Erneuerbare Energien sind aus natürlichen Prozessen stammende Energiequellen. Im Gegensatz zu fossilen Brennstoffen, wie Kohle, Öl und Gas, haben erneuerbare Energien einen relativ geringen CO2-Fußabdruck. Fossile Brennstoffe hingegen sind endliche Ressourcen, die für einen Großteil der Treibhausgase und somit für die Klimakrise verantwortlich sind. Sie erneuern sich zudem nicht schnell genug, um mit dem Verbrauch Schritt zu halten. Hingegen ist beispielsweise die Energie der Sonne unerschöpflich, was Photovoltaik zu einer sehr nachhaltigen und klimafreundlichen Alternative macht.
Zu den erneuerbaren Energien zählen laut dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) §3 Abs. 21:
Die Relevanz der Nutzung von erneuerbaren Energien hat in den letzten Jahren stark zugenommen. Auslöser dafür ist die Aufmerksamkeit, die beispielsweise durch “Fridays For Future” auf die Klimakrise geworfen wurde. Immer mehr Menschen möchten mit dazu beitragen die Energiewende voranzutreiben und die Abhängigkeit von importierten Energieressourcen zu reduzieren.
Um den Aspekt der Unvorhersehbarkeit von erneuerbaren Energiequellen, wie schlechten Sonnen-, Wind- und Wetterbedingungen entgegenzuwirken, helfen intelligente Netzsysteme, Energiespeichertechnologien und innovative Ideen, an denen heute mehr denn je gearbeitet wird. Aufgrund dieses aktiven Wandels in der Branche sollten Anlagenbetreiber stets über Technologien und gesetzliche Änderungen informiert sein, um ihre Anlagen optimal nutzen zu können.