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BAFA-Förderung 2025: Alle Programme auf einen Blick

Aktualisiert am 20.12.2024
Lesezeit: 3 Minuten

BAFA-Förderung: Das Wichtigste in Kürze

  • Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) fördert Investitionen in nachhaltiges und effizientes Wohnen über die „Bundesförderung für effiziente Gebäude“ (BEG).
  • Aktuell profitiert man vor allem von Förderungen für den Heizungstausch und dazugehörige Kredite.
  • Auch Energiekredite werden vom BAFA bezuschusst.
  • Je nach geplanter Maßnahme gibt es attraktive Alternativen zu den BAFA-Förderprogrammen.

Über die „Bundesförderung für effiziente Gebäude“ (BEG) fördert das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) Maßnahmen, mit denen Gebäude energieeffizienter werden. In diesem Artikel geben wir den Überblick über alle aktuellen Förderprogramme.

Hinweis: Die hier aufgeführten Förderprogramme richten sich vor allem an Privatpersonen. Für andere Fördermöglichkeiten empfehlen wir die Förderdatenbank des BMWK. Alle Informationen im Artikel beruhen auf einer ausführlichen Recherche Ende Dezember 2024. Falls Ihnen neuere Informationen zu den Förderprogrammen bekannt sind, melden Sie sich gerne bei uns.

Inhaltsverzeichnis

Wie funktioniert die BEG-Förderung?

Die BEG-Förderung unterstützt Hausbesitzer bei der Sanierung von Gebäuden, die dauerhaft Energiekosten einsparen. Der Fokus liegt dabei vor allem auf neuen Heizungen, der Optimierung bestehender Heizungen, Maßnahmen an der Gebäudehülle und dem Einsatz optimierter Anlagentechnik. Das BAFA unterteilt die Förderungen grob in:

  • Förderungen für Wohngebäude (BEG WG)
  • Förderungen für Nichtwohngebäude (BEG NWG)
  • Förderungen für Einzelmaßnahmen (BEG EM)

Im Folgenden geben wir einen Überblick über die wichtigsten Förderungen für Wohngebäude und Einzelmaßnahmen.

KfW 458: Heizungsförderung für Privatpersonen

Das KfW-Förderprogramm 458 ist die aktuell wichtigste Heizungsförderung – mit ihr kann man bis zu 70 % der Anschaffungskosten als Zuschuss bekommen! Da das Programm den Umstieg auf erneuerbare Heizungen beschleunigen soll, wird vor allem der Einbau von klimafreundlichen Heizungen gefördert. Dazu gehören:

Daneben werden auch andere Maßnahmen in Verbindung mit der Heizungstechnik gefördert, wie z. B. der Anschluss an ein Gebäude- oder Wärmenetz. Alle Detailinformationen zu der Förderung gibt es hier: KfW-Zuschuss 458

KfW 358, 359: Ergänzungskredit für Heizungsförderung

Mit dem KfW-Ergänzungskredit 358, 359 können sowohl Privatpersonen als auch Investoren Ihre Sanierungsmaßnahmen finanzieren. Dazu gehören:

  • Heizen mit erneuerbaren Energien
  • Maßnahmen zur Heizungsoptimierung
  • Energieberatung
  • Sanierung der Gebäudehülle

Dieser Kredit wird also in Verbindung mit anderen Förderungen in Anspruch genommen, z. B. wenn man sich eine Wärmepumpe kaufen möchte, diese aber nicht direkt finanzieren kann. Alle Informationen zu dem Programm gibt es hier: KfW 358, 359

KfW 261: Wohngebäude-Kredit für Sanierung

Der KfW-Kredit 261 ist Teil der Förderungen für Wohngebäude (BEG WG). Er richtet sich an alle, die ein Gebäude energieeffizienter machen wollen und dafür Sanierungsmaßnahmen planen. Das Förderprogramm KfW 261 fördert

  • die Komplettsanierung zum Effizienzhaus,
  • den Kauf eines frisch sanierten Effizienzhauses,
  • die Umwidmung von Nichtwohnfläche in Wohnfläche.

Förderberechtigt sind grundsätzlich alle, die sanieren wollen - dazu gehören neben Privatpersonen auch Wohnungseigentümergemeinschaften, Unternehmen, Vereine etc.

Alle Detailinformationen gibt es hier: KfW-Kredit 261

Energieberatung für Wohngebäude

Mit einer Energieberatung können Hausbesitzer herausfinden, wie sie die Energieeffizienz des Gebäudes sinnvoll verbessern können. Die BAFA fördert solche Energieberatungen mit 50 % des förderfähigen Beratungshonorars. Für Ein- und Zweifamilienhäuser liegt der maximale Zuschuss bei 650 €.

Damit die Förderung in Anspruch genommen werden kann, müssen zwei Punkte beachtet werden:

  1. Die Förderung muss beantragt werden, bevor der Vertrag mit der Energieberatung unterschrieben ist.
  2. Im Rahmen der Energieberatung muss ein individueller Sanierungsfahrplan (iSFP) erstellt werden. Darin wird festgehalten, mit welchen Maßnahmen ein Gebäude langfristig energieeffizienter werden kann.

Für die Suche nach zugelassenen Energie-Experten empfiehlt sich die Datenbank der Deutschen Energie-Agentur (dena). Alle Details gibt es zur Förderung gibt es auch auf der Website des BAFA.

Welche Alternativen zur BAFA-Förderung gibt es?

Je nach geplanter Maßnahme gibt es zahlreiche andere Förderungen, von denen man profitieren kann. Im Bereich Photovoltaik gibt es z. B. die staatliche Einspeisevergütung und attraktive Steuervorteile (alle Informationen hier: Photovoltaik Förderung), während man im Heizungsbereich neben dem KfW-Zuschuss 458 auch von regionalen Förderungen profitieren kann (alle Informationen dazu hier: Förderung Wärmepumpe).

Immer eine gute Option: Persönlich beraten lassen, ob sich eine PV-Anlage und eine Wärmepumpe für einen selbst überhaupt lohnen. Das kann man hier in nur zwei Minuten tun:

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