Die Energiewende ist mehr als ein politisches Schlagwort - sie ist eine Chance für jeden Hausbesitzer. Photovoltaikanlagen haben sich von einer Nischentechnologie zu einer ausgereiften, wirtschaftlich attraktiven Investitionsmöglichkeit entwickelt. Ob für Ihre Geldbörse oder das Klima: Eine Solaranlage bietet heute mehr Vorteile denn je.
Für viele Hausbesitzer steht daher fest: Ja, eine Photovoltaikanlage lohnt sich! Die Investition in eine Solaranlage ist heute wirtschaftlich sinnvoller denn je - sei es aufgrund steigender Strompreise, Unabhängigkeit von fossilen Energieträgern, aktuell hoher staatlicher Unterstützung und den fallenden Technologiekosten.
Die Wirtschaftlichkeit einer Photovoltaikanlage ist heute attraktiver denn je. Moderne Systeme bieten Hausbesitzern eine einzigartige Chance, Stromkosten zu senken und gleichzeitig einen wichtigen Beitrag zur Energiewende zu leisten.
Die Kosten einer Photovoltaikanlage können je nach Qualität der Photovoltaik Komponenten, dem Installationsunternehmen und anderen Einflussfaktoren variieren. Durch Photovoltaik Förderung, die Einspeisevergütung und Modelle wie “Solaranlage mieten” können die Anschaffungskosten möglichst gering gehalten werden.
Zudem spielen Faktoren wie die Dachbeschaffenheit, die Art der Photovoltaik Montage oder die Wahl spezifischer Solarmodule und Wechselrichter eine Rolle bei der Preisgestaltung. Oftmals entscheiden sich Hausbesitzer auch für eine Solaranlage mit Speicher. Das ist gut für die Unabhängigkeit, schlägt sich am Anfang aber auch in höheren Kosten nieder.
Eine Solaranlage ohne Speicher kostet zwischen 6.800 - 25.500 €. Der genaue Preis hängt natürlich von der Leistung der PV-Anlage ab. Während kleinere Anlagen mit z. B. 5 kWp eher in der unteren Hälfte der Preisspanne liegen, bezahlt man für eine 10 kWp PV-Anlage eher zwischen 15.000 - 20.000 €.
Der Preis für eine Solaranlage mit Speicher richtet sich nicht nur nach der PV-Leistung, sondern auch der Größe des Stromspeichers. Man kann mit folgenden Preisspannen rechnen:
Auch hier gilt: Kleinere Anlagen liegen eher in der unteren Hälfte der jeweiligen Preisspanne, größere in der oberen Hälfte.
Bei Enpal gibt es Photovoltaikanlagen ab 98 € monatlich. Optional können Sie auch einen Stromspeicher, den günstigsten Stromtarif Deutschlands ab 12 Cent/kWh und eine Wallbox hinzufügen. Gesteuert wird das Komplettpaket von unserem intelligenten Energiemanager Enpal.One.
Sie wollen die PV-Anlage direkt kaufen? Eine durchschnittliche PV-Anlage mit 10 kWp Leistung kostet je nach individueller Konfiguration ca. 18.000 - 26.000 €.
Wichtig: Da die Preise von verschiedenen Faktoren beeinflusst werden und sich schnell ändern können, können die aktuellen Anbieterpreise von den Angaben unten abweichen. Auch der Service, der in den Anbieterpreisen enthalten ist, variiert stark von Anbieter zu Anbieter.
Die Dauer bis zur Amortisation einer Photovoltaikanlage hängt von mehreren Faktoren ab und variiert daher stark. Zu den Faktoren zählen:
Im Allgemeinen kann man jedoch davon ausgehen, dass sich eine Solaranlage in Deutschland innerhalb von 10 bis 15 Jahren amortisiert. Wichtig zu beachten ist, dass diese Zeitspanne durch optimierte Eigenverbrauchsquoten, steigende Strompreise oder verbesserte Technologien zur Effizienzsteigerung der Anlage weiter verkürzt werden kann.
Die Rendite einer PV-Anlage bezeichnet hingegen den jährlichen Kapitalertrag im Verhältnis zu den Investitionskosten, ausgedrückt in Prozent. Typische Renditen bei PV-Anlagen betragen 5 - 11 % pro Jahr.
Um die Wirtschaftlichkeit zu steigern, können Eigenheimbesitzer folgende Maßnahmen ergreifen:
Aktuell können Sie als Hausbesitzer vor allem von folgenden Solarförderungen profitieren:
Alle Informationen im Überblick finden Sie hier: Photovoltaik Förderung
Es gibt einige Strategien, die Anlagenbesitzer verfolgen können, um die Wirtschaftlichkeit der Photovoltaikanlage deutlich zu erhöhen:
Die Maximierung des Eigenverbrauchs trägt zur Wirtschaftlichkeit Ihrer Solaranlage bei und somit auch, wie sehr sich eine Solaranlage lohnt. Im Komplettpaket mit Solarmodulen, Stromspeicher und Energiemanager, können Sie bis zu 85 % des selbst erzeugten Solarstroms direkt zu nutzen.
Moderne Technologien bieten innovative Lösungen zur Optimierung:
Ein Energiemanagementsystem kann Ihre Waschmaschine oder den Geschirrspüler gezielt während der Sonnenstunden einschalten, um maximalen Eigenverbrauch zu erreichen.
Ein Energiemanager kann außerdem eigenständig Strom einspeisen und vom Markt einkaufen. Haben Sie einen Stromspeicher, können Sie also zu besonders vorteilhaften Zeiten Ihren Solarstrom verkaufen und günstigen Strom einkaufen.
Der Kauf oder die Miete eines Solarstromspeichers für Ihre PV-Anlage erhöht die Wirtschaftlichkeit einer Solaranlage stark. Außerdem ermöglicht ein Energiespeicher die Verwendung von intelligenten Energiemanagern, die den Kauf und Verkauf von Strom vorteilhaft managen.
Anstelle überschüssigen Strom im Stromspeicher zu lagern, können Sie auch von der Einspeisevergütung profitieren. Diese sinkt allerdings aktuell halbjährlich um 1 %. Schnell sein lohnt sich als! Je früher Ihre Solaranlage angeschlossen ist, desto besser wird eingespeister Solarstrom vergütet.
Die Kombination von Photovoltaik mit Wärmepumpen bietet einzigartige Vorteile:
Auch Elektromobilität kann den Eigenverbrauch optimieren. E-Autos sollen zudem in Zukunft als mobile Energiespeicher verwendet werden können:
Die strategische Ausrichtung der Solarmodule hilft dabei, den Photovoltaik Ertrag zu maximieren.
Berechnung vom optimalen Neigungswinkel für Photovoltaik
Damit sich Ihre Photovoltaikanlage richtig lohnt, gibt es einige Fehler, die zu vermeiden sind. So können Sie die maximale Effizienz und Wirtschaftlichkeit der Anlage erreichen:
Eine falsche Photovoltaik Größe kann Ihre Rendite deutlich schmälern. Wichtigste Faktoren bei der Planung:
Kritische Aspekte der Modulplatzierung beinhalten:
Vorteilhafte Ausrichtung der Module je nach Standort und Sonneneinstrahlung
Bei Investition und Förderung auf folgende Punkte achten:
Um die häufigsten Fehler bei der Planung und Montage zu umgehen, ist es empfehlenswert sich an ein Solarunternehmen zu wenden. Diese berechnen in den meisten Fällen sogar schon kostenlos die Dimensionierung Ihrer PV-Anlage und Ihr Sparpotenzial. Auch Enpal können Sie einen Solarcheck machen, um zu berechnen, ob sich Photovoltaik auf Ihrem Dach lohnt:
Erneuerbare Energien, wie auch Photovoltaik, werden immer wichtiger und weiter unterstützt. Deutschland hat ambitionierte Ziele definiert, die den Ausbau der Solarenergie massiv beschleunigen werden. Auch Gesetzestexte und Förderungen sollen dabei helfen diese Ziele möglichst schnell zu erreichen.
Bis 2030 plant die Bundesregierung einen monumentalen Ausbau der Solarkapazitäten auf insgesamt 215 Gigawatt. Dies bedeutet eine Vervielfachung der aktuellen Leistung und unterstreicht den politischen Willen zur Energiewende. Der Zubau soll sich dabei etwa hälftig auf Freiflächenanlagen und Dachanlagen verteilen.
Die Photovoltaik-Technologie entwickelt sich rasant. Neue Ansätze wie bifaziale Solarmodule, Perowskit-Solarzellen und transparente Solarmodule versprechen deutlich höhere Wirkungsgrade. Vielversprechend sind außerdem Innovationen wie integrierte Solarpanels in Gebäudestrukturen, schwimmende Solarfarmen oder auch KI-optimierte Energiemanagementsysteme.
Das Solarpaket I schafft entscheidende Erleichterungen:
Besondere Highlights:
Die Entscheidung für eine Photovoltaikanlage ist hochindividuell und hängt von verschiedenen Faktoren ab. Um Ihnen eine fundierte Entscheidung zu ermöglichen, haben wir eine umfassende Checkliste entwickelt, die Ihnen hilft, Ihre persönliche Eignung zu prüfen. Neben wirtschaftlichen und finanziellen Kriterien, gibt es auch Standortfaktoren, technische Voraussetzungen und persönliche Beweggründe.
Ihr Standort spielt eine wichtige Rolle. In Süddeutschland mit höherer Sonneneinstrahlung lohnt sich eine Anlage in jedem Fall. Optimal sind:
Technische Voraussetzungen für eine Photovoltaikanlage können das Dach selbst betreffen oder auch die Hauselektrik. Es kann beispielsweise nicht bei brüchigen Ziegeln gebaut werden oder eine veraltete “klassische Nullung” der Elektrik. In diesen Fällen muss das Gebäude oder die Elektrik vorerst modernisiert werden. Zu beachten sind folgende Punkte:
Ob sich eine Solaranlage lohnt, hängt auch von persönlichen Beweggründen ab. Die häufigsten Motivationsfaktoren für eine Solaranlage sind folgende:
Eine Photovoltaikanlage lohnt sich 2024 für die meisten Hausbesitzer. Die Technologie hat einen Reifegrad erreicht, der eine wirtschaftlich attraktive Investition ermöglicht.
Solaranlagen überzeugen finanziell, sie tragen aktiv zur Energiewende bei, steigert die Unabhängigkeit von fossilen Energieträgern und werten die eigene Immobilie auf. Entscheidend sind individuelle Faktoren wie Dachausrichtung, Stromverbrauch und regionale Fördermöglichkeiten. Wer diese Aspekte sorgfältig prüft, macht mit einer Photovoltaikanlage eine Investition in eine nachhaltige und wirtschaftliche Zukunft.
Hier können Sie herausfinden, ob sich eine PV-Anlage auch für Ihr Haus lohnt: