Mit einer Solaranlage gewinnen die Besitzer Unabhängigkeit von den steigenden Strompreisen, sparen bares Geld und tun ganz nebenbei etwas Gutes für die Umwelt. Zwei der wichtigsten Kennzahlen in der Photovoltaik sind kWp und kWh. Wie man diese Kennzahlen umrechnet erfahren Sie hier:
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Im Kontext der Solarenergie sind die Begriffe Kilowattpeak (kWp) und Kilowattstunde (kWh) entscheidend für das Verständnis der Leistungsfähigkeit und Energieproduktion von Photovoltaikanlagen.
Während kWp die Spitzenleistung einer Solaranlage unter optimalen Bedingungen beschreibt, gibt die kWh die tatsächlich produzierte und nutzbare Energiemenge an.
Kilowattpeak (kWp) ist eine Maßeinheit, die verwendet wird, um die maximale Leistungsfähigkeit von Photovoltaikanlagen unter idealen Bedingungen zu beschreiben. Diese Bedingungen umfassen perfekte Sonneneinstrahlung, optimale Ausrichtung der PV-Anlage und ideale Umgebungstemperatur. kWp hilft, die Spitzenleistung einer Solaranlage zu quantifizieren, die sie unter optimalen Bedingungen erreichen kann.
Kilowattstunde (kWh) auf der anderen Seite ist eine Einheit, welche die Menge an Strom beschreibt, die tatsächlich erzeugt und verbraucht wurde. Eine kWh entspricht der Energie, die eine Anlage mit einer Leistung von einem Kilowatt (kW) über eine Stunde hinweg erzeugt. Im Kontext von Solaranlagen gibt die kWh an, wie viel Strom eine Anlage tatsächlich produziert hat, was für die Berechnung der Stromkosten und des Energieertrags essenziell ist.
Anhand der Umrechnung von Kilowattpeak (kWp) in Kilowattstunden (kWh) können Anlagenbesitzer die Energieausbeute einer Photovoltaikanlage verstehen. Grundlegend ist ein exakte Umrechnung nicht ganz möglich. In Deutschland kann man jedoch pro kWp mit ca. 1.000 kWh Strom im Jahr rechnen.
In der folgenden Tabelle sehen Sie, wie viel Dachfläche PV-Anlagen mit einer bestimmten Größe benötigen bzw. wie viel Strom eine PV-Anlage mit einer bestimmten Quadratmetergröße erzeugt:
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Um die Solaranlage optimal auf die Bedürfnisse eines Einfamilienhauses abzustimmen, ist es wichtig zu wissen, wie viel kWp für die Deckung des Energiebedarfs erforderlich sind.
Der Energiebedarf eines Hauses hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie der Größe des Hauses, der Anzahl der Bewohner, dem Energieverbrauch der Haushaltsgeräte und der Isolierung des Gebäudes. Mit unserem Stromverbrauchsrechner können Sie sich einen ersten Eindruck verschaffen, wie viel kWh Ihr Haushalt verbraucht. Dort finden Sie auch unseren Einheitenrechner.
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Ein weiterer wichtiger Faktor, der in die Planung einer PV-Anlage eingeht, ist ein Stromspeicher. Mit einem Speicher können Sie Ihren erzeugten Strom für sonnenarme Stunden abspeichern - dadurch sinken Ihre Stromkosten.
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Sie möchten herausfinden, ob sich eine PV-Anlage auch für Ihr Haus lohnt und hätten geren eine konkrete Kosteneinschätzung?
In diesen Artikeln haben wir übrigens alle relevanten Informationen für Photovoltaikanlagen in verschiedenen Photovoltaik Größen gesammelt:
Die Investition in Solaranlagen, die auf das spezifische Solarpotenzial abgestimmt sind, bietet große finanzielle Vorteile durch reduzierte Energiekosten. In der Regel wird geraten, das Solarpotenzial voll auszuschöpfen - Bei der Planung Ihrer Anlage sollten Sie das gesamte Dach belegen.
Nachdem wir die Schlüsselkonzepte von kWp und kWh eingehend betrachtet haben, wird deutlich, wie essentiell ein fundiertes Verständnis dieser Maßeinheiten für die effektive Planung und Bewertung von Photovoltaikanlagen ist.
kWp ist die Einheit, die verwendet wird, um die maximale Leistung einer Solaranlage unter idealen Bedingungen zu beschreiben. kWh misst die tatsächlich produzierte Energie. Es ist die Einheit für den Energieverbrauch und wird verwendet, um die Menge an Energie zu quantifizieren, die tatsächlich genutzt wurde oder vom System geliefert wird. Eine 10 kWp Anlage produziert also ungefähr 10.000 kWh Strom im Jahr.
Hier finden Sie heraus, ob sich eine PV-Anlage auch für Ihr Haus lohnt: