den Umfang der Angebote genau unter die Lupe nehmen.
Alternativ zur Strom Cloud können Sie auch über eine Direktvermarktung nachdenken.
Wann lohnt sich Photovoltaik?
Ob sich eine PV-Anlage lohnt, ist sehr stark von der individuellen Situation abhängig. Folgende Checkliste gibt einen Überblick, ab wann sich Photovoltaik häufig lohnt:
Sie erfüllen die Kriterien? Dann vereinbaren Sie jetzt ein unverbindliches Expertengespräch:
Der Trend zur Strom Cloud hat Anbieter mit unterschiedlichem Hintergrund auf den Plan gerufen. Man kann mittlerweile wählen, ob man seinen persönlichen Zugang zu einer Strom Cloud über einen unabhängigen Stromanbieter oder einen Speicherhersteller erhalten möchte. In jedem Fall muss mit dem Anbieter ein Stromliefervertrag abgeschlossen werden.
Auch muss der Solaranlagenbesitzer darauf achten, ob es sich um eine Strom Cloud oder um eine Solar Cloud handelt. Per Definition darf eine Solar Cloud nur Strom aus Solarenergie bereitstellen, während eine Strom Cloud auch auf andere Energieträger zurückgreifen kann. Leider wird nicht bei jedem Anbieter so klar differenziert. Es gilt somit wieder die Devise, bei den Angeboten etwas genauer hinzuschauen.
Bekannte Cloud Anbieter, die sich schon frühzeitig einen Namen auf dem Markt gemacht haben, sind beispielsweise SENEC.Cloud, E.ON SolarCloud und die sonnenCommunity.
Bei einem Großteil der Anbieter bezahlt man eine monatliche Grundgebühr oder auch einen Abschlag. Darin sind meistens die Cloud-Gebühren und die Zählermiete enthalten. Im Gegenzug kann man bei diesem Modell seinen eigenen überschüssigen Strom zu einem späteren Zeitpunkt wieder entnehmen.
Alternativ stellt der Anbieter einem eine definierte Freistrommenge zur Verfügung. Übersteigt am Jahresende die Stromeinspeisung der Photovoltaikanlage den Strombezug, so erhält der Anlagenbesitzer eine Gutschrift vom Cloud-Anbieter angelehnt an den EEG. Im Falle eines Nachfrageüberhangs muss für die zusätzliche Strommenge gemäß den Bedingungen des Tarifes nachgezahlt werden.
An dieser Stelle wichtig zu wissen: Die Freistrommengen der einzelnen Strom Cloud Tarife sind in der Regel auf ein konkretes Verbraucherprofil angepasst. Informieren Sie sich also im Vorfeld über die konkrete Leistung ihrer Photovoltaikanlage und ihren individuellen Stromverbrauch.
Des Weiteren erfordern einige Tarife den Kauf eines Stromspeichers oder auch einer zum Paket passenden PV-Anlage. Der Anschluss einer bereits installierten Anlage oder eines eigenen Speichers ist in diesen Fällen nicht möglich.
Auch wenn die Strom Cloud ein großes Trendthema ist, wird die anfängliche Euphorie zunehmend gedämpft. Viele Photovoltaikanlagenbesitzer empfinden die Kostenstruktur der Strom Cloud Angebote als intransparent und schrecken daher vor einem Abschluss zurück.
Abhängig vom eigenen Stromverbrauch und der Anlage unterscheiden sich die Angebote unter anderem in ihrer Vertragslaufzeit, der Einspeisevergütung, den Komponenten und den Strompreisänderungen.
Darüber hinaus haben zahlreiche Analysen ergeben, dass kreative Tarifkonstruktionen die Abwesenheit realer Kostenersparnisse verschleiern. So kommt es laut EuPD Research durch den Abschluss einer Strom Cloud unterm Strich zu einer finanziell spürbaren Mehrbelastung für den Cloud Nutzer. Einen echten Mehrwert bieten zum jetzigen Zeitpunkt nur die Minderheit der Anbieter an. Dass führt dann oft dazu, dass Kunden keine optimale Lösung für ihre individuellen Anforderungen bekommen.
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