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Negativer Strompreis: Wie geht das und wer profitiert?

Aktualisiert am 24.10.2024
Lesezeit: 6 Minuten

Negativer Strompreis: Das Wichtigste in Kürze

  • Negative Strompreise entstehen, wenn die Stromproduktion die Nachfrage übersteigt und Erzeuger für die Abnahme ihres Stroms bezahlen müssen, während Verbraucher Geld dafür erhalten.
  • Hauptursachen sind die zunehmende, wetterabhängige Einspeisung erneuerbarer Energien bei gleichzeitig geringer Nachfrage sowie die mangelnde Flexibilität konventioneller Kraftwerke.
  • Negative Preise treten gehäuft an Wochenenden, Feiertagen und immer auf, wenn das Stromangebot höher ist als die Nachfrage nach Strom.
  • Um negative Preise zu vermeiden, muss das Stromsystem flexibler werden, z. B. durch Sektorenkopplung, Speicherausbau, intelligente Netze und Anpassung der Fördermechanismen.
  • Hausbesitzer mit Photovoltaikanlage und Stromspeicher können von den negativen Strompreisen profitieren, indem Strom dann gekauft und verkauft wird, wenn es sich am meisten lohnt.
  • Voraussetzung ist dafür ein intelligentes Messsystem, also ein Smart-Meter.
  • Besonders gut funktioniert die Kombination mit einem Energiemanager, wie Enpal.One.

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Negative Strompreise - was auf den ersten Blick wie ein Paradoxon klingt, ist in den letzten Jahren immer häufiger Realität an den Strombörsen geworden. Denn immer öfter übersteigt die wetterabhängige, schwer steuerbare Einspeisung von Wind- und Solaranlagen die Nachfrage, insbesondere an Wochenenden und Feiertagen. Gleichzeitig können konventionelle Kraftwerke ihre Produktion oft nicht flexibel genug drosseln. Die Folge: Ein Überangebot an Strom, das die Preise an der Börse ins Negative drückt.

Welche Auswirkungen hat es auf den Strommarkt und die Energiewende? Und welche Lösungsansätze gibt es, um das Stromsystem flexibler und stabiler zu machen?

Inhaltsverzeichnis

Was sind negative Strompreise?

Negative Strompreise entstehen, wenn die Stromproduktion die Nachfrage übersteigt und Stromerzeuger den überschüssigen Strom nicht loswerden. In solchen Fällen müssen Stromerzeuger sogar dafür bezahlen, dass jemand ihren Strom abnimmt. Verbraucher und Unternehmen erhalten im Gegenzug Geld dafür, dass sie in diesen Zeiträumen Strom verbrauchen.

Hauptursache für negative Strompreise ist die zunehmende Einspeisung erneuerbarer Energien, insbesondere aus Wind- und Photovoltaikanlagen. Deren wetterabhängige, schwer steuerbare Stromproduktion übersteigt immer häufiger die Nachfrage, vor allem an Wochenenden und Feiertagen bei gleichzeitig geringem Verbrauch. Da der Ausbau von Wind- und Solarenergie in Deutschland weiter voranschreitet, ist auch mit einer Zunahme von Situationen mit negativen Strompreisen zu rechnen.

Für Hausbesitzer eröffnen sich dadurch interessante Möglichkeiten, die Energiekosten zu senken und sogar Geld mit ihrem Stromverbrauch zu verdienen. Mit einer eigenen Solaranlage und einem Stromspeicher, wie sie beispielsweise Enpal anbietet, lässt sich der selbst erzeugte Solarstrom dann nutzen, wenn die Preise hoch sind. Bei negativen Preisen können Haushalte hingegen Geld verdienen, indem sie Strom aus dem Netz beziehen und damit etwa ihre Wärmepumpe antreiben oder ihren Stromspeicher laden. So wandeln sich vermeintliche Verbraucher immer mehr zu aktiven Marktteilnehmern im Stromhandel. 

Um die Vorteile von diesem Prinzip zu nutzen, ist vor allem ein Tool von großer Bedeutung: ein Stromzähler mit Smart Meter. Das intelligente Messsystem bildet die Voraussetzung, um die Preise nutzen zu können. Da ein Smart Meter solche Preisänderungen in kleineren Zeitfenstern schneller, effektiver und präziser vernimmt und berechnet, als ein herkömmlicher Stromzähler, macht es das System unverzichtbar für die Nutzung von negativen Strompreisen. Vor allem bietet sich die Kombination mit einem Energiemanager an. Dieser erkennt die Zeitfenster mit negativen Strompreisen und verkauft und kauft den Strom selbstständig, wenn es sich am meisten lohnt.

Ursachen für negative Strompreise und wann treten sie auf?

Negative Strompreise entstehen hauptsächlich durch ein Überangebot an Strom aus erneuerbaren Energien, insbesondere aus Wind- und Solaranlagen, bei gleichzeitig geringer Nachfrage. Dieses Ungleichgewicht tritt vor allem an Wochenenden, Feiertagen und in den frühen Morgenstunden auf, wenn der Verbrauch niedrig ist. In der folgenden Grafik sieht man den den Tagesverlauf von Strompreisen und wann negative Strompreise auftreten können:

Tagesverlauf von Strompreisen und negativen Strompreisen

Konventionelle Kraftwerke sind oft nicht flexibel genug, um ihre Produktion schnell anzupassen. Technische und rechtliche Gründe hindern sie teilweise daran, die Stromerzeugung zu drosseln. Auch begrenzte Speicherkapazitäten für den überschüssigen Strom verstärken das Problem der negativen Preise.

In Deutschland nehmen Situationen mit negativen Strompreisen zu, da immer mehr Strom aus erneuerbaren Quellen ins Stromnetz eingespeist wird. 2023 mussten Netzbetreibende in 301 Stunden des Jahres auf Verkaufserlöse verzichten – das war ein bis dahin neuer Rekordwert. Die 301 negativen Stundenkontrakte wurde in 2024 bereits im Juli erreicht. 

Für Hausbesitzer bieten sich in Zeiten negativer Strompreise attraktive Möglichkeiten. Mit einer Photovoltaikanlage und einem Stromspeicher, gesteuert von einem Energiemanager, kann Strom gekauft und verkauft werden, wenn es sich für Sie am meisten lohnt. So werden Verbraucher zu aktiven Marktteilnehmern im Stromhandel. 

Auswirkungen negativer Strompreise

Negative Strompreise haben unterschiedliche Auswirkungen auf verschiedene Marktteilnehmer. Während einige davon profitieren können, stellen sie für andere eine Herausforderung dar:

Profiteure: Großverbraucher mit flexiblem Verbrauch und Börsenanbindung

  • Industrielle Verbraucher mit direktem Zugang zum Strommarkt können ihren Verbrauch in Zeiten negativer Preise verlagern und so Geld verdienen.
  • Voraussetzung sind flexible Produktionsprozesse und eine Anbindung an die Strombörse.

Nachteile: für Erzeuger, insbesondere Betreiber von EE-Anlagen

  • In der Direktvermarktung haben Betreiber zeitweise geringere Einnahmen, da die Vergütungssätze nicht fest geregelt sind wie bei der Einspeisevergütung.
  • Für Anlagenbetreiber sind negative Preise ein wirtschaftlicher Nachteil, da sie im schlimmsten Fall dafür bezahlen müssen, den Strom anzugeben. Durch intelligente Steuerung des Stroms mit einem Smart-Meter und Stromspeicher, kann die Einspeisung aber zu anderen, sich lohnenden Zeiten, erfolgen.
  • Zudem gelten für Betreiber von KWK-Anlagen, die nach dem 1.1.2016 in Betrieb gingen, Meldepflichten für Strommengen in Zeiten negativer Preise. In diesen Zeiten besteht kein Anspruch auf Vergütung.

Chancen: Hausbesitzer mit Photovoltaik und Speicher

  • Besitzer von Photovoltaikanlagen und Stromspeichern können den selbst erzeugten Solarstrom dann nutzen, wenn die Preise hoch sind.
  • Bei negativen Preisen können sie hingegen Geld verdienen, indem sie Netzstrom beziehen und damit ihre Wärmepumpe antreiben oder den Speicher laden.
  • So werden Verbraucher zu aktiven Marktteilnehmern im Stromhandel.

Als Eigenheimbesitzer mit Photovoltaikanlage und Stromspeicher können Sie diese Chancen wahrnehmen! Mit dem intelligenten Energiemanager Enpal.One, wird Ihr Strom automatisch zu vorteilhaften Zeiten eingekauft und verkauft. Außerdem können Sie jährlich bis zu 600 € Energiegeld obendrauf erhalten.

Negative Strompreise haben übrigens kaum Nachteile bei Haushaltsstrompreisen, also festen Stromtarifen: Der Endkundentarif setzt sich aus vielen Preisbestandteilen wie Netzentgelten, Umlagen und Steuern zusammen. Negative Preise an der Strombörse werden daher nicht direkt an Haushalte weitergegeben.

Durch ein Smart Meter und dem Enpal Angebot können Sie aber daraus Nutzen ziehen: Trotz der Fixkosten in den Stromkosten können mit dem richtigen Anbieter negative Börsenstrompreise bzw. Großhandelsreise an Haushalte weitergegeben werden, sodass diese davon profitieren. So zum Beispiel direkt und risikolos eingepreist im günstigsten Stromtarif Deutschlands.

Maßnahmen zur Vermeidung negativer Strompreise

Um negative Strompreise einzudämmen und das Stromsystem zukunftsfähig zu machen, sind verschiedene Maßnahmen nötig:

  • Flexibilisierung des Stromsystems:
    • Sektorenkopplung: Verknüpfung der Bereiche Strom, Wärme, Verkehr und Industrie
    • Ausbau von Speichertechnologien wie Batterien oder Wasserstoff zur Glättung von Angebot und Nachfrage
    • Intelligente Stromnetze (Smart Grids) für optimierte Verteilung und Steuerung
  • Marktliche Anreize und Fördermechanismen:
    • Von der Einspeisevergütung hin zu Ausschreibungen und CO₂-Bepreisung
    • Anreize für Erneuerbare-Energien-Anlagen, sich marktorientiert zu verhalten
    • Belohnungen für Verbraucher, die ihren Verbrauch flexibel an die Verfügbarkeit anpassen
  • Ausbau Erneuerbarer Energien mit Augenmaß:
    • Stromerzeugung und Netzkapazitäten müssen synchron wachsen
    • Regionale Verteilung der Anlagen optimieren
    • Akzeptanz durch Bürgerbeteiligung steigern

Für Hausbesitzer mit PV und Stromspeicher ergibt sich die Möglichkeit davon zu profitieren. Aller Voraussicht nach werden negative Strompreise noch jahrzehntelang vorliegen und durch die Energiewende stetig wachsen. Mit einem intelligenten Messsystem, wie einem Smart Meter, können Endkunden diese Möglichkeit langfristig nutzen. Das bedeutet große Sparmöglichkeiten. Photovoltaik bietet Hausbesitzern die Chance, ihre Stromkosten zu senken und die Energiewende aktiv mitzugestalten.

Enpal bietet eine Komplettlösung mit Photovoltaik, Speicher, Energiemanager und sogar Wärmepumpe an, die sich dank attraktiver Fördermöglichkeiten oft schon nach wenigen Jahren rentieren. 

Insgesamt gilt: Nur wenn Stromerzeugung, Netze, Speicher und Verbrauch intelligent zusammenspielen, kann die Energiewende gelingen. Negative Strompreise sind dabei eine Herausforderung, aber auch ein Signal, dass sich der Markt wandelt. Mit den richtigen Maßnahmen und Anreizen können sie der Vergangenheit angehören – und einer sauberen, bezahlbaren und zuverlässigen Stromversorgung weichen.

Fazit

Negative Strompreise sind ein Phänomen, das im Zuge der Energiewende immer häufiger auftreten wird. Sie sind einerseits eine Herausforderung für das Stromsystem, bieten aber auch Chancen für flexible Verbraucher und Anreize für zukunftsweisende Investitionen. Wer dieses Phänomen ausnutzen kann, wird durch die Energiewende und fortan wachsenden Zeitfenstern mit negativen Strompreisen immer stärker profitieren.

Für Hausbesitzer mit eigener Solaranlage und Speicher ergeben sich attraktive Chancen, durch intelligentes Energiemanagement von Preisschwankungen zu profitieren und aktiv am Strommarkt teilzunehmen. Dafür brauchen Sie eine Photovoltaikanlage, einen Stromspeicher und ein Smart-Meter. Mit einem Energiemanager, wie Enpal.One, profitieren Sie zudem von intelligenter Stromsteuerung, die es möglich macht von den negativen Strompreisen zu profitieren.

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