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Wer einen Stromzähler kaufen will, muss sich vorher mit vielen Dingen auseinandersetzen. Nicht nur gibt es viele verschiedene Arten und Funktionen, auch unterscheiden sich Stromzähler sehr stark in ihrer Handhabung, Qualität und anderen Kriterien. Damit Sie beim Kauf die richtige Wahl treffen, haben wir für Sie hier eine Übersicht mit den wichtigsten Kriterien zusammengestellt.
Sie haben bereits einen Stromzähler? Dann finden Sie weitere Infos im Artikel PV-Anlage Stromzähler austauschen
Stromzähler sind Messgeräte des Energieverbrauchs und sind in jedem Haushalt zu finden. Gemessen wird die Menge des genutzten Stroms in der Einheit Kilowattstunden (kWh) und der tatsächliche Verbrauch wird in der Regel ein Mal im Jahr abgelesen. Stromzähler ablesen: So geht's.
Dadurch, dass Haushalte ihren Strom häufig im Voraus zahlen müssen, ist dann am Ende des Jahres der Abgleich mit dem Stromzähler von großer Bedeutung. Denn wenn am Ende mehr Strom verbraucht wurde als erwartet, muss nachgezahlt werden. Wenn hingegen weniger als geplant verbraucht wurde, gibt es eine Gutschrift für das nächste Jahr.
Eine weitere Funktion von Stromzählern ist die Messung des Stromverbrauchs einzelner Geräte. Wenn Haushalte der Umwelt oder ihrer Geldbörse zu Liebe ihren Stromverbrauch herunterschrauben möchten, können „Smart Meter“, eine bestimmte Art von Stromzähler, genutzt werden. Diese ermöglichen es, den Verbrauch verschiedener Geräte zu beobachten, damit besonders stromfressende Geräte identifiziert und weniger genutzt werden.
Um Stromfressern so energiesparend wie möglich zu betreiben und Ihre Stromrechnung so niedrig wie möglich zu halten haben wir im folgenden Artikel Stromspartipps gelistet: Die 12 besten Tipps zum Strom sparen
Mittlerweile gibt es sehr unterschiedliche Stromzähler-Arten zur Auswahl. Aufgrund neuer Gesetze gibt es inzwischen verschiedene Stromzähler-Technologien. Zu den bekanntesten Stromzähler-Arten gehören: Ferraris-Zähler, Doppeltarifstromzähler und digitale Stromzähler.
Der klassische analoge Stromzähler, den wohl fast jeder schon mal gesehen hat, ist der Ferraris-Zähler. Das nach seinem Erfinder benannte Gerät ist der Klassiker unter allen Stromzählern und funktioniert mit Metallrädern, auf dem sich Ziffern befinden, die sich je nach Stromverbrauch schneller oder langsamer drehen. Um den eigentlichen Verbrauch zu messen, muss der Zählerstand einmal im Jahr abgelesen werden. Dann wird die Differenz zum Stand des Vorjahres und damit der Jahresverbrauch errechnet.
Eine Variation des Ferraris-Zählers ist der Doppeltarifstromzähler (auch Zweitarifzähler oder Zweirichtungszähler genannt). Während die grundlegende Funktion identisch ist, unterscheidet sich dieser Zähler durch ein zweites Zählrad, womit dann Tagesverbrauch sowie Nachtverbrauch getrennt voneinander gemessen werden. Der Grund für die Nutzung eines Doppeltarifstromzählers ist die Art des Vertrags, den der Haushalt abgeschlossen hat. Bei bestimmten Verträgen wird am Tag nämlich mit einem höheren Tarif und in der Nacht mit einem niedrigeren gerechnet. Je nachdem, wann der Strom genutzt wird, entstehen unterschiedliche Preise und dies wird durch den Zweirichtungszähler akkurat gemessen.
Die letzte Version des Stromzählers, die derzeit am meisten an Bedeutung gewinnt und immer öfter in den Medien erscheint, ist der digitale Stromzähler. Dieser ist in der Lage, den tatsächlichen Stromverbrauch in Echtzeit zu erfassen, digital zu visualisieren und zu speichern. Anders als bei den analogen Geräten müssen keine Differenzen mehr kalkuliert werden, um den Verbrauch zu messen. Außerdem lassen sich die Nutzungszeiten anzeigen und der Energieverbrauch aller Haushaltsgeräte wird transparent. Verbraucher können somit sehen, welche Geräte wie viel Strom verbrauchen und gegebenenfalls ihren Verbrauch senken.
Eine intelligente Version der digitalen Stromzähler sind die Smart-Meter. Diese können darüber hinaus mit dem WLAN verbunden werden und somit den Stromverbrauch automatisch an Messstellenbetreiber sowie Verbraucher übermitteln. Auch können die digitalen Stromzähler Auskunft über schwankende Strompreise im Laufe eines Tages geben. Mit einem Smart Home Gerät lässt es sich dann sogar programmieren, bestimmte Geräte automatisch laufen zu lassen, wenn der Tarif am niedrigsten ist. Smart-Meter vereinen die Funktionen aller anderen Stromzähler, mitunter auch die vom Einspeisezähler.
Der Grund, warum die digitalen Stromzähler momentan so oft in den Medien erwähnt werden, ist das vom Bundestag verabschiedete Gesetz zur Digitalisierung der Energiewende. Bis 2032 ist der Einbau von digitalen Stromzählern in jedem Haushalt Pflicht und bestimmte Gruppen müssen sogar einen Smart-Meter anschaffen. Dies betrifft aktuell Haushalte oder Unternehmen mit einem jährlichen Verbrauch von über 6.000 kWh oder eigenen Stromanlagen (z.B. eine Solaranlage) mit Nennleistung von min. 7 Kilowatt.
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Vor dem Kauf eines Stromzählers ist eine Sache ganz besonders wichtig: der Zweck. Jeder Käufer muss sich überlegen, ob der Stromzähler nur für die interne Dokumentation und Information genutzt werden soll, oder auch das offizielle Instrument für die Abrechnung mit dem Anbieter wird. Bestimmte Stromzähler, die man auf dem Markt kaufen kann, verfügen über keine Zulassung für die Nutzung als Abrechnungsinstrument und sind daher nur als Werkzeug für den Verbraucher selbst zu nutzen. Der kann dann schauen, wie viel Strom seine Geräte verbrauchen oder ermitteln, wann die Stromtarife am günstigsten sind, aber darf den mit diesen Geräten ermittelten Verbrauch nicht beim Anbieter vorlegen.
In den meisten Fällen werden die offiziellen Zähler mit Zulassung direkt von den Anbietern bereitgestellt, sodass man sich um die Anschaffung gar nicht erst kümmern muss. Weil diese Stromzähler aber immer noch Eigentum des Anbieters bleiben und man noch dazu manchmal gar nicht die Wahl hat, einen anderen (besseren) Zähler auszusuchen, lohnt sich daher ab und an auch der Kauf eines Stromzählers mit mehr Funktionen für interne Zwecke.
Nicht nur Art und Zulassung des Stromzählers sind für den Kauf von Bedeutung; natürlich spielt auch der Preis eine große Rolle. Aber dieser Aspekt ist ganz und gar nicht einfach. Wenn man im Internet nämlich nach den günstigsten Stromzählern sucht, findet man direkt welche für 10 € oder weniger, dies aber nur vermeintlich…
Denn oft werden einfache Strommessgeräte, die nur zur Messung von Grunddaten (wie kWh, Ampere, Volt usw.) taugen, als Stromzähler betitelt, obwohl sie keine sind. Diese kleinen Geräte lassen sich zwischen Steckdose und Gerät schalten und messen zwar den Stromverbrauch oder die Nutzungsdauer, auch gibt es viele digitale Versionen, die noch andere nützliche Funktionen haben, aber trotzdem sind dies keine Stromzähler.
Bei Stromzählern ist es wie bei vielen anderen Produkten auch: Die Qualität hängt proportional vom Preis ab. Weil Stromzähler keine klassischen Konsumgüter sind, wird in diesem Markt kein aufwendiges Marketing betrieben. Außerdem gibt es anders als bei Kleidung oder Lebensmittel keine Marken, für die man einen Aufpreis zahlt.
Das bedeutet, dass man mehr oder minder nur für Funktionen, die Zulassung, Zuverlässigkeit und die Haltbarkeit zahlt. Je mehr der Stromzähler kann, je zuverlässiger, genauer und haltbarer, desto mehr wird er kosten. Wer einen echten Stromzähler kaufen will, der akkurat ist, lange hält und den gesamten Stromverbrauch transparent machen soll, muss daher etwas tiefer in die Tasche greifen.
Im Schnitt kosten solche Stromzähler zwischen 30 € und 50 €, die mit Zulassung sind sogar etwas teurer. Wer einen digitalen Stromzähler kaufen möchte oder sich für einen Smart-Meter interessiert, kommt selten unter 80 € weg und sollte sich eher auf noch mehr einstellen.
Während alle in Deutschland hergestellten Stromzähler für eine Netzspannung von 230 Volt ausgelegt sind, sollte man sich beim Kauf ausländischer Stromzähler vergewissern, dass sie ebenfalls mit dieser Spannung kompatibel sind. Die meisten analogen Stromzähler sind ca. 15 cm breit, 30 cm hoch und wiegen grob 1 bis 2 kg. Wer einen analogen Stromzähler findet, der viel kleiner ist, weniger wiegt und günstig ist, sollte sich hüten und diesen lieber nicht kaufen. Nur digitale Stromzähler und Smart-Meter sind etwas kleiner und leichter, bei Ferraris-Zählern und Doppeltarifzählern wäre dies ein Indikator für ein Fake oder zumindest gravierende Qualitätsmängel.
Wie oben erwähnt zahlt man einen Aufpreis für Stromzähler, die wirklich gut funktionieren und zuverlässig und genau messen. Ganz wichtig bei Stromzählern ist die Genauigkeit der Messung, die zweifellos mit der Qualität einhergeht. Hier gibt es drei Klassen: A, B und C. Die Klassen geben an, wie hoch der sogenannte Eichfehler ist. Das bedeutet, dass die Klasse A im Schnitt 3 bis 4 Prozentpunkte vom tatsächlichen Verbrauch abweicht, bei B sind es 2 – 2,5 und Messungen der Klasse C weichen maximal um 1% von der Realität ab. Diese Werte gelten aber nur, wenn die Stromzähler in Temperaturen von 5° bis 30° C genutzt werden. Sobald die Temperaturen über- oder unterschritten werden, kann es größere Abweichungen geben.
Im einfachen Haushalt kommen meistens Stromzähler der Genauigkeitsklasse A zum Einsatz, weil kleine Fehler hier nicht so ins Gewicht fallen. Bei großen gewerblichen Unternehmungen oder dem Einsatz bei Extremtemperaturen sollte man schon zur Klasse B oder C greifen, um die Akkuratheit des Stromverbrauchs zu wahren. Zusätzlich zur Genauigkeitsklasse sollten Käufer auch auf die „Eichmarke“ schauen, bevor sie einen Stromzähler kaufen. Dieser gibt an, wie lange der Stromzähler zuverlässige Werte anzeigt, bevor man ihn nochmal neu kalibrieren ("eichen") muss. Die Eichung gilt in Deutschland als Pflicht und während analoge Stromzähler nur alle 12 bis 16 Jahre geeicht werden müssen, liegt die Frist bei digitalen Stromzählern bei 8 Jahren.
Der Einbau eines Stromzählers darf ausschließlich durch den Messstellenbetreiber getätigt werden. Dieser ist meistens gleichzeitig der örtliche Netzbetreiber.
Montiert werden die Zähler meistens auf einer Zählertafel oder in einem Zählerschrank, die sich bei Einfamilienhäusern oft im Keller, bei Mietwohnungen häufig in Hausanschlussräumen, vor den Wohnungstüren oder gar in der Wohnung selbst befinden.
Die Montage dauert in etwa eine Stunde und sobald der Zähler angebracht ist, läuft alles fast wie von selbst. Der Zähler misst den Stromverbrauch, ohne dass man ihn anschalten oder auf sonstige Weise bedienen muss. Bei analogen Zählern muss lediglich einmal im Jahr der Zählerstand gemessen werden, während die digitalen Stromzähler den aktuellen Verbrauch mit allen Details direkt anzeigen. Wer darüber hinaus noch Extras angezeigt haben will, kann an seinem Smart-Meter noch Einstellungen auswählen, die z.B. verschiedene Strompreise messen oder den Verbrauch einzelner Geräte verfolgt. Wenn man ihn mit dem WLAN verbindet, lassen sich die Werte dann auch auf dem Handy anzeigen und auswerten.
Wie wird Strom erzeugt?
Strom wird erzeugt, indem aus verschiedenen Energieträgern elektrische Energie gewonnen wird. In der Regel geschieht das in verschiedenen Arten von Kraftwerken (z.B. Solaranlage, Atomkraftwerk, Kohlekraftwerk). Strom kann auf viele unterschiedliche Arten erzeugt werden, wie z.B. durch erneuerbare Energieträger (z.B. Sonne, Wind, Wasser) oder fossile Energieträger (z.B. Öl, Gas, Kohle).
Wieso Solarenergie so besonders ist, erfahren Sie hier: Solarenergie
Wie erwartet haben die verschiedenen Stromzählerarten auch alle unterschiedliche Funktionen und messen nicht nur andere Dinge, sondern zum Teil auch an anderen Orten. Der Ferraris-Zähler ist zwar der Klassiker, mittlerweile aber auch der Dinosaurier der Stromzähler. Er misst lediglich die Summe der Stromverbrauchsmenge (in kWh) seitdem er installiert wurde. Den jährlichen Verbrauch müssen Haushalte dann selbst ausrechnen.
Eine kleine Steigerung bietet der ebenso analoge Doppeltarifstromzähler, der zwei verschiedene Tarife z.B. in der Nacht und am Tag differenziert voneinander messen kann. Der wirkliche Nutzengewinn kommt dann erst mit den digitalen Stromzählern bzw. den Smart-Metern. Diese zeigen nämlich nicht nur die verbrauchten kWh per Periode direkt an, sondern auch den Strompreis, die Gesamtkosten, den aktuellen Konsum und die Nutzungsdauer. Darüber hinaus lässt sich der Stromverbrauch jedes individuellen Gerätes anzeigen und auch Stromeinsparungspotentiale transparent machen.
Hier können Sie Ihren aktuellen Stromverbrauch und die entsprechenden Kosten ausrechnen: Der Stromverbrauchsrechner.
Während alle drei Arten den Gesamtverbrauch des Hauses oder der Wohnung messen und für gewöhnlich am selben Ort angebracht werden, ist nur der Smart-Meter in der Lage, den Verbrauch an verschiedenen Orten differenziert zu messen. Wem es jedoch nur darum geht, den Stromverbrauch der einzelnen Geräte zu messen, kann sich auch ein einfaches Strommessgerät kaufen, das online zwar oft als Stromzähler verkauft wird, aber eigentlich keiner ist. Diese messen den Verbrauch direkt am Gerät und werden einfach zwischen Gerät und Steckdose geschaltet.
Hier ein Beispiel eines solchen Strommessgeräts:
1) Zu welchem Zweck will ich den Stromzähler kaufen?
Je nach Zweck entscheidet sich nämlich die Art des Stromzählers, die am besten geeignet ist. Für die externe Abrechnung braucht der Stromzähler beispielsweise eine offizielle Zulassung. Für die volle interne Transparenz empfiehlt sich ein Smart-Meter und wenn es lediglich um die Gerätemessung geht, dann reicht auch ein einfaches Strommessgerät. Ebenfalls wichtig ist, ob man den Stromzähler privat oder geschäftlich nutzt. Denn je größer der Stromverbrauch, desto wichtiger ist die Zuverlässigkeit und Akkuratheit des Geräts, weil schon kleine Ungenauigkeiten ins Gewicht fallen. Für den Haushalt braucht man meistens nur einen Stromzähler mit Genauigkeitsklasse A, während große Unternehmen vielleicht zu einem B- oder C-Zähler greifen sollten.
2) Wo werde ich den Stromzähler anbringen?
Einerseits muss ein Ort gewählt werden, wo genügend Platz vorhanden ist, aber auch, wo der Zähler nicht stört und Kinder oder Haustiere etc. nicht herankommen. Unsere Empfehlung ist daher die Montage im Zählerkasten auf Augenhöhe. Falls es am Anbringungsort sehr warm oder kalt sein sollte, lohnt sich vielleicht auch schon der Kauf eines Zählers der Klasse B oder C. Denn extreme Temperaturen führen schnell zu Ungenauigkeiten in der Messung.
Generell empfehlen wir, für den Stromzähler etwas mehr Geld in die Hand zu nehmen, weil Qualität und Funktionalität bei den Stromzählern mit steigendem Preis definitiv zunehmen. Generell raten wir auch zum Kauf von einem digitalen Stromzähler, da die Nutzung der analogen für einige jetzt schon nicht mehr möglich ist und sehr bald für alle verboten sein wird.
Wenn sich unsere Kunden für eine Photovoltaikanlage entscheiden, geben wir ihnen immer automatisch den smarten Enpal Stromzähler mit. Dieser ermöglicht die Überwachung des erzeugten Solarstroms sowie die Nutzung und bildet alle gewünschten Daten als Statistik auf dem Handy ab.
Hier können Sie herausfinden, ob sich eine PV-Anlage auch für Ihr Haus lohnt: