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13 Mythen rund um Solarenergie, die sich hartnäckig halten

Aktualisiert am 27.10.2023
Lesezeit: 5 Minuten

Solarenergie Mythen: Das Wichtigste in Kürze

Wir räumen mit den wichtigsten Mythen rund um Solarenergie auf. Einige Erkenntnisse:

  • Solarenergie ist günstig und lohnt sich
  • Moderne Solaranlagen liefern auch dann Strom, wenn der Himmel bewölkt ist
  • Schon nach ein bis zwei Jahren hat eine Solaranlage so viel Energie erzeugt, wie sie für ihre Produktion benötigt hat
  • Nach 20 Jahren hat eine Solaranlage noch eine Leistung von mindestens 85%
  • Solarmodule können gut recycelt werden

Enpal bietet Solaranlagen im flexiblen Miet- oder Kaufmodell an. Das Besondere dabei: 0 € Anzahlung, 100% flexibel, kein Risiko. Sie zahlen erst, wenn Ihre PV-Anlage Strom produziert.

>> Mehr erfahren

Sie interessieren sich für eine eigene Solaranlage und hören immer wieder Gerüchte? Wir räumen mit 13 verbreiteten Mythen rund um Solarenergie auf!

Inhaltsverzeichnis

Mythos 1: „Lohnt sich Solarenergie überhaupt?“

Solarmodul mit Rendite Symbol

Solarenergie lohnt sich! Vor 20 Jahren war Solarstrom noch teuer. Doch diese Zeiten sind lange vorbei. Dank Massenproduktion und technischem Fortschritt ist Solarenergie so günstig wie nie zuvor. Dringend nötig für die Energiewende!

Enpal bietet eine günstige Miete für die eigene PV-Anlage, damit möglichst viele Menschen ihren eigenen Solarstrom erzeugen können - ohne Anschaffungskosten. Den Solarstrom vom eigenen Dach verbraucht man am besten selbst. Den überschüssigen Strom speist man automatisch ins Netz ein und erhält dafür eine gesetzliche Einspeisevergütung.

Die Stiftung Warentest rechnet vor: Hausbesitzer können eine Rendite über fünf Prozent über 20 Jahre erwirtschaften. Das ist deutlich mehr als die mageren Zinsen auf dem Konto!

Mythos 2: „Wenn es bewölkt ist, produziert eine Solaranlage dann noch Strom?“

Solarmodul mit Wolken

Moderne Solaranlagen liefern auch dann Strom, wenn der Himmel bewölkt ist. Trotz Wolken am Himmel: Auch mit „diffusem“ Sonnenlicht, also ohne direkte Sonneneinstrahlung, produzieren Solaranlagen fleißig Strom.

Zum Vergleich: Im Sommer beträgt die Strahlung bis zu 1.000 Watt pro Quadratmeter, bei bewölktem Himmel immer noch 300 bis 600 Watt, und selbst bei starker Bewölkung noch immer ungefähr 200 Watt.

Bei Enpal können die Kundinnen und Kunden immer live auf der Enpal App nachsehen, wie viel Strom sie gerade auf ihrem Dach erzeugen.

Gut zu wissen:

Enpal errechnet Ihnen eine Ertragsprognose für Ihr Dach auf Basis Ihrer lokalen Wetterdaten. So können Sie mit hoher Genauigkeit abschätzen, wie hoch Ihr Ertrag sein wird.

Ertragsprognose erhalten

Mythos 3: „Wie viel Energie braucht eine Solaranlage für ihre Herstellung?“

Solarpanel mit Energie Icon

Schon nach ein bis zwei Jahren hat eine Solaranlage so viel Energie erzeugt, wie sie für ihre Produktion benötigt hat. Alles, was nach ein bis zwei Jahren an Strom produziert wird, ist also ein Gewinn. Eine Solaranlage hat eine Lebenszeit von mindestens 25 bis 30 Jahre und erzeugt in dieser Zeit mindestens 11 bis 18 Mal so viel Energie, wie ihre Herstellung gekostet hat. (Mehr lesen beim Fraunhofer Institut für Solare Energiesysteme)

Mythos 4: „Wie stark sinkt die Leistung einer Solaranlage?“

Solarmodul mit rotem Pfeil

Nach 20 Jahren hat eine Solaranlage noch eine Leistung von mindestens 85% - garantiert! Das Gerücht, dass angeblich die Leistung einer Solaranlage schon nach wenigen Jahren nachlässt, hält sich hartnäckig - ist aber völlig falsch!

Solarenergie ist längst eine ausgereifte Technologie. Viele Hersteller garantieren eine hohe Mindestleistung nach 20 Jahren. Und: Selbst nach 30 Jahren und länger bringt eine heutige Solaranlage noch gute Erträge. So schonen Sie Ihren Geldbeutel und schützen das Klima!

Gut zu wissen:

Enpal verwendet Solarpanels mit einer Herstellergarantie von mindestens 85% der Nennleistung nach 20 Jahren. Auch danach liefert die Anlage weiter fleißig Strom - kostenlos vom eigenen Dach! Wir machen Ihnen gerne ein Angebot - unverbindlich anfragen

Mythos 5: „Muss das Dach nach Süden ausgerichtet sein, damit sich Solarenergie lohnt?“

Ein Solarpanel mit Kompass als Symbo der Ausrichtung

Auch eine Ost-West-Ausrichtung ist optimal! Ein Dach nach Süden sorgt zwar für den höchsten Ertrag von Solarstrom, vor allem zur Mittagszeit, wenn die Sonne am meisten scheint. Will ein Haushalt aber möglichst viel Strom selbst verbrauchen, ist auch eine Ost-West-Ausrichtung optimal: Dann wird morgens und abends mehr Strom erzeugt und kann zeitgleich verbraucht werden. Außerdem können dann Ost- und West-Dach mit Solarmodulen ausgestattet werden, anstatt nur eine Dachseite nach Süden zu belegen.

Enpal errechnet Ihnen eine individuelle Ertragsprognose für Ihr Dach. So können Sie mit hoher Genauigkeit einschätzen, wie viel Strom Sie pro Jahr erzeugen können. Ertragsprognose erhalten

Mythos 6: „Kann man Solaranlagen löschen, wenn es brennt?“

Solarpanel mit Feuer Icon

Die Feuerwehr löscht natürlich auch Solaranlagen. Zwar stehen auch Solaranlagen unter elektrischer Spannung - wie alle anderen elektrischen Geräte auch. Der Feuerwehr-Verband hat für die Löschung eindeutige Regeln: Auch bei der Spannung durch eine Solaranlage ist das Löschen eines brennenden Hauses mit Vollstrahl aus fünf Metern möglich, mit einem Sprühstrahl sogar schon aus einem Meter.

Das Brandrisiko ist aber ohnehin denkbar gering. In den letzten 20 Jahren gab es insgesamt 350 Brände, bei denen eine Solaranlage auf dem Dach war - und bei nur 120 Fällen war die Anlage selbst die Ursache des Brandes. Demgegenüber stehen 1,5 Millionen Solaranlagen in Deutschland. Das ist ein Anteil von nur 0,006 Prozent! Mit einer hohen Qualität der Anlagen und der Montage sinkt das Risiko sogar noch weiter.

Fazit: Solaranlagen stellen kein erhöhtes Brandrisiko dar. Und wenn es doch mal brennt, löscht die Feuerwehr natürlich dennoch.

Mythos 7: „Können Solarmodule recycelt werden?“

PV-Modul mit Recycling Icon

Hersteller müssen alte Solarmodule zurücknehmen. Alle Hersteller müssen alte Solarmodule kostenfrei zurücknehmen. Dazu verpflichtet sie das Elektro- und Elektronikgerätegesetzes (ElektroG).

Solarmodule können gut recycelt werden. Solarmodule bestehen zum Großteil aus Glas, Aluminium und Polymeren (Kunststoffen). Bis zu 95 Prozent des Materials kann daher einfach für neue Solarmodule oder andere Produkte wiederverwertet werden. Nur 1 Prozent eines Solarmoduls besteht aus weiteren Bestandteilen wie Silizium, Silber, Kupfer, Zink, Cadmium und Blei. Bei der Verwertung werden Schadstoffe gezielt entfernt und umweltgerecht entsorgt - genau wie bei anderen Elektrogeräten auch, wie Mobiltelefonen oder Laptops.

Dasselbe gilt auch für die Batteriespeicher: Ausgediente Batterien werden beim Recycling in ihre Bestandteile zerlegt. Die enthaltenen Wertstoffe wie Nickel, Kupfer und Kobalt werden zu mehr als 95% wiedergewonnen.

Gut zu wissen:

Enpal nimmt die Solaranlage nach Ablauf der Mietdauer auf Wunsch kostenfrei zurück. Auch danach können Privathaushalte alte oder defekte Solarmodule beim kommunalen Wertstoffhof kostenfrei abgeben.

Mythos 8: „Sind Solaranlagen hässlich?“

Graues PV-Modul

Solaranlagen können sogar sehr schön sein! Optisch stören Solarmodule nur, wenn nur wenige angebracht werden oder diese unregelmäßig platziert sind. Werden die Module gleichmäßig auf dem Dach verbaut, ist die mattschwarze oder -blaue Fläche optisch sehr ansprechend.

Viele sind der Ansicht, dass eine Solaranlage auf dem Dach futuristisch-modern aussieht und dem Haus ein Upgrade verleiht. Hier sind ein paar Beispiele:

Ein Haus mit PV-Anlage auf dem Dach
Ein Holzhaus mit PV-Anlage auf dem Dach
Ein Holzhaus mit PV-Anlage auf dem Dach

Wir erstellen Ihnen gern eine Vorschau von Ihrem Dach mit einer Solaranlage - kostenfrei und unverbindlich: Vorschau erhalten

Mythos 9: „Lohnt sich Solarenergie nur in der Wüste - oder auch in Deutschland?“

Solarmodul mit Deutschland-Flagge und Fragezeichen

Solarenergie lohnt sich auch in Deutschland! Leider ist das Vorurteil, die Sonne scheine in Deutschland nicht lang genug, nicht aus der Welt zu kriegen. Aber die Wetterdaten sagen die Wahrheit: Deutschland hat 1600 Sonnenstunden im Jahr! Eine Solaranlage liefert damit 1.000 Kilowattstunden pro Quadratmeter. Und auch nachts lässt sich der saubere Solarstrom vom eigenen Dach inzwischen nutzen: dank eines modernen Solarstromspeichers.

Möchten Sie eine individuelle Ertragsprognose für Ihr Dach auf Basis Ihrer lokalen Wetterdaten erhalten? So wissen Sie mit hoher Genauigkeit, mit welchem Ertrag Sie rechnen können. Hier anfordern

Deutschlandkarte mit eingezeichneten Sonnenstunden je Region
Sonnenstunden in Deutschland pro Jahr

Mythos 10: „Wie teuer sind Solaranlagen?“

Solarmodul mit Geldmünze

Solaranlagen sind wirtschaftlich attraktiv - egal, ob Sie die Solaranlage mieten oder die Solaranlage kaufen. Der Solarstrom vom Dach für den Eigenverbrauch ist billiger als der Strom aus dem Netz. Und wenn Sie Strom selbst erzeugen, ihn aber nicht benötigen, speisen Sie ihn ins Netz ein und erhalten dafür eine gesetzlich garantierte Vergütung. Wegen der langen Lebenszeit lohnt sich eine Solaranlage daher auf jeden Fall!

Eine Solaranlage inklusive Speicher kostet für ein durchschnittliches Einfamilienhaus ca. 30.000 €. Hinzu kommen jährliche Kosten für Wartung, Service, eventuelle Zinsen für den Kredit, den Tausch defekter Bestandteile und den Austausch des Stromspeichers, wenn dessen Leistung abfällt.

Was kostet eine Solaranlage bei Enpal?

Bei Enpal gibt es Photovoltaikanlagen ab 98 € monatlich. Optional können Sie auch einen Stromspeicher, den günstigsten Stromtarif Deutschlands ab 12 Cent/kWh und eine Wallbox hinzufügen. Gesteuert wird das Komplettpaket von unserem intelligenten Energiemanager Enpal.One.

Sie wollen die PV-Anlage direkt kaufen? Eine durchschnittliche PV-Anlage mit 10 kWp Leistung kostet je nach individueller Konfiguration ca. 18.000 - 26.000 €. Hier können Sie mehr erfahren: Solaranlage Kosten

Auch interessant: Photovoltaik Förderung

Mythos 11: „Schaden Solaranlagen der Umwelt?“

Solarmodul mit Gefahrenzeichen

Solaranlagen sind ein Gewinn für die Umwelt! Solarenergie reduziert den Verbrauch von Kohle, Öl und Gas, und senkt den Ausstoß von CO2. Damit ist jede Solaranlage ein Beitrag zum Schutz von Umwelt und Klima. Die Herstellung der Solarzellen benötigt zwar auch Energie, aber braucht dafür nur einen Bruchteil der Energie und der Schadstoffe, die sie einspart!

Auch die Entsorgung und das Recycling sind bereits jetzt gut gelöst. Eine Solaranlage besteht zum Großteil aus Aluminium und Glas, die einfach wiederverwertet werden können. Nur 1% des Materialvolumens besteht aus Stoffen wie Zink, Blei oder Cadmium. Diese Stoffe können herausgelöst und verwertet oder deponiert werden, wie auch bei anderen elektrischen Geräten. Über die Umwelt brauchen Sie sich als Betreiber einer Solaranlage also keine Sorgen machen!

Prädikat: ökologisch wertvoll!

Mythos 12: „Lohnen sich auch kleine Solaranlagen?“

Zwei Solarmodule

Auch kleine Solaranlagen können sich finanziell lohnen. Je größer eine Anlage ist, desto weniger fallen einmalige Fixkosten (wie z. B. Anfahrtskosten oder der Aufbau eines Gerüsts) ins Gewicht. Daher sind kleine Anlagen pro Kilowatt weniger wirtschaftlich. Wenn Sie aber einen hohen Stromverbrauch haben, z. B. für ein Elektro-Auto, können sie sich dennoch finanziell rechnen. Und für das Klima und die Zukunft unserer Kinder lohnt sich Solarenergie allemal!

Mythos 13: „Wie kompliziert sind Wartung und Überwachung einer Solaranlage?“

Ein Photovoltaikmodul mit Wartungs Icon

Die Wartung einer Solaranlage ist wichtig. Ohne regelmäßige Wartung und Überwachung der Stromerzeugung können sonst Fehler und Leistungseinbußen jahrelang unentdeckt bleiben. Manche Schäden sind nicht ohne Weiteres zu erkennen. Liefert dann die Solaranlage weniger Strom, schmälert das die Rendite.

Viele Versicherungen verlangen außerdem im Kleingedruckten, dass die Solaranlage regelmäßig gewartet wird. Wenn Sie keine Wartung durchführen, kann das bei einem Schadensfall zu viel Ärger führen.

Eine Wartung der Solaranlage wird alle vier Jahre empfohlen. Dabei wird beispielsweise geprüft, ob alle Schrauben und Stecker noch sitzen, und ob manche Stellen überhitzt sind.

Gut zu wissen:

Bei Enpal sind das Monitoring (Überwachung) und der Tausch defekter Bestandteile komplett im Mietpreis enthalten. Wenn unser System einen Defekt erkennt, kommt innerhalb von spätestens zehn Tagen ein Technikteam vorbei und behebt den Schaden. Sie können sich entspannt zurücklehnen - ein Rundum-Sorglos-Paket!

Mehr erfahren

Hier können Sie herausfinden, ob sich eine PV-Anlage auch für Ihr Haus lohnt: