Enpal plant Solaranlagen mit dem maximalen Ertrag. Das Besondere dabei: Die Solaranlage gibt es im flexiblen Kauf- oder Mietmodell. 0 € Anzahlung, 100% flexibel, kein Risiko. Sie zahlen erst, wenn Ihre PV-Anlage Strom produziert.
Der Ertrag einer Photovoltaikanlage ist für Hausbesitzer ein wesentlicher Faktor bei der Entscheidung für den Umstieg auf Solarenergie. In diesem Artikel erklären wir die wichtigsten Kennzahlen und Einflussfaktoren auf den Photovoltaik Ertrag.
Der Ertrag einer Photovoltaikanlage gibt an, wie viel Strom sie erzeugt. Er wird in Kilowattstunden (kWh) gemessen und hängt von der Sonneneinstrahlung, der Photovoltaik Größe der Qualität der Solarmodule und deren Ausrichtung ab. Für Hausbesitzer ist es wichtig, den Ertrag zu kennen, um die Investition in eine PV-Anlage besser planen zu können.
Bei der Bewertung von PV-Anlagen sind drei Kennzahlen besonders wichtig: Kilowattstunden (kWh), Kilowatt peak (kWp) und der spezifische Ertrag. Hier eine kurze Erläuterung dieser Kennzahlen und ihrer Berechnung:
Diese Einheit misst die Menge an Solarstrom, die eine PV-Anlage tatsächlich erzeugt hat. Sie gibt an, wie viel Strom in einer Stunde bei einer Leistung von einem Kilowatt erzeugt wird. kWh wird verwendet, um den Energieverbrauch oder die Energieproduktion über einen bestimmten Zeitraum zu messen.
kWp ist die Einheit, die die Spitzenleistung einer PV-Anlage unter Standard-Testbedingungen angibt. Sie repräsentiert die maximale Leistung, die eine Anlage unter idealen Bedingungen (z.B. perfekte Sonneneinstrahlung, keine Verschattung) erzeugen kann. Die kWp-Leistung hilft, verschiedene Solarmodule und ganze Solaranlagen miteinander zu vergleichen.
Der spezifische Ertrag einer PV-Anlage wird in kWh pro kWp ausgedrückt. Er berechnet sich, indem man die tatsächlich erzeugte Energie (in kWh) durch die Spitzenleistung der Solaranlage (in kWp) teilt. Diese Kennzahl zeigt, wie effizient eine Anlage unter realen Bedingungen Strom produziert. Sie ist hilfreich, um die Leistungsfähigkeit von Solaranlagen an verschiedenen Standorten zu vergleichen. Auch die Performance Ratio gibt Aufschluss darüber wie effizient eine Anlage ist.
Auch Interessant: kWp in kWh umrechnen
Verschiedene Faktoren beeinflussen den Ertrag einer Photovoltaikanlage. Die wichtigsten sind:
Durch die Berücksichtigung dieser Faktoren kann der Ertrag einer PV-Anlage optimiert werden. Es ist wichtig, bei der Planung und Installation einer PV-Anlage alle diese Aspekte zu berücksichtigen.
Enpal übernimmt die Planung alle weiteren Schritte, um den PV-Ertrag zu maximieren.
Am schnellsten berechnen Sie den möglichen Ertrag Ihrer Photovoltaikanlage mit dem Enpal Ertragsrechner. Falls Sie es aber doch selber machen wollen, brauchen Sie drei Werte:
1. Die Globalstrahlung an Ihrem Wohnort
2. Die Leistung Ihrer PV-Anlage in kWp
3. Die Ausrichtung Ihrer PV-Anlage
Die Werte der Globalstrahlung für Ihr Bundesland können Sie der folgenden Tabelle entnehmen:
Die Leistung Ihrer PV-Anlage in kWp und die Ausrichtung sollten Ihnen bekannt sein. Für die Rechnung benötigen Sie die folgenden Ausrichtungsfaktoren:
Beispielrechnung:
In Berlin beträgt die Globalstrahlung ca. 910 kWh/kWp. Wir nehmen an, dass unsere PV-Anlage eine Leistung von 10 kWp hat und nach Südosten ausgerichtet ist.
Der Ertrag der PV-Anlage ist = 10 kWp * 910 kWh/kWp * 0,95 = 8.645 kWh pro Jahr.
Der Ertrag einer Photovoltaikanlage variiert im Tages- und Jahresverlauf aufgrund der wechselnden Sonneneinstrahlung. Diese Schwankungen sind wichtig, um die Leistung einer PV-Anlage realistisch einzuschätzen.
Im Tagesverlauf erreicht der Ertrag einer PV-Anlage seinen Höhepunkt, normalerweise um die Mittagszeit, wenn die Sonne am höchsten steht. Morgens und abends ist der Ertrag geringer, da die Sonneneinstrahlung schwächer ist. Die genauen Zeiten des Ertragshöhepunkts variieren je nach Jahreszeit und geografischer Lage.
Im Jahresverlauf ist der Ertrag im Sommer in der Regel höher als im bei Photovoltaik im Winter. Dies liegt an der längeren Sonnenscheindauer und der stärkeren Sonneneinstrahlung im Sommer. Im Winter kann der Ertrag durch kürzere Tage, niedrigere Sonnenstände und Wetterbedingungen wie Schnee oder Nebel reduziert werden.
Diese natürlichen Schwankungen müssen bei der Planung und beim Betrieb einer PV-Anlage berücksichtigt werden. Es ist wichtig, dass Hausbesitzer verstehen, dass der Ertrag im Tages- und Jahresverlauf variiert und dies in ihre Erwartungen und Planungen einfließen lassen.
Pro kWp erzeugt eine PV-Anlage im Durchschnitt 2,7 kWh Strom pro Tag.
Ein Quadratmeter Photovoltaik produziert je nach Ausrichtung, Neigungswinkel und Sonnenstunden rund 100 - 200 kWh Solarstrom pro Jahr.
Ein Quadratmeter Photovoltaik hat je nach Ausrichtung, Neigungswinkel und Sonnenstunden eine Leistung von rund 0,1 - 0,2 kWp pro Jahr.
Für 1 kWp Photovoltaik brauchen Sie ca. 5 m2 Platz.
Früher galt die Daumenregel, dass Sie für 1 kWp Photovoltaik ca. 10 m2 Platz brauchen. Diese Daumenregel entstand jedoch in einer Zeit, in der die PV-Module noch deutlich leistungsschwächer waren, als sie es jetzt sind.
Hochwertige Solarmodule haben heute eine Leistung von ca. 400 Wp (Watt Peak). Sie brauchen also drei PV-Module, um ca. 1 kWp Solarstrom erzeugen zu können. Ein Standardmodul mit 60 Solarzellen ist etwa 1,7 Quadratmeter groß. Dementsprechend brauchen Sie 5,1 Quadratmeter Dachfläche für 1 kWp Photovoltaik.
Je nach Größe und Aufbau Ihrer PV-Anlage erreichen Sie in der Regel einen Eigenverbrauch von 20 - 80%. Den größten Unterschied macht dabei ein Solarstromspeicher. Ohne Speicher kommen die meisten PV-Besitzer auf einen Eigenverbrauch von ca. 20 - 30%. Mit Speicher wird der Eigenverbrauch schnell (mindestens) verdoppelt und liegt häufig bei bis zu 80%. Mit dem Enpal Unabhängigkeitsrechner können Sie kinderleicht verschiedene Szenarien durchrechnen.
Selbst produzierter Solarstrom, den Sie nicht direkt selbst verbrauchen können, wird entweder ins öffentliche Netz eingespeist oder in Ihrem Solarstromspeicher zur späteren Nutzung gespeichert. Wenn Ihre PV-Anlage also mehr produziert, als Sie verbrauchen, dann profitieren Sie entweder von der Einspeisevergütung für eingespeisten Strom oder von der zeitunabhängigen Nutzung mit dem Stromspeicher.
Bei Enpal können Sie jetzt auch von der sogenannten Direktvermarktung Ihres Solarstroms profitieren. Dabei verkauft Enpal Ihren überschüssigen Strom direkt an der Strombörse und vervielfacht somit Ihre Erlöse. Mehr zur Direktvermarktung
Deutschland hat im Durchschnitt 1.300 - 1.900 Sonnenstunden pro Jahr. Damit können PV-Anlagen durchschnittlich etwa 1.000 kWh Strom pro kWp Leistung erzeugen. Trotz Unterschiede je nach Region und Art der Solaranlage ist damit klar: Das Wetter in Deutschland ist auf jeden Fall gut genug für eine PV-Anlage!
Eine 10 kWp Photovoltaikanlage produziert im Jahresdurchschnitt ca. 27,4 kWh Strom pro Tag. In den Monaten März - August ist der Stromertrag deutlich höher, als im Herbst und Winter. Tatsächlich macht der Stromertrag im Frühling und Sommer oft bis zu 80% des Jahresertrags aus.
Eine Photovoltaikanlage produziert Strom, sobald es hell ist. PV-Anlagen brauchen also kein direktes Sonnenlicht, um Strom zu produzieren. Dafür reicht auch “diffuses Licht”, also “normale” Helligkeit. Am effektivsten ist eine Solaranlage aber natürlich bei direkter Sonneneinstrahlung.
Je nach Ausrichtung, Neigungswinkel und Sonnenstunden produziert eine PV-Anlage ca. 800 - 1.200 kWh Strom pro installiertem kWp. Die Tabelle zeigt verschiedene PV-Anlagen mit Ihrer ungefähren Stromproduktion im Überblick:
Eine PV-Anlage braucht kein direktes Sonnenlicht, um Strom zu produzieren. Auch “diffuses Licht” bei bewölktem Wetter reicht dafür aus. So wird oft immer noch bis zu 30% der normalen Leistung bei direktem Sonnenlicht erreicht. Wenn Sie also Wolken am Himmel sehen, brauchen Sie sich keine Sorgen machen, dass Sie direkt ohne Solarstrom dastehen.
Ja, grundsätzlich funktioniert eine PV-Anlage auch im Schatten. Allerdings produziert sie dann deutlich weniger Strom, als bei direkter Sonneneinstrahlung. Sollten Sie bei der Planung Ihrer PV-Anlage also merken, dass Ihr Dach durch z. B. einen Baum verschattet wird, sollten Sie sich genau beraten lassen, ob sich eine PV-Anlage lohnt oder Sie eine andere Lösung finden können, um die Verschattung zu umgehen.
Ob sich eine Photovoltaikanlage auch für Ihr Haus lohnt, finden Sie hier heraus: