+++ NEU: Deutschlands günstigster Stromtarif ab 12 Cent/kWh dank Enpal.One -
jetzt Vorteile sichern!
+++
Gewinnspiel: Bis Weihnachten für Enpal Solaranlage entscheiden und Tesla Model Y gewinnen!
Mehr erfahren
+++ NEU: Deutschlands günstigster Stromtarif ab 12 Cent/kWh dank Enpal.One -
jetzt Vorteile sichern!
+++
Gewinnspiel: Bis Weihnachten für Enpal Solaranlage entscheiden und Tesla Model Y gewinnen!
Mehr erfahren
+++ NEU: Deutschlands günstigster Stromtarif ab 12 Cent/kWh dank Enpal.One -
jetzt Vorteile sichern!
+++
Gewinnspiel: Bis Weihnachten für Enpal Solaranlage entscheiden und Tesla Model Y gewinnen!
Mehr erfahren
+++ NEU: Deutschlands günstigster Stromtarif ab 12 Cent/kWh dank Enpal.One -
jetzt Vorteile sichern!
+++
Gewinnspiel: Bis Weihnachten für Enpal Solaranlage entscheiden und Tesla Model Y gewinnen!
Mehr erfahren
Jetzt Verfügbarkeit prüfen
Jetzt Verfügbarkeit prüfen
star-rating
4,3 basierend auf
11.553 Rezensionen
Verfügbarkeit prüfen
Kostenlos in weniger als 2 Minuten!

Dach vermieten für Solaranlagen: Lohnt sich das Modell?

Aktualisiert am 14.03.2024
Lesezeit: 5 Minuten

Dach vermieten Solar: Das Wichtigste in Kürze

Mit einer Solaranlage gewinnen die Besitzer Unabhängigkeit von den steigenden Strompreisen, sparen bares Geld und tun ganz nebenbei etwas Gutes für die Umwelt. Könnte man nicht also auch sein Dach für Solar vermieten? Alle Infos dazu hier:

  • Die Vermietung des Dachs für Solaranlagen ermöglicht Hausbesitzern, ohne eigene Investitionskosten von regelmäßigen Pachteinnahmen zu profitieren.
  • Für die Installation einer Solaranlage müssen Dächer typische Voraussetzungen wie ausreichende Größe, Tragfähigkeit und eine optimale Ausrichtung erfüllen.
  • Die Selbstnutzung einer Solaranlage bietet in der Regel höhere langfristige Einsparungen.
  • Neben eigenen Stromeinsparung profitieren Sie zudem von der Einspeisevergütung durch den Verkauf von überschüssigem Strom.
  • Ändern Sie Ihre Meinung zur Vermietung des Daches wieder, ist es oft schwierig aus den langfristigen Verträgen wieder raus zu kommen.

Enpal bietet Aufdach-Solaranlagen im flexiblen Miet- oder Kaufmodell an. Das Besondere dabei: 0 € Anzahlung, 100% flexibel, kein Risiko. Sie zahlen erst, wenn Ihre PV-Anlage Strom produziert.

>> Mehr erfahren

Dach mit installierter Photovoltaikanlage

Um die Ziele zur Energiewende möglich zu machen, braucht es erneuerbare Energien, wie Photovoltaikanlagen - und davon möglichst viele! Die Idee, ungenutzte Dachflächen für erneuerbare Energien nutzbar zu machen, liegt also nicht fern. Insbesondere die Vermietung von Dachflächen für Photovoltaikanlagen stellt eine attraktive Möglichkeit dar, passives Einkommen zu generieren und gleichzeitig einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten.

Doch was bedeutet es genau, sein Dach für eine Solaranlage zu vermieten, und welche Aspekte müssen dabei berücksichtigt werden? In diesem Artikel gehen wir auf die wichtigsten Fragen ein: von den Voraussetzungen über die Vor- und Nachteile bis hin zu den Dächern, die sich eventuell nicht für eine Vermietung eignen.

Inhaltsverzeichnis

Was bedeutet Dachvermietung für Solaranlagen?

Die Vermietung des eigenen Daches für eine Solaranlage eröffnet Hauseigentümern die Möglichkeit, eine Solaranlage ohne Anschaffungskosten installieren zu lassen. Dabei wird die Dachfläche an ein Solarunternehmen oder einen Energieversorger vermietet, der darauf eine Photovoltaikanlage installiert und die entstehende Solarenergie nutzen kann. Der Hauseigentümer erhält für die Überlassung seiner Dachfläche eine regelmäßige Pacht, deren Höhe sich üblicherweise nach der Größe der installierten Anlage und der Laufzeit des Mietvertrags richtet. Der Betreiber der Anlage übernimmt die Photovoltaik Montage, Wartung und den Betrieb der Solaranlage und nutzt die erzeugte Energie entweder selbst, verkauft sie an Dritte oder speist sie ins öffentliche Stromnetz ein. 

Voraussetzungen für die Dachvermietung

Die Vermietung eines Dachs für die Installation einer Solaranlage ist an bestimmte Voraussetzungen geknüpft, die sowohl technischer als auch rechtlicher Natur sein können.

Zunächst muss das Dach eine ausreichende Größe und Tragfähigkeit besitzen, um die Solarpanels sicher aufnehmen zu können. Zudem ist eine optimale Ausrichtung der PV-Anlage und der passende Neigungswinkel Photovoltaik entscheidend für die Effizienz der Solaranlage: Idealerweise sollte das Dach nach Süden ausgerichtet sein und über wenig bis keine Verschattung durch umliegende Gebäude oder Bäume verfügen. Des Weiteren sind rechtliche Aspekte zu klären, wie etwa baurechtliche Genehmigungen oder die Zustimmung von Miteigentümern bei Gemeinschaftseigentum. Auch bestehende Dachbelastungen oder Denkmalschutzauflagen können die Installation einer Solaranlage beeinflussen. Vor der Vermietung ist daher eine umfassende Prüfung und Photovoltaik Beratung durch Fachleute zu empfehlen, um sicherzustellen, dass alle Voraussetzungen erfüllt sind.

Vor- und Nachteile der Dachvermietung

Die Entscheidung, das eigene Dach für Solaranlagen zu vermieten, bringt sowohl Vor- als auch Nachteile mit sich, die sorgfältig abgewogen werden sollten.

Vorteile der Dachvermietung Nachteile der Dachvermietung
Regelmäßige Einnahmen durch die Pachtzahlungen Langfristige Vertragsbindung kann die Flexibilität einschränken, Änderung der Entscheidung ist ggf. ausgeschlossen
Keine Verantwortung für Wartung, Instandhaltung und Betrieb Eingeschränkte Zugänglichkeit des Dachs für eigene Zwecke
Wertsteigerung der Immobilie möglich Wertsteigerung deutlich höher, wenn es die eigene Anlage ist
Beitrag zum Umweltschutz durch Förderung erneuerbarer Energien Vepasste Chance auf Unabhängigkeit vom Strommarkt durch eigenen Solarstrom
Sie kaufen letztendlich den Solarstrom Ihres Daches wieder teurer ein

Es ist wichtig, dass Eigentümer diese Vor- und Nachteile sorgfältig abwägen und gegebenenfalls fachkundige Beratung in Anspruch nehmen, um die beste Entscheidung für ihre spezifische Situation zu treffen.

Welche Dächer eignen sich nicht?

Nicht jedes Dach ist für die Vermietung im Rahmen einer Photovoltaik Montage geeignet. Es gibt bestimmte Faktoren, die die Eignung eines Dachs einschränken oder gar ausschließen können:

  1. Schlechte Ausrichtung und Neigung: Dächer, die nach Norden ausgerichtet sind oder eine ungünstige Neigung aufweisen, können die Effizienz der Solaranlage erheblich mindern.
  2. Starke Verschattung: Dächer, die durch umliegende Bäume, Gebäude oder andere Strukturen stark verschattet sind, eignen sich weniger, da die Schattenwürfe die Energieerzeugung negativ beeinflussen.
  3. Strukturelle Einschränkungen: Dächer mit einer unzureichenden Tragfähigkeit, die das zusätzliche Gewicht der Solaranlage nicht tragen können, oder Dächer mit vielen Durchbrüchen und Aufbauten (wie Dachfenster oder Schornsteine), die die Installationsfläche einschränken, sind ggf. nicht geeignet.
  4. Zustand und Material des Dachs: Einige Dachmaterialien oder Dächer, die in einem schlechten Zustand und sanierungsbedürftig sind, können Probleme bei der Installation oder dem Betrieb der Solaranlage verursachen.
  5. Denkmalschutz und ästhetische Vorgaben: Dächer an denkmalgeschützten Gebäuden oder in Gebieten mit strengen ästhetischen Bauvorschriften können unter Umständen nicht für Solaranlagen genutzt werden.

Bevor man sich für die Vermietung des Dachs entscheidet, sollte daher eine gründliche Prüfung der Eignung stattfinden. Mehr dazu hier: Solaranlage Baubarkeit - Ist Ihr Dach geeignet?

Selbstnutzung vs. Vermietung

Die Entscheidung, ob man sein Dach für eine Photovoltaikanlage selbst nutzt oder es lieber vermietet, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Beide Optionen haben ihre eigenen Vorzüge und Herausforderungen, die es zu berücksichtigen gilt:

Vorteile der Selbstnutzung Nachteile der Selbstnutzung
Direkte Kontrolle über die Anlage: von der Auswahl der Technologie bis hin zu Wartung und Betrieb Anfangsinvestition: Im Gegensatz zur Dachvermietung müssen sie erst investieren
Eigener Energieverbrauch: selbst erzeugten Strom nutzen und langfristig Stromkosten sparen Verantwortung: falls sie nicht in einem Rundum-Sorglos-Paket Ihre Solaranlage mieten, müssen Sie sich um Wartung und Reparaturen kümmern
Einspeisevergütung: überschüssigen Strom einspeisen als zusätzliche Einnahmequelle
Vorteile der Dachvermietung Nachteile der Dachvermietung
Passives Einkommen: Regelmäßige Einnahmen ohne große Anfangsinvestition Geringere Einnahmen: Im Vergleich sind die Einnahmen geringer als die Einsparungen durch Solarstrom bei der Selbstnutzung
Wartung und Betrieb: Keine Verantwortung und aufkommenden Kosten Langfristige Vertragsbindung: die Vermietung bedeutet eine langfristige Bindung mit geringer Flexibilität für zukünftige Entscheidungen

Die Wahl zwischen Selbstnutzung und Vermietung sollte auf einer sorgfältigen Bewertung Ihrer individuellen Situation, Ihrer finanziellen Ziele und Ihrer persönlichen Präferenzen basieren. Eine professionelle Beratung kann dabei helfen, die finanziellen Implikationen und technischen Möglichkeiten beider Optionen zu verstehen und die für Sie beste Entscheidung zu treffen.

Auch interessant: Solaranlage gebraucht

Eine Photovoltaik Beratung ist der schnellste und beste Weg, um eine Solaranlage ideal zu planen. Bei Enpal profitieren Sie von der Erfahrung aus über 70.000 gebauten PV-Anlagen in ganz Deutschland.

Fazit

Die Entscheidung, das eigene Dach für die Installation einer Solaranlage zu vermieten, bietet Hausbesitzern eine Gelegenheit, von der wachsenden Solarenergiebranche zu profitieren, ohne selbst in eine Anlage investieren zu müssen. Während die Vermietung zwar eine Möglichkeit darstellt, regelmäßige Einnahmen zu erzielen, bietet die Selbstnutzung die Chance auf höhere langfristige Einsparungen und Unabhängigkeit vom Strommarkt.

Denn während Sie zwar Einnahmen erzielen durch die Vermietung Ihrer Dachfläche, geben Sie diese für teure Stromkosten wieder aus. Möchten Sie trotzdem Einnahmen erzielen, haben Sie dazu die Möglichkeit, indem Sie überschüssigen Solarstrom einspeisen und verkaufen. 

Hier finden Sie heraus, ob sich eine PV-Anlage auch für Ihr Haus lohnt: