Ein Lichtbogen entsteht bei Leiterbruch und bezeichnet eine Gasentladung zweier Elektroden, die sich selbst erhält (im Gegensatz zum Funken). Die Elektrodenenden verdampfen und es entsteht ein Metalldampfplasma, welches das Gas (z. B. Luft) elektrisch leitfähig macht.
Der so entstehende Lichtbogen verbindet dann die beiden Elektrodenenden, sofern sie nicht zu weit voneinander entfernt sind und eine nötige Mindestspannung nicht unterschritten wird. Bei elektrischen Anlagen, also auch bei PV-Anlagen, kann dies durch lose hängende Kabel verursacht werden und zu Kurzschluss oder gar Brand führen.