Wir alle sind betroffen: Die Stromkosten in Deutschland sind in den letzten Jahren und vor allem Monaten extrem stark angestiegen. Um genau zu sein, hat sich der Strompreis seit dem Jahr 2000 mehr als verdreifacht. Allein seit 2021 hat sich der Preis um ganze 50 Prozent erhöht. Bei solch erschreckenden Entwicklungen stellt man sich schnell die Frage, wie das in Zukunft weitergehen soll.
Vor allem sollten Sie sich aber fragen, ob Sie weiterhin von diesen unsicheren Entwicklungen abhängig sein möchten. Es sind immer mehr Eigenheimbesitzer in Bonn, die diese Frage eindeutig mit „nein“ beantworten.
Wie soll das möglich sein? Ganz einfach. Anstatt weiterhin den teuren Strom aus dem Netz zu beziehen und sich um weitere Erhöhungen Sorgen zu machen, können Sie Ihren Strom auch einfach selbst herstellen. Ein beliebter Weg, dies zu tun, ist die sog. Photovoltaikanlage (kurz: PV-Anlage). Diese wandeln Sonnenstrahlen in Strom um und versorgen damit direkt Ihren ganzen Haushalt – von Ihrer Waschmaschine über die elektrische Heizung bis hin zum Elektroauto. Der aktuelle Strompreis liegt bei ca. 27 Cent pro kWh (Stand: Februar 2024), während Strom einer Solaranlage laut Fraunhofer ISE 3 - 11 Cent pro kWh kostet. Damit ist selbst erzeugter Strom deutlich günstiger, als vom Strommarkt.
Und das Beste daran: Solarstrom ist im Gegensatz zu fossilen Energiequellen nicht schädlich für die Umwelt. Sie können also guten Gewissens Ihre grüne Energie nutzen und sparen nebenbei viele Kosten.
Aber ist auch die Herstellung der Solarmodule nachhaltig? Darum müssen Sie sich keine Sorgen machen. Wenn Sie mehr über die Ökobilanz von Solaranlagen wissen möchten, finden Sie alle wichtigen Informationen dazu hier.
In Deutschland gibt es durchschnittlich 2.025 Sonnenstunden im Jahr. Damit ist Deutschland ein sonnenreiches Land. In Bonn gibt es ca. 1.980 Sonnenstunden. Bonn liegt damit zwar leicht unter dem deutschen Durchschnitt, eine Solaranlage lohnt sich hier aber immer noch sehr.
Eine sehr wichtige Voraussetzung dafür ist allerdings, dass Ihr Hausdach genügend Sonne abbekommt. Das Solarkataster für Bonn (auch Solarpotenzialkataster oder Solardachkataster genannt) kann Ihnen genau das sagen. Es handelt sich dabei um eine digitale Karte von Bonn, auf der Sie das Solarpotenzial einzelner Hausdächer erkennen können. Bisher konnten die Daten zeigen, dass ca. zwei Drittel der Hausdächer in Bonn für eine PV-Anlage geeignet sind:
Hat Ihr Hausdach das Potenzial für eine PV-Anlage, dann ist das schon einmal ein sehr gutes Zeichen! Melden Sie sich gern hier bei uns, wenn Sie Interesse einer Solaranlage und einer unverbindlichen Beratung haben.
Sollten Sie sich nach der Prüfung des Katasters nicht ganz sicher sein, teilen wir Ihnen aber gern mit, dass es sich bei diesem Test natürlich um keine Garantie handelt. Wenn Sie sich eine professionelle Prüfung Ihrer Möglichkeiten wünschen, melden Sie sich dafür gern kostenlos und unverbindlich bei uns: Solarcheck
Unsicher, ob Ihr Dach für eine Solaranlage geeignet ist?
Grundsätzlich ist eine Solaranlage unter folgenden Bedingungen umsetzbar bzw. lohnenswert:
Sie erfüllen die Kriterien? Dann vereinbaren Sie jetzt ein unverbindliches Expertengespräch:
Wenn Sie sich für die Anschaffung einer Photovoltaikanlage entscheiden, produziert diese für Sie ohne weitere Kosten Ihren eigenen Grünstrom. Dieser fließt dann in die verschiedenen Verbraucher Ihres Haushaltes. Doch was passiert, wenn Sie Strom benötigen, aber die Sonne gerade nicht scheint? Wenn gerade kein Solarstrom zur Verfügung steht, wird zusätzlicher Strom aus dem öffentlichen Netz bezogen. Dafür fallen dann wie gewohnt Stromkosten für Sie an.
Um die Menge an zugekauftem Strom bestmöglich zu reduzieren, empfehlen wir Ihnen eine Solaranlage mit Speicher in Ihre Solarlösung mit einzubauen. Dieser speichert all den Strom, der nicht direkt von Ihnen verbraucht wird. Das kann z.B. vorkommen, wenn Sie nicht zu Hause sind oder gerade weniger Strom benötigen, als zur Verfügung steht. Mit einem Stromspeicher können Sie den grünen Strom also dann beziehen, wenn Sie ihn wirklich brauchen. So vermeiden Sie es, zusätzlichen Strom aus dem Netz zu beziehen und sind noch unabhängiger von den steigenden Strompreisen.
Nun steigen im Moment aber nicht nur die Strompreise, sondern auch die Benzin- und Gaspreise erleben aktuell ein neues Rekordhoch. Doch wir haben gute Neuigkeiten! Denn eine PV-Anlage kann Ihnen nicht nur dabei helfen, Ihre Stromkosten zu reduzieren:
Wenn Sie diese Dinge beachten, können Sie Ihren Solarstrom also sehr vielfältig nutzen und ebenso vielfältig Geld sparen. Stellt sich nur noch eine letzte Frage…
Was passiert mit überschüssigem Solarstrom, wenn Sie ihn gerade nicht benötigen und der Speicher schon voll ist? Ist dieser dann einfach verloren? Wir sagen Ihnen gern: Auch dieser Strom kann noch sinnvoll genutzt werden. Denn überschüssig produzierter Solarstrom wird ins öffentliche Stromnetz eingespeist. Auf diese Weise können auch andere Personen von Ihrer grünen Energie profitieren. Dafür erhalten Sie seit dem 01. Februar 2024 eine gesetzlich festgelegte Einspeisevergütung von 8,11 Cent pro kWh von Ihrem Netzbetreiber. Ist Ihre Anlage größer als 10 kWp, erhalten Sie für jedes folgende kWp 7,03 Cent pro kWh (Stand: Februar 2024). Mit einer PV-Anlage sparen Sie also Stromkosten und haben durch die Einspeisevergütung noch zusätzliche Einnahmen.
Die gesetzliche Einspeisevergütung ist eine deutschlandweite Form der Solaranlagen-Förderung, um Anlagenbetreiber zu unterstützen und Nicht-Anlagenbetreiber dazu zu bewegen, welche zu werden.
Denn Deutschland nimmt den Umstieg auf erneuerbare Energien sehr ernst. Konkrete Ziele für die Energiewende werden im sog. Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) festgelegt, welches erstmals im Jahr 2000 eingeführt wurde. Zu diesem Zeitpunkt machten Formen von erneuerbarer Energie nur ca. 6 Prozent des Bruttostromverbrauchs aus. Neben Solarenergie zählen dazu auch Wind- und Wasserenergie. Bis 2021 konnte dieser Wert bereits auf 41 Prozent gesteigert werden. In 2022 waren es dann ca. 48 Prozent. Das reicht aber noch lange nicht. Das neue EEG für 2023 sagt: Bis 2030 soll der Anteil erneuerbarer Energien am Bruttostromverbrauch mindestens bei 80 Prozent liegen.
Photovoltaikanlagen sind für dieses Ziel essenziell. Da viele Eigenheimbesitzer jedoch weiterhin die hohen Anschaffungskosten einer PV-Anlage scheuen, gibt es immer wieder verschiedene Programme zur Photovoltaik Förderung auf Landes-, Bundes- oder Städte-Ebene.
Tatsächlich gibt es gerade ein aktives Photovoltaik-Förderprogramm in Bonn. Denn Bonn möchte bis zum Jahr 2035 klimaneutral werden. Das PV-Förderprogramm "Solares Bonn" wurde am 13. September 2021 ins Leben gerufen und in 2022 sowie in 2023 nochmal erneuert (Stand: Februar 2024). Dabei werden verschiedenste Maßnahmen in Verbindung mit PV-Anlagen gefördert, darunter Dach-Photovoltaikanlagen, Stecker-Photovoltaik-Geräte und auch Dienstleistungen wie Dach-Gutachten.
Alle weiteren Informationen zur Solares Bonn Förderrichtlinie finden Sie hier.
In NRW werden derzeit auch bundesweit Zuschüsse für Solaranlagen angeboten. Hier gibt es z.B. ein finanzielles Förderungsangebot für Privatpersonen von der Bezirksregierung Arnsberg. Dieses fördert allerdings ausschließlich den Bau von PV-Anlagen außerhalb des EEG, d.h. Freiflächen-, Floating und Agro-Photovoltaikanlagen. Für die Förderung von Dach-Photovoltaikanlagen gibt es aktuell leider keine Angebote in Nordrhein-Westfalen. Über die neuesten Entwicklungen halten wir Sie hier jederzeit auf dem Laufenden.
Neben den regionalen Angeboten in Bonn können Sie außerdem von deutschlandweiten PV-Förderungen profitieren. Sollten Sie mehrere Förderangebote in Anspruch nehmen wollen, sollten Sie vorher prüfen, ob diese miteinander kombinierbar sind.
Zu den deutschlandweiten Förderangeboten zählt, wie bereits erwähnt, auch die gesetzliche Einspeisevergütung. Denn dank der Einspeisevergütung können Sie auch mit dem Strom noch Geld verdienen, den Sie nicht nutzen können. Am meisten sparen Sie, wenn Sie den Großteil des Solarstroms selbst nutzen. Dabei kann eine Speicherlösung helfen. Wenn Sie aber keinen Speicher haben oder dieser voll ist, bringt Ihnen der überschüssige Strom durch die Einspeisevergütung trotzdem zusätzliche Gewinne.
Weiterhin können Sie von den deutschlandweiten Förderprogrammen der KfW-Bank profitieren. In dem „Erneuerbare Energien – Standard (270)“-Paket bieten sie derzeit kostengünstige Kredite zur Förderung von Strom und Wärme an. Weitere Informationen dazu finden Sie hier.
Zu guter Letzt kann auch Ihr Netzbetreiber eine Anlaufstelle für Förderangebote sein. Gelegentlich bieten auch die Stromanbieter attraktive Förderzahlungen an, wenn Sie über die Einspeisung Ihres Solarstroms den Anteil von grünem Strom im Netz erhöhen.
Entscheiden Sie sich für eine Solarlösung von Enpal, müssen Sie sich um all das jedoch gar keine Gedanken machen. Bei uns erhalten Sie eine Solarlösung inkl. Speicher und Wallbox für 0 € Anschaffungskosten und profitieren weiterhin von der Einspeisevergütung, was viele unserer Kunden als „einfachste Förderung von allen“ beschreiben. Hier können Sie sich unverbindlich und kostenlos von uns beraten lassen:
Tatsächlich gibt es in Bonn schon seit September 2021 eine Solarpflicht. Diese gilt bisher allerdings für alle neuen Gebäude, die im Rahmen des städtischen Gestaltungsspielraums errichtet werden. Dazu zählen nicht nur kommunale Gebäude, sondern auch für Gebäude von Investoren oder Eigentümern, die mit Bonn einen städtebaulichen Vertrag abschließen.
Darüber hinaus hat in ganz NRW die Einführung einer Solarpflicht in mehreren Schritten ab 2023 begonnen. Die ersten Maßnahmen beziehen sich nur auf öffentliche und gewerbliche Solarprojekte. Zum 1. Januar 2025 plant in Nordrhein-Westfalen dann die Einführung einer Solarpflicht für private Neubauten.
Unsere Empfehlung: Warten Sie als Eigenheimbesitzer nicht erst die Solarpflicht ab, um von den Vorteilen einer Solaranlage zu profitieren. Je schneller Sie sich von den steigenden Strompreisen ablösen, desto besser ist es für Sie.
Wie sieht es in den anderen Bundesländern aus? Hier finden Sie eine Übersicht mit aktuellen Informationen zur Solarpflicht in allen deutschen Bundesländern: Solarpflicht – Übersicht über alle Bundesländer in 2024
Jetzt, wo Sie alles über Solaranlagen und Förderangebote in Bonn wissen, fehlt nur noch die eigene PV-Anlage auf Ihrem Dach. Um das zu ändern, gibt es grundsätzlich zwei verschiedene Möglichkeiten:
Eine dieser Möglichkeiten: die Solaranlage kaufen. Wenn Sie eine Solaranlage kaufen, haben Sie den gesamten Prozess selbst in der Hand. Das kann einige Vorteile mit sich bringen. Sie können Ihre Solarlösung eigenhändig zusammenstellen, Anbieter und Kosten vergleichen, die Handwerker und Elektriker Ihres Vertrauens kontaktieren und auch im Falle von Reparaturen oder Ausfällen die bestmögliche Lösung für sich finden.
Damit geht viel Freiheit und Verantwortung einher. Tendieren Sie lieber dazu, sich diesen Prozess abnehmen zu lassen, haben wir gute Neuigkeiten für Sie! Mit dem Konzept Solaranlage mieten erhalten Sie eine Photovoltaikanlage ganz ohne Anschaffungskosten und müssen sich um nichts weiter kümmern, als die Reduzierung Ihrer monatlichen Stromkosten zu genießen. Hier sind weitere Informationen über die Solaranlage zur Miete:
Solaranlage mieten: Die Vorteile auf einen Blick
Je nach Ihrer Präferenz könnte eine gemietete oder gekaufte Solaranlage das Richtige für Sie sein. Bei Enpal bieten wir Ihnen beide Möglichkeiten an. Der Umwelt tut eine Solaranlage in jedem Fall gut - egal welches Modell Sie wählen. Hier unverbindliches Expertengespräch vereinbaren
Sie möchten mehr über den Vergleich vom Kaufen oder Mieten einer PV-Anlage erfahren? Dann können wir Ihnen folgenden Artikel empfehlen: Solaranlage kaufen oder mieten
Sie sind an einer PV-Anlage zur Miete in Bonn interessiert? Bei Enpal kann es in 4 einfachen Schritten ganz schnell gehen:
Und schon haben Sie eine PV-Anlage auf Ihrem Dach in Bonn!
In einem letzten Schritt koordinieren wir zusammen mit Ihrem Netzbetreiber die Inbetriebnahme der Anlage. Sobald der grüne Strom bei Ihnen zu Hause fließt, können Sie mit unserer innovativen Enpal App immer verfolgen, wie viel Strom Sie produzieren und verbrauchen, was Sie in den Speicher oder das öffentliche Netz einspeisen und wie viel Einspeisevergütung Sie dafür erhalten. Wenn Sie eine Wallbox mit dabei haben, sehen Sie natürlich auch, wie viel Solarstrom in Ihr E-Auto fließt.
Auf den Punkt gebracht: Eine Solaranlage in Bonn lohnt sich.
Durch attraktive Förder- und Kreditangebote sowie die Einspeisevergütung reduzieren Sie Ihre Anschaffungskosten bereits ungemein – mit einem Mietmodell sogar auf ganze 0 €. Aber unabhängig davon, ob Sie sich für Solaranlage mieten oder Solaranlage kaufen entscheiden, sind Sie mit einer PV-Anlage stets besser dran als ohne.
Sie sind am PV-Mietmodell von Enpal interessiert und möchten mehr Informationen sowie eine professionelle Beratung erhalten? Dann stellen Sie uns ganz einfach kostenlos und unverbindlich eine Anfrage und wir kümmern uns um den Rest.
Hier können Sie Ihre Anfrage stellen: