Je älter eine Gasheizung wird, desto wahrscheinlicher ist es, dass Probleme auftreten. Manche machen Geräusche, manche funktionieren nicht mehr richtig, manche machen Probleme, von denen selbst Heizungsexperten noch nie etwas gehört haben. Wir zeigen Ihnen, warum genau jetzt der richtige Zeitpunkt ist, um auf eine Wärmepumpe umzusteigen.
Schaut man sich die Gaspreise der letzten Jahre an, wird schnell klar, wie instabil die Preise sind. Es gibt unzählige externe Faktoren, die die Gaspreise beeinflussen und Verbraucher schocken.
Dieses Problem können Sie mit einer Wärmepumpe vermeiden. Denn 75 % der Energie, die eine Wärmepumpe zum Heizen benötigt, gewinnt sie aus der Umwelt. Der Rest kommt aus dem Stromnetz. Natürlich schwankt der Strompreis auch, aber auch dieses Problem lässt sich lösen: Kombinieren Sie Ihre Wärmepumpe mit Photovoltaik
Eine Gasheizung kann im Idealfall einen Wirkungsgrad von 90 % erreichen. Das heißt: 90 % der eingesetzten Energie werden in wirklich nutzbare Wärmeenergie umgewandelt. Das klingt eigentlich ganz gut, oder? Nicht im Vergleich zur Wärmepumpe.
Die Wärmepumpe ist ein kleines Wunderwerk: Sie erzielt normalerweise einen Wirkungsgrad von 300 bis 500 Prozent! Das heißt, dass eine Wärmepumpe aus der eingesetzten Energie drei bis fünf Mal so viel herausholt. Diese Effizienz spart Ihnen bares Geld.
Gas ist ein fossiler Brennstoff und stößt massenhaft CO2 aus. Pro Kilowattstunde Wärme erzeugt eine Gastherme laut Angaben des Umweltbundesamts ca. 218 Gramm CO2. Bei einem typischen Verbrauch von 20.000 kWh pro Jahr entspricht das 4,4 Tonnen CO2 pro Jahr!
Falls eine Wärmepumpe mit Strom aus dem Netz betrieben wird, werden pro benötigter Kilowattstunde 434 Gramm CO2 ausgestoßen (Umweltbundesamt basierend auf dem Strommix 2022). Für 20.000 kWh Wärme benötigt eine moderne Wärmepumpe ca. 5.000 kWh Strom. Das entspricht also einem jährlichen CO2-Ausstoß von 2,17 Tonnen CO2 pro Jahr.
Somit stößt eine Gasheizung fast doppelt so viel CO2 aus wie eine Wärmepumpe!
Ein Heizungstausch kostet eine Menge Geld. Doch während die Förderprogramme für Gasheizungen immer unattraktiver werden, werden die Förderprogramme für Wärmepumpen immer besser.
Je nach Förderprogramm, Bundesland und Anbieter können Sie bei der Anschaffung einer Wärmepumpe bis zu 70 % der Kosten sparen!
So wird die Wärmepumpe finanziell noch attraktiver, als sie langfristig ohnehin schon ist. Nutzen Sie also die attraktiven Programme zur Wärmepumpe Förderung
Alte Probleme löst man nicht mit alten Heizungen. Mit einem Umstieg auf die Wärmepumpe machen Sie sich unabhängiger, heizen langfristig günstiger und schonen auch noch die Umwelt. Wenn Sie dann noch die aktuellen Förderprogramme nutzen, machen Sie beim Gasheizung umrüsten alles richtig.
Worauf warten Sie?
Finden Sie hier in einer Minute heraus, ob sich eine Wärmepumpe auch für Ihr Haus lohnt: