Aktuell können Sie als Hausbesitzer vor allem von folgenden Solarförderungen profitieren:
Alternativ können Sie Photovoltaikanlagen auch mieten oder flexibel finanzieren. In solchen Modellen können Sie zum Beispiel davon profitieren, dass Sie keine Anzahlung leisten müssen und der Gesamtbetrag über 20 Jahre hinweg bezahlt wird.
Die genauen Informationen zu den einzelnen Förderungen und Zuschüssen finden Sie unten im Artikel. Am besten ist: Lassen Sie sich unverbindlich beraten, um die beste Entscheidung für Ihre persönliche Situation treffen zu können.
Die attraktiven Steuervergünstigungen sowie die staatliche Einspeisevergütung und Inanspruchnahme weiterer PV-Förderprogramme machen die Anschaffung einer Photovoltaikanlage für Hausbesitzer sehr attraktiv. Wir geben Ihnen den Überblick über die aktuelle Photovoltaik Förderung.
Hinweis: Alle Informationen im Artikel beruhen auf einer ausführlichen Recherche im September 2024. Falls Ihnen neuere Informationen zu den Förderprogrammen bekannt sind, melden Sie sich gerne bei uns.
Mit Enpal.One bietet Enpal jetzt den günstigsten Stromtarif Deutschlands an. Darin bekommen Sie Ihren Strom bereits ab 12 Cent/kWh. Zusätzlich können Sie mit der Enpal Direktvermarktung noch bis zu 600 € pro Jahr bekommen.
Bevor wir die Förderungen und Zuschüsse im Detail erklären, hier alle Möglichkeiten im Überblick:
Lohnt sich eine Photovoltaikanlage? Das fragen sich Hausbesitzer regelmäßig. Eine einfache Beispielrechnung zeigt: Ja, eine PV-Anlage lohnt sich! Die folgende Tabelle gibt einen Überblick über die Kosten ohne Solaranlage im Vergleich zu den Stromkosten mit einer Solaranlage inklusive Speicher.
Wie Sie in der Tabelle sehen, ist eine Solaranlage mit Speicher das effektivste Mittel, mit dem Sie sich von den Strompreisschwankungen und Strompreissteigerungen unabhängig machen können. Langfristig senken Sie Ihre Stromkosten damit auf einen Bruchteil der ursprünglichen Kosten.
In Deutschland hat das Jahressteuergesetz bereits zum 1. Januar 2023 einige Steuererleichterungen für private Solaranlagen mit einer Leistung von bis zu 30 kWp festgelegt.
Die wichtigste Information: Sie müssen für Ihre PV-Anlage keine Mehrwertsteuer, Einkommensteuer und Gewerbesteuer mehr zahlen – dadurch haben Sie im Vergleich zu früher einen Preisvorteil von 19 %!
Was kostet eine Solaranlage bei Enpal?
Bei Enpal gibt es Photovoltaikanlagen ab 98 € monatlich. Optional können Sie auch einen Stromspeicher, den günstigsten Stromtarif Deutschlands ab 12 Cent/kWh und eine Wallbox hinzufügen. Gesteuert wird das Komplettpaket von unserem intelligenten Energiemanager Enpal.One.
Sie wollen die PV-Anlage direkt kaufen? Eine durchschnittliche PV-Anlage mit 10 kWp Leistung kostet je nach individueller Konfiguration ca. 18.000 - 26.000 €. Hier können Sie mehr erfahren: Solaranlage Kosten
Die Einspeisevergütung ist das Geld, das Sie erhalten, wenn Sie Ihren selbst produzierten Solarstrom ins öffentliche Netz einspeisen. Das Prinzip dieser Förderung ist einfach: Für jede Kilowattstunde (kWh) Solarstrom, die Sie nicht selbst verbrauchen, sondern ins allgemeine Stromnetz einspeisen, erhalten Sie vom Netzbetreiber eine festgelegte Vergütung. Die Höhe der Einspeisevergütung ist gesetzlich geregelt und hängt vom Zeitpunkt der Inbetriebnahme Ihrer Photovoltaikanlage, deren Größe sowie der Art der Einspeisung (Voll- oder Überschusseinspeisung) ab.
Aktuell liegt die Einspeisevergütung bei 8,03 Cent pro Kilowattstunde (Stand: September 2024). Die Tabelle gibt den Überblick über die Höhe der Einspeisevergütung bei der gängigen Überschusseinspeisung – alle weiteren Informationen zu diesem Förderprogramm finden Sie hier: Einspeisevergütung 2024
Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) bietet mehrere Solarförderungen an, von denen Sie als Hausbesitzer profitieren und die Finanzierung Ihrer Solarlösung erleichtern können. Allen voran der KfW Förderkredit 270 „Erneuerbare Energien - Standard“. Im Rahmen dessen bietet die KfW Kredite mit attraktiven Zinskonditionen an, die für Anlagen verwendet werden können, die mit erneuerbaren Energien Strom oder Wärme erzeugen. Dazu gehören also auch Photovoltaikanlagen. Das Programm in der Kurzübersicht:
In diesem Artikel finden Sie alle Detailinformationen: KfW Förderung Photovoltaik
Grundsätzlich gelten in allen Bundesländern die nationalen Förderungsmöglichkeiten, wie zum Beispiel die staatliche Einspeisevergütung oder KfW-Kredite. Darüber hinaus gibt es aber auch regionale Solarförderungen, die interessant sein könnten. Die Tabelle gibt einen Überblick über die wichtigsten regionalen Förderprogramme. Mit einem Klick auf Ihr Bundesland kommen Sie zu den Detailinformationen.
Ein Solarkredit ist ein spezieller Kredit, der nur für die Finanzierung von Solarthermie- und Photovoltaikanlagen gedacht ist. Es handelt sich hierbei in der Regel um einen Ratenkredit, der von einer Bank oder anderen Finanzierungsgesellschaft angeboten wird. Mit diesem Kredit können Kunden die Kosten für die Errichtung und Inbetriebnahme einer Solaranlage finanzieren. Das Besondere dabei ist, dass die notwendige Sicherheit für die Bank durch die staatlich geförderten Einspeisevergütung geregelt werden kann. Da das Entgelt hierfür jedoch kontinuierlich sinkt und durch bspw. Versicherungsfälle nicht garantiert ist, wird häufig auf weitere Sicherheiten beharrt. In diesem Artikel finden Sie alle Informationen zum Thema: Solarkredit
Der klassische Weg zur PV-Anlage ist immer noch der Kauf inklusive Kreditaufnahme bei der Hausbank. In den letzten Jahren wurden aber verschiedene Finanzierungsmöglichkeiten als beliebte Alternativen etabliert, die die Anschaffung einer Solaranlage erleichtern und Hausbesitzer unabhängig von Hausbanken machen.
Enpal hat für seine Kunden die EasyFlex-Finanzierung eingeführt. Die Vorteile: 0 € Anzahlung, maximale Flexibilität und ein stressfreier Prozess. Denn bei Enpal kommen Solaranlage und Finanzierungslösung aus einer Hand. Die Vorteile im Überblick:
Auf Wunsch können Kunden auch ein monatlich kündbares Service-Paket dazubuchen. Aus diesen Gründen entscheiden sich bereits über 80 % der Enpal Kunden für die EasyFlex-Finanzierung.
Am besten ist: Lassen Sie sich unverbindlich und kostenlos beraten, um die beste Entscheidung für Ihre persönliche Situation treffen zu können.
Hier können Sie eine persönliche, unverbindliche und kostenlose PV-Beratung anfragen:
Sie haben nicht genügend Platz für eine Solaranlage, wollen aber trotzdem Ihren eigenen Strom produzieren? Dann ist eine Mini PV-Anlage („Balkonkraftwerk“) eventuell passend für Sie. Mini PV-Anlagen sind viel kleinere Photovoltaikanlagen, die ausschließlich der Stromversorgung des privaten Haushalts dienen. Im Gegensatz zu den großen Anlagen ist es nicht möglich, Strom in das öffentliche Netz einzuspeisen und dabei eine finanzielle Vergütung zu erhalten. Mehr Informationen dazu finden Sie hier: Balkonkraftwerk
Je höher Ihr Eigenverbrauch, desto weniger Strom müssen Sie aus dem Netz beziehen. Deswegen entscheiden sich Hausbesitzer in der Regel für eine Photovoltaikanlage mit Speicher. So können Sie den günstigen Solarstrom speichern und zeitunabhängig verbrauchen. Sowohl bundesweit als auch regional gibt es verschiedene Förderprogramme, die Sie bei der Anschaffung eines Stromspeichers unterstützen. Alle Informationen dazu finden Sie hier: Stromspeicher Förderung
Neben den bereits beschriebenen Fördermöglichkeiten könnten je nach Situation auch noch andere Förderprogramme für Sie infrage kommen. Dazu gehören z. B. der KfW-Kredit 261 für neue energieeffiziente Wohngebäude oder die Gebäude- und Heizförderungen der BAFA.
Alle Förderprogramme der BAFA in der Übersicht finden Sie hier: BAFA Förderung
BAFA Förderprogramme speziell für Photovoltaik finden Sie hier: BAFA Förderung Photovoltaik
Das Solarpaket 1 ist im Mai 2024 in Kraft getreten und zielt darauf ab, bürokratische Hürden beim Ausbau erneuerbarer Energien abzubauen. Es vereinfacht und beschleunigt den Ausbau von Aufdach-Photovoltaikanlagen, Balkonkraftwerken, gewerblichen PV-Großanlagen und Freiflächen-PV.
Für private PV-Anlagen wurden keine neuen Förderungen beschlossen. Alle weiteren Informationen finden Sie in diesem Artikel: Solarpaket 1
Photovoltaik Förderprogramme sind ein wichtiger Faktor für den weltweiten Ausbau von Solarenergie. Sie ermöglichen Investitionen in Solaranlagen, Stromspeicher und andere Komponenten, mit denen grün, günstig und unabhängig Strom erzeugt werden kann. Mit den oben beschriebenen deutschen Photovoltaik Förderungen im Hinterkopf haben wir uns gefragt, wie weit die Energiewende international schon ist und welche Förderprogramme dabei möglicherweise besonders geholfen haben.
Um diese Fragen zu beantworten, haben wir uns zunächst angeschaut, in welchen Nationen der Anteil der Solarenergie am höchsten ist. Dafür haben wir die Energiedaten von insgesamt 37 OECD-Nationen und zehn weiteren Ländern, basierend auf Daten der Internationalen Energieagentur (IEA) seit Januar 2022 erfasst und ausgewertet.
In diesen Nationen ist der Anteil an Solarenergie am höchsten
Im Schnitt sind 15,8 Prozent des produzierten Stroms in Chile auf Solarenergie zurückzuführen – damit ist das südamerikanische Land der Spitzenreiter im weltweiten Vergleich. Knapp dahinter folgt Australien mit anteilig 15,2 Prozent. Vervollständigt werden die Top 3 durch die Niederlande, die mit 14,9 Prozent europäischer Spitzenreiter sind. Deutschland hat es mit 10,9 Prozent immerhin auf Platz 9 in der Rangliste geschafft.
Wie hoch der durchschnittliche Anteil an Solarenergie pro Nation ausfällt, zeigt diese Tabelle:
Und so haben sich die Zahlen pro Monat entwickelt:
In diesen Nationen ist der Anteil an Solarenergie in den ersten Monaten 2023 angestiegen
In den ersten vier Monaten des Jahres konnte vor allem Kroatien die monatliche Produktion von Solarenergie um durchschnittlich 197,2 Prozent steigern. Auch in Kanada und Brasilien ist der Anstieg mit 92,8 bzw. 67 Prozent groß. Zurückgegangen ist der Anteil Anfang 2023 hingegen in Litauen: 30,5 Prozent weniger Solarenergie wurden in dem Land produziert, verglichen mit den ersten vier Monaten 2022. Auch Kolumbien und Tschechien sind mit einem Minus in das neue Jahr gestartet (minus 24,4 bzw. 23,1 Prozent).
Wie sich die Produktion von Solarenergie in den ersten Monaten des Jahres 2023 entwickelt hat, verrät die Übersicht:
Deutschland konnte ebenfalls nicht an das Vorjahresniveau anknüpfen: Zwischen Januar und April 2023 hat sich die produzierte Solarenergie um durchschnittlich 9,4 Prozent verringert. Das lag vor allem am regenreichsten März seit 2001: Während 2022 in dem Monat noch 5.728 Gigawattstunden an Solarenergie erzeugt wurden, sind es im März 2023 nur 3.959 Gigawattstunden.
In diesen Nationen ist die Gesamtproduktion von Solarenergie am höchsten
Im Hinblick auf die absoluten Zahlen liegt mit China mit einer Gesamtproduktion von 416.271 Gigawattstunden pro Jahr vor den USA und Japan (188.300 bzw. 93.265 Gigawattstunden). Auch in Indien wird mit 92.198 Gigawattstunden viel Solarenergie produziert. Deutschland komplettiert mit 57.895 Gigawattstunden die Top-Fünf. In Nordmazedonien, Serbien und Lettland ist die Gesamtproduktion von Solarenergie hingegen überschaubar: 33,8, 14,6 bzw. 6,7 Gigawattstunden stehen jährlich auf dem Konto der drei europäischen Nationen. Einen Überblick über die produzierten Gigawattstunden Solarenergie je nach Nation finden Sie hier:
Und so haben sich die Zahlen pro Monat entwickelt:
Im zweiten Schritt unserer Analyse haben wir die Photovoltaik-Förderprogramme in sämtlichen EU-Länder recherchiert, insbesondere Einspeisevergütungen und finanzielle Zuschüsse für private PV-Anlagen. Im Folgenden haben wir die Ergebnisse im Detail aufbereitet.
Fast jedes EU-Land bietet nationale Förderprogramme
Die meisten EU-Länder haben den Ernst der Lage erkannt und wissen, dass die Energiewende essenziell zur Lösung der Klimakrise ist. Dies zeigt sich auch in der Untersuchung. Die meisten EU-Länder bieten finanzielle Förderungen für private PV-Anlagen an. Dabei vergüten manche Länder den Einbau von Solaranlagen, während andere wiederum eine Prämie auf eingespeiste Kilowattstunden leisten. Lediglich Finnland und Estland haben keine nationalen Förderprogramme.
In Luxemburg ist die Einspeisevergütung am höchsten
Eine der verbreiteten Photovoltaik-Förderprogramme ist die sogenannte Einspeisevergütung: Pro eingespeister Kilowattstunde Strom bekommt man als Privatperson einen bestimmten Geldbetrag vom Staat. Insgesamt vier EU-Länder bieten solche Subventionen auf nationaler Ebene an: Deutschland, Italien, Frankreich und Luxemburg. In Deutschland fällt diese am geringsten aus. Italien und Frankreich landen beide auf dem zweiten Platz mit mindestens 10 Cent. Am meisten gibt es in Luxemburg: Hier erhalten Betreiber:innen mindestens 15,5 Cent pro eingespeiste kWh.
Griechenland bietet die höchsten Zuschüsse
Eine weitere Subventionsmöglichkeit ist die Bezuschussung der Installation von Photovoltaikanlagen. Hierbei bekommen Privatpersonen einen festen Geldbetrag vom Staat als Zuschuss. Insgesamt 19 Länder innerhalb der EU fördern den PV-Ausbau auf diese Art. Griechenland ist hier potenziell am großzügigsten. Bis zu 16.000 Euro zahlt das Land, abhängig von der Anlage, für den Einbau an einen Privathaushalt – Spitzenplatz des Rankings. Auf Platz zwei landet Schweden mit einer Förderhöhe von bis zu 8.400 Euro für eine PV-Anlage. Das Siegertreppchen vollendet Bulgarien. Hier erhalten Interessierte bis zu 7.660 Euro für den Einbau.
In der Slowakischen Republik wird der Einbau weniger stark bezuschusst. Einmalig 1.500 Euro erhalten Privatpersonen hier für den Einbau – und landen damit auf dem letzten Platz des Rankings. Etwas mehr gibt es in Polen, wo Interessierte 1.540 Euro maximal erhalten. Irland landet auf dem drittletzten Platz mit 2.400 Euro Einmalzahlung je nach Größe der Anlage.
Alle Zuschüsse finden Sie hier im Überblick:
Sind die Photovoltaik Förderungen effektiv?
Wenn wir den Vergleich zwischen „Wer produziert anteilig am meisten Solarenergie?“ und „Wer fördert den PV-Ausbau mit Förderprogramme?“ sehen wir eine deutliche Überschneidung. Griechenland, Ungarn, Zypern, Deutschland, Luxemburg und viele weitere Länder haben aktive PV-Förderprogramme und sind auch bei der Solarstromerzeugung vorne dabei. Dementsprechend wird klar, wie wichtig die Photovoltaik Förderung für die Energiewende ist.
Das haben wir untersucht:
Für die Analyse wurde die absolute sowie die anteilige Produktion von Solarenergie an der gesamten Energieproduktion 2022 in insgesamt 47 Nationen mit Daten der Internationalen Energieagentur ermittelt. Dazu gehören insgesamt 37 OECD-Länder, sowie zehn weitere Nationen. Außerdem wurden die Entwicklungen zwischen Januar und April 2023 mit den Vorjahresmonaten verglichen.
Außerdem recherchierte Enpal Zuschüsse für den Einbau oder den Betrieb von Photovoltaikanlagen für sämtliche Länder in der EU. Als Quellen wurden die Onlineauftritte relevanter staatlicher Stellen verwendet. In Belgien, Slowenien, Zypern und Litauen wird die Subvention nach verbauter Leistung berechnet. In Luxemburg wird ebenfalls eine Subvention von maximal 500 Euro je Kilowattpeak bezahlt. Für Kroatien konnten keine Daten gefunden werden.