Enpal bietet Luftwärmepumpen von Bosch ab 7.800 € an. Lieferung und Montage sind natürlich im Kaufpreis enthalten, die Wärmepumpen sind deutschlandweit verfügbar und im Durchschnitt dauert es nur vier Wochen von Anfrage bis zu Installation.
Brauchwasser-Wärmpumpen sind für Hausbesitzer eine interessante Möglichkeit, um kostengünstig Warmwasser zu erzeugen. Wie sie funktioniert, welche Energiequellen infrage kommen und was genau der Unterschied zu einer herkömmlichen Wärmepumpe ist, erfahren Sie in diesem Beitrag. Dabei zeigen wir auch, ob sich eine Brauchwasser-Wärmepumpe mehr lohnt als eine normale Wärmepumpe.
Eine Brauchwasser-Wärmepumpe ist auch unter dem Namen Warmwasser-Wärmepumpe bekannt. Sie wurde speziell für die Erzeugung von Warmwasser entwickelt, das nicht als Trinkwasser gedacht ist. Hierzu zählt beispielsweise Wasser für die Dusche oder den Abwasch.
Diese Art Wärmepumpe funktioniert ähnlich wie eine herkömmliche Luftwärmepumpe. Denn auch die Brauchwasser-Wärmepumpe entzieht ihrer Umgebungsluft Wärmeenergie. Diese wird dann mithilfe eines Kältemittels in einen Kältekreislauf transportiert. Ein Kompressor sorgt durch einen Verdichtungsvorgang für eine Temperatur-Erhöhung. Anschließend überträgt ein Wärmetauscher die Wärme in einen Warmwasserspeicher. Mehr dazu hier: Wie funktioniert eine Wärmepumpe?
Diesen Prozess kennen Sie bestimmt schon von anderen Wärmepumpen, die in erster Linie das Haus heizen sollen. Was genau unterscheidet also eine Brauchwasser-Wärmepumpe von einer Luft-Wasser-Wärmepumpe?
Das sind die wichtigen Unterschiede:
Die Installation einer Brauchwasser-Wärmepumpe liegt ungefähr bei 350 €. Dazu kommt die Anschaffung für die Warmwasserbereiter, die etwa 3.000 € kostet. Aufgrund der fehlenden Heizfunktion ist sie also günstiger als eine normale Wärmepumpe. Ob sich das lohnt, schauen wir uns weiter unten im Artikel an. Erfahren Sie hier mehr über die Kosten für andere Wärmepumpe-Arten: Wärmepumpe Kosten
Ein Beispiel: Ein 4-Personen-Haushalt verbraucht täglich durchschnittlich 40 Liter Warmwasser pro Person. Für den jährlichen Stromverbrauch durch die Warmwasserbereitung benötigt die Warmwasser-Wärmepumpe ca. 2.000 kWh. Nehmen wir nun an, dass der Haushalt durch einen vergünstigten Wärmepumpen-Stromtarif nur 30 ct pro kWh zahlt. Dann ergibt sich ein jährlicher Strompreis von 600 € für die Warmwasserbereitstellung.
Mit einer Warmwasser-Wärmepumpe kann zwar günstig Warmwasser erzeugt werden, allerdings hat das Gerät keine Heizfunktion. Die Tabelle gibt einen Überblick über alle Vorteile und Nachteile:
Aktuell gibt es seitens der Bundesregierung keine speziellen Förderprogramme für Brauchwasser-Wärmepumpen. Die aktuelle Wärmepumpe Förderung kann nur dann in Anspruch genommen werden, wenn auch ein förderfähiges Heizsystem angeschafft wird.
Der entscheidende Faktor bei einer Wärmepumpe ist eigentlich die Heizfunktion. Nur so kann man mit einer Wärmepumpe günstig, effizient und nachhaltig Wärme erzeugen. Normale Wärmepumpen können sowohl heizen als auch Warmwasser erzeugen, Brauchwasser-Wärmepumpen nicht. Wer also nach einer gesamtheitlich sinnvollen Lösung für den Haushalt sucht, ist mit einer normalen Wärmepumpe in der Regel besser bedient.
Hier können Sie herausfinden, ob sich eine Wärmepumpe auch für Ihr Haus lohnt: