Mit einer Solaranlage gewinnen die Besitzer Unabhängigkeit von den steigenden Strompreisen, sparen bares Geld und tun ganz nebenbei etwas Gutes für die Umwelt. Dabei gibt es verschiedene Arten von Solarmodulen. Glas-Glas-Module sind eine davon:
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Glas-Glas-Solarmodule gewinnen aktuell an Aufmerksamkeit, denn sie heben sich durch ihre Bauweise und Effizienz von herkömmlichen Modulen in Photovoltaikanlagen ab. Doch was genau sind Glas-Glas-Solarmodule und wie unterscheiden sie sich von anderen PV-Modultypen? Dieser Artikel beleuchtet die Funktionsweise, die Vor- und Nachteile sowie die Kosten von Glas-Glas-Solarmodulen und bietet einen umfassenden Überblick über diese zukunftsweisende Technologie.
Glas-Glas-Solarmodule kennzeichnen sich durch ihre einzigartige Konstruktion, bei der sowohl die Vorder- als auch die Rückseite des Moduls aus Glas bestehen. Im Gegensatz dazu stehen die traditionelleren Glas-Folie-Modulen, bei denen die Rückseite typischerweise durch eine Schutzfolie abgedeckt ist. Diese doppelte Verglasung trägt zur Stabilität und Langlebigkeit der Module bei, macht sie widerstandsfähiger gegen Umwelteinflüsse wie Hagel, Feuchtigkeit oder mechanische Belastungen.
Im Kern eines jeden Solarmoduls befinden sich die Solarzellen, die das Sonnenlicht in elektrische Energie umwandeln. Bei Glas-Glas-Modulen werden diese Zellen zwischen zwei Glasschichten eingebettet, was nicht nur den Schutz der Zellen erhöht, sondern auch die Effizienz der Energieumwandlung über die Zeit stabil hält.
Der transparente Rücken ermöglicht zudem bei einigen Modellen, dass Licht von beiden Seiten eingefangen wird, was die Leistungsfähigkeit unter bestimmten Bedingungen weiter steigern kann. Solche Module werden dann bifaziale Solarmodule genannt.
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Die Entscheidung für Glas-Glas-Solarmodule bringt eine Reihe von Vorzügen mit sich, die vor allem ihre Langlebigkeit und Robustheit betreffen. Dank der doppelten Glasbeschichtung sind diese Module besonders widerstandsfähig gegen Umwelteinflüsse wie extreme Wetterbedingungen, mechanische Belastungen und Feuchtigkeit.
Diese Robustheit führt zu einer deutlich längeren Lebensdauer im Vergleich zu herkömmlichen Modulen. Langfristig kann das zu geringeren Austausch- und Wartungskosten führen. Ein weiterer Vorteil ist der geringere Leistungsabfall über die Jahre, der eine konstant hohe Energieausbeute sicherstellt.
Glas-Glas-Solarmodule sind in der Regel aber auch etwas schwerer und teurer in der Anschaffung. Die höheren Kosten stellen für manche Interessenten eine Hürde dar, obwohl die Investition sich über die längere Lebensdauer und die stabile Leistung oft amortisiert.
Das erhöhte Solarmodul Gewicht könnte bei der Installation zu Herausforderungen führen, besonders bei Dächern mit begrenzter Tragfähigkeit. Durch eine professionelle Photovoltaik Montage, verläuft die Installation in der Regel aber problemfrei.
Folgend haben wir die Vor- und Nachteile für Sie noch einmal übersichtlich aufgelistet:
Die Entscheidung zwischen Glas-Glas und Glas-Folie Solarmodulen hängt von verschiedenen Faktoren ab, darunter Kosten, Gewicht und Langlebigkeit.
Glas-Glas-Module sind bekannt für ihre Robustheit und längere Lebensdauer, da das Glas auf beiden Seiten die Solarzellen besser vor Umwelteinflüssen schützt. Dies führt zu einem geringeren Leistungsabfall über die Jahre. Allerdings sind sie aufgrund der doppelten Glasbeschichtung schwerer und oft teurer in der Anschaffung als Glas-Folie-Module.
Glas-Folie-Module auf der anderen Seite sind leichter und kostengünstiger, können aber schnelleren Alterungsprozessen unterliegen, besonders in extremen Umgebungsbedingungen. Der Einsatzbereich und die spezifischen Anforderungen des Standorts spielen also eine entscheidende Rolle bei der Wahl zwischen diesen beiden Typen.
Im Vergleich zu anderen PV-Modultypen, wie Dünnschichtmodulen, bieten Glas-Glas-Module in der Regel eine höhere Effizienz und Langlebigkeit, was sie für Langzeitinstallationen attraktiv macht. Glas-Glas-Module sind in vielen Fällen nämlich bifazial, sodass sie Sonnenlicht von beiden Seiten aufnehmen können. Dünnschichtmodule sind dafür besser für leichte Strukturen geeignet.
Schon gewusst?
Bei Solarmodulen gibt es verschiedene Arten mit individuellen Vorteilen. Während monokristalline Solarzellen die effizienztesten sind, sind polykristalline Solarzellen etwas günstiger und Dünnschichtmodule besonders flexibel.
Die Investition in Glas-Glas-Solarmodule ist tendenziell etwas höher als bei herkömmlichen Glas-Folie-Modulen. Das ist auf die robustere Bauweise und die verwendeten hochwertigen Materialien zurückzuführen. Es ist jedoch wichtig zu betonen, dass diese höheren Anschaffungskosten durch die längere Lebensdauer und den geringeren Leistungsabfall über die Jahre relativiert werden.
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Glas-Glas-Solarmodule repräsentieren eine zukunftsorientierte Wahl für Hausbesitzer und Unternehmen, die in die Solarenergie investieren möchten. Sie bieten langfristige Vorteile, wie eine verbesserte Langlebigkeit, geringere Degradation und somit eine konstant hohe Leistung über Jahrzehnte. Diese Attribute machen Glas-Glas-Module besonders attraktiv für Projekte, bei denen Nachhaltigkeit, Zuverlässigkeit und minimale Wartung im Vordergrund stehen.
Hier finden Sie heraus, ob sich eine PV-Anlage auch für Ihr Haus lohnt: