Enpal bietet Luftwärmepumpen von Bosch ab 7.800 € an. Lieferung und Montage sind natürlich im Kaufpreis enthalten, die Wärmepumpen sind deutschlandweit verfügbar und im Durchschnitt dauert es nur vier Wochen von Anfrage zu Installation.
Haushalte mit einer Gasheizung haben die Möglichkeit, diese mit einer Wärmepumpe zu kombinieren, um günstiger, effizienter und nachhaltiger zu heizen. Aber lohnt sich die Hybridheizung wirklich oder ist der komplette Umstieg von Gasheizung auf Wärmepumpe doch sinnvoller?
Wer seine Gasheizung mit einer Wärmepumpe kombiniert (auch Hybrid-Wärmepumpe genannt) reduziert seinen Gasverbrauch, macht sich unabhängiger von den Gaspreisen und senkt den CO2-Ausstoß. Dazu kommen noch zwei weitere Argumente.
Das Heizungsgesetz (Gebäudeenergiegesetz, GEG) schreibt seit dem 1. Januar 2024 vor, dass neu eingebaute Heizungen in Neubaugebieten mindestens 65 % der Wärme mit erneuerbaren Energien erzeugen müssen. Mit welcher Heizungsart ein Hausbesitzer dies erfüllt, ist egal. Das heißt: Gasheizungen alleine sind in der Regel nicht mehr erlaubt. Es gibt ein paar Ausnahmen, die wir in diesem Artikel beschreiben: Gasheizung Verbot
Aber auch abgesehen von den aktuellen Gesetzesregelungen gibt es einen guten Grund für den Heizungstausch: Die Heizkosten mit fossilen Energieträgern steigen stark. Wenn man sich genau anschaut, wie sich Heizkosten zusammensetzen, gibt es eine ganze Reihe an Faktoren, die relevant sind - von der Rohstoffverfügbarkeit und Lieferketten über Heiztarife bis hin zu den verschiedenen Steuern und Abgaben. Unterm Strich entwickeln sich fast alle Faktoren gegen Haushalte, die aktuell mit Gas heizen. Das sehen wir am Beispiel der CO2-Steuer.
Seit 2021 müssen Unternehmen, die Gas auf den Markt bringen, pro ausgestoßener Tonne CO2 einen bestimmten Preis zahlen. Diesen geben sie in der Regel komplett an die Verbraucher weiter. Damals ging es bei 25 €/Tonne los, inzwischen sind wir bei 45 €/Tonne angekommen. Je nach Heizbedarf und Energieträger sind das umgerechnet bis zu 200 € pro Jahr, die man als Haushalt zusätzlich bezahlen muss.
Hybridheizungen bestehen aus zwei verschiedenen Heizsystemen. Dementsprechend muss man auch beide Heizsysteme bezahlen, verbauen und warten. Außerdem muss man sicherstellen, dass man die Installationsbedingungen für Gasheizungen und Wärmepumpen erfüllt.
Falls die Gasheizung das primäre Heizsystem bleibt, sind die positiven Effekte übrigens sehr gering, da man nur minimal weniger Gas verbraucht. In diesem Fall ist eine Hybridheizung auch nicht förderfähig.
Die Tabelle mit den gesammelten Vor- und Nachteilen macht klar: Die Kombination aus Gasheizung und Wärmepumpe lohnt sich nicht. Das gilt auch für die H2 Ready Gasheizung.
Eine Wärmepumpe alleine reicht im Normalfall deutlich aus, um einen Haushalt mit Wärme zu versorgen. Zusätzlich dazu gibt es weitere gute Gründe für das Gasheizung umrüsten auf Wärmepumpe:
Ob sich eine Wärmepumpe auch für Ihr Haus lohnt, finden Sie hier heraus: