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Zuletzt aktualisiert am:
7.8.2022

Pacht

Eine Pacht ist ein Verhältnis zwischen zwei Parteien, bei denen einer dem anderen die Nutzung seines Eigentums gegen Entgelt gewährt.

Der sogenannte Pächter zahlt ein Nutzungsentgelt an den Verpächter. Dafür erhält er die Rechte an allen Erträgen, die er mit dem Pachtobjekt erwirtschafte behalten. Dazu gehören z. B. Einnahmen eines Restaurants oder einer Kegelbahn.

Bei der Pacht im Photovoltaik-Kontext geht es meistens um ein Dach.

Bei einer Dachverpachtung unterscheidet man verschiedenen Pachtvereinbarungen, bei denen aber der Verpächter meist an den Erträgen der PV-Anlage beteiligt wird. Klassische Modelle sind:

  • eine prozentuale Beteiligung an der Anlage,
  • ein Pauschalbetrag pro Kilowatt Leistung,
  • ein Pauschalbetrag pro Quadratmeter Dachfläche,
  • eine einzelne Zahlung einer vereinbarten Fixsumme
  • eine Vorauszahlung, die z. B. monatlich, halbjährlich oder für die gesamte Nutzungsdauer geleistet wird

Eine weitere Art der Pacht stellt die Miete von PV-Anlagen dar. Hier zahlt der Mieter einen monatlichen Fixbetrag und darf die Erlöse und den Solarstrom komplett für sich beanspruchen. Mehr über die Miete von PV-Anlagen.

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