Mit einer Solaranlage gewinnen die Besitzer Unabhängigkeit von den steigenden Strompreisen, sparen bares Geld und tun ganz nebenbei etwas Gutes für die Umwelt. Für eine besonders sichere Anlage gibt es PV-Blitzschutz:
Enpal bietet Aufdach-Solaranlagen im flexiblen Miet- oder Kaufmodell an. Das Besondere dabei: 0 € Anzahlung, 100% flexibel, kein Risiko. Sie zahlen erst, wenn Ihre PV-Anlage Strom produziert.
Sicherheit der Anlage und der Gebäudeelektrik ein Thema.
Wenn ein Blitz in eine Photovoltaikanlage einschlägt, können Schäden entstehen: Die hohe elektrische Energie, die durch den Blitz freigesetzt wird, kann die Module, den Wechselrichter und andere elektrische PV-Anlagen Komponenten der Anlage zerstören.
Dabei unterscheidet man zwischen einem direkten und indirekten Blitzeinschlag:
Ein direkter Blitzeinschlag kann im schlimmsten Fall zu einem Totalschaden führen, wobei nicht nur die PV-Anlage selbst, sondern auch die Gebäudeelektrik und andere elektronische Geräte im Haus betroffen sein können. Neben physischen Schäden besteht auch die Gefahr von Bränden, die durch die hohen Temperaturen des Blitzes verursacht werden können. Brände sind bei Anlagen allerdings sehr selten. Mehr dazu finden Sie hier: Brandschutz PV-Anlage
Indirekte Blitzeinschläge sind Spannungen, die durch Blitze in näherer Entfernung ausgelöst werden. Diese können Überspannungen und somit auch Schäden verursachen.
Unsicher, ob Ihr Dach für eine Solaranlage geeignet ist?
Grundsätzlich ist eine Solaranlage unter folgenden Bedingungen umsetzbar bzw. lohnenswert:
Sie erfüllen die Kriterien? Dann vereinbaren Sie jetzt ein unverbindliches Expertengespräch:
Die Wahrscheinlichkeit eines Blitzeinschlags hängt von verschiedenen Faktoren ab, darunter die geografische Lage und die spezifische Höhe und Struktur des Gebäudes, auf dem die Photovoltaikanlage installiert ist.
Die Wahrscheinlichkeit eines direkten Einschlages in ein bestimmtes Gebäude ist sehr gering. In Deutschland werden jährlich etwa 300.000 Blitzeinschläge registriert. Die Sommerhitze der Vorjahre hat die Zahlen sogar weiter reduziert. Das Risiko steigt in Regionen mit hoher Blitzdichte und bei Gebäuden in exponierten Lagen. Blitzeinschläge sind in ländlichen Gebieten mit wenig Bebauung häufiger, da dort hohe Gebäude oder Bäume fehlen, die als Blitzableiter fungieren könnten.
Blitzschutzsysteme bestehen aus äußeren und inneren Schutzmaßnahmen, die alleine oder zusammenarbeiten, um Schäden durch Blitzeinschläge zu verhindern oder zu minimieren.
Der äußere Blitzschutz umfasst Blitzableiter, Fangleitungen, Ableitungen und Erdungsanlagen, die den Blitzstrom sicher in die Erde leiten. Diese Komponenten sind so installiert, dass sie Blitze auffangen und kontrolliert ableiten können. Die Hauptaufgabe des äußeren Blitzschutzes ist es, die Gebäude- und Anlagensubstanz vor direkten Blitzeinschlägen zu schützen.
Der innere Blitzschutz hingegen schützt elektrische Systeme innerhalb des Gebäudes vor den Auswirkungen, insbesondere vor Überspannungen, die durch Blitzeinschläge in der Nähe verursacht werden. Diese Schutzmaßnahmen umfassen mitunter Überspannungsschutzgeräte, die in den Stromkreisen installiert sind und die überschüssige Energie ableiten, bevor sie Schäden an den elektrischen Komponenten verursachen können.
Ob Blitzschutz notwendig ist, hängt von mehreren Faktoren ab, einschließlich der geografischen Lage und der spezifischen Risikobewertung des Gebäudes. In Regionen mit hoher Blitzdichte und bei exponierten Gebäuden ist Blitzschutz ratsam, um kostspielige Schäden zu vermeiden.
Enpal bietet Solaranlagen mit Speicher im Komplettpaket inkl. Montage für 0 € Anzahlung an – egal, ob man kaufen oder mieten möchte. Mit dabei ist auch der Enpal Energiemanager Enpal.One, mit dem Neukunden Strom ab 12 Cent/kWh und dank Direktvermarktung bis zu 600 € Energiegeld pro Jahr zusätzlich bekommen können.
Jetzt Expertengespräch vereinbaren
Blitzschutz ist in manchen Fällen durchaus empfehlenswert. In Deutschland gibt es keine allgemeine gesetzliche Pflicht für Blitzschutzsysteme bei privaten Wohngebäuden.
Allerdings kann Blitzschutz in bestimmten Fällen vorgeschrieben sein:
In Deutschland gibt es eine Reihe von Normen und Vorschriften, die den Blitzschutz regeln und spezifische Anforderungen an den äußeren und inneren Blitzschutz stellen. Diese Normen definieren, wie Blitzschutzsysteme geplant, installiert und gewartet werden müssen, um einen effektiven Schutz zu gewährleisten.
Was hingegen Pflicht ist, ist der Überspannungsschutz.
Überspannungsschutz ist eine wichtige Maßnahme zum Schutz elektrischer und elektronischer Geräte vor plötzlichen Spannungsspitzen, die durch Blitzeinschläge oder Schaltvorgänge im Stromnetz verursacht werden können. Diese Spannungsspitzen können erhebliche Schäden an empfindlichen Komponenten verursachen und die Funktionsfähigkeit der Photovoltaikanlage beeinträchtigen.
Ein gut durchdachtes Blitzschutzsystem kann Schaden an der Anlage und am Gebäude verhindern und die Sicherheit der Bewohner gewährleisten.
Die Wahrscheinlichkeit eines Blitzeinschlags hängt von verschiedenen Faktoren ab, ist aber relativ unwahrscheinlich. Ein gutes System kann im seltenen Fall eines direkten Einschlags aber kostspielige Schäden und Betriebsunterbrechungen verhindern.
Blitzschutz für Photovoltaikanlagen ist zwar keine allgemeine gesetzliche Pflicht ist, aber in vielen Fällen empfohlen, insbesondere in exponierten Lagen oder bei bestimmten Gebäudetypen. Ein Überspannungsschutz ist hingegen Pflicht und sorgt dafür, dass die Investition in eine Photovoltaikanlage langfristig geschützt ist und die Anlage zuverlässig betrieben werden kann.
Hier finden Sie heraus, ob sich eine PV-Anlage auch für Ihr Haus lohnt: