Enpal bietet Luftwärmepumpen von Bosch ab 7.800 € an. Lieferung und Montage sind natürlich im Kaufpreis enthalten, die Wärmepumpen sind deutschlandweit verfügbar und im Durchschnitt dauert es nur vier Wochen von Anfrage zu Installation.
Heizkosten sind neben den Stromkosten einer der größten Kostenpunkte für Haushalte. Die Unterschiede zwischen den Heizungsarten können je nach Situation aber sehr groß sein. In diesem Artikel rechnen wir verschiedene Beispiele durch und zeigen, wie hoch die Heizkosten aktuell sind.
Grundsätzlich unterscheidet man zwischen:
Falls Sie mehr über die Heizungen selber erfahren möchten, empfehlen wir Ihnen diesen Artikel: Heizungsarten
In den nächsten Abschnitten schauen wir uns die Heizkosten verschiedener Heizsysteme an und geben Ihnen Tipps an die Hand, wie auch Sie Heizkosten sparen können!
Laut Umweltbundesamt verbraucht ein deutscher Haushalt ca. 125 kWh Wärmeenergie jährlich pro Quadratmeter Wohnfläche. Je nach Gebäudezustand, Dämmstandard, Heizungsart und weiteren Faktoren kann dieser Wert variieren.
Mit diesem Wert als Grundlage berechnen wir die aktuellen Heizkosten, die ein Haushalt mit den beliebtesten Heizungsarten erwarten kann. Die Tabelle gibt den Überblick für einen Haushalt mit einer Wohnfläche von 120 Quadratmetern:
Die Tabelle zeigt: Wenn Sie mit einer Wärmepumpe heizen, können Sie bares Geld sparen!
In den nächsten Abschnitten schauen wir genauer auf die einzelnen Rechnungen.
Eine günstige Elektroheizung gibt es schon ab 50 €. Gleichzeitig jedoch kann das Beheizen einer ganzen Wohnung für jährliche Betriebskosten von über 8.000 € sorgen. Damit Sie einen Überblick über die Kosten und Besonderheiten von verschiedenen Elektroheizungen bekommen, haben wir für Sie die wichtigsten Informationen zusammengestellt:
Fernwärme ist die Wärmeversorgung von mehreren Haushalten ohne eigene Heizanlage. Der Arbeitspreis, auch Wärmepreis, wird für den Wärmeverbrauch pro kWh berechnet. Im Rahmen der Energiepreisbremse liegt dieser momentan bei 9,5 Cent pro kWh (Stand: November 2023). Für 80 % des Jahresverbrauchs fällt der Bremspreis von 9,5 Cent an, die restlichen 20 % werden mit dem vollen Kilowattstundenpreis (42,2 Cent/ kWh | Stand: Januar 2024) bezahlt. Die Tendenz des Arbeitspreises ist steigend. Ein Grund dafür ist, dass die Nutzung fossiler Brennstoffe immer teurer wird, wodurch auch der Arbeitspreis von Fernwärme ansteigt, die aus Gas, Öl oder Kohle gewonnen wird.
Die Gasheizung ist aktuell noch die am weitesten verbreitete Heizungsart. Das wird sich in den nächsten Jahren jedoch stückweise ändern. Denn das Heizungsgesetz (Gebäudeenergiegesetz, GEG) schreibt seit dem 1. Januar 2024 vor, dass neu eingebaute Heizungen in Neubaugebieten mindestens 65 % der Wärme mit erneuerbaren Energien erzeugen müssen (65-Prozent-Regel). Das heißt: Gasheizungen alleine sind in der Regel nicht mehr erlaubt. Mehr dazu hier: Gasheizung Verbot
In der Tabelle schauen wir auf die Heizkosten mit einer Gasheizung für drei verschiedene Haushaltsgrößen:
Die oben beschriebenen Regeln aus dem Heizungsgesetz gelten auch für Ölheizungen. Dementsprechend wird auch die Ölheizung immer unbeliebter bei Hausbesitzern. Die Tabelle gibt einen Überblick über die aktuellen Heizkosten:
Wie wir oben bereits berechnet haben, sind die Betriebskosten einer Wärmepumpe deutlich geringer als die von fossilen Heizungen. Sie sind auch nicht von einem Heizungsverbot betroffen. Ganz im Gegenteil: Die Förderung für Wärmepumpen ist aktuell so hoch wie noch nie!
Wenn man sich genau anschaut, wie sich Heizkosten zusammensetzen, gibt es eine ganze Reihe an Faktoren, die relevant sind - von der Rohstoffverfügbarkeit und Lieferketten über Heiztarife bis hin zu den verschiedenen Steuern und Abgaben. Der wohl größte Faktor ist die CO₂-Steuer.
Seit 2021 müssen Unternehmen, die Gas auf den Markt bringen, pro ausgestoßener Tonne CO₂ einen bestimmten Preis zahlen. Diesen geben sie in der Regel komplett an die Verbraucher weiter. Damals ging es bei 25 €/Tonne los, inzwischen sind wir bei 45 €/Tonne angekommen. Je nach Heizbedarf und Energieträger sind das umgerechnet bis zu 200 € pro Jahr, die man als Haushalt zusätzlich bezahlen muss.
Das macht deutlich: Wer in Zukunft niedrige Heizkosten haben möchte, sollte möglichst schnell auf eine Wärmepumpe umsteigen. So heizen Sie günstig, effizient und nachhaltig.
Das Einsparen von Heizkosten ist in Zeiten steigender Energiepreise wichtiger denn je. Mit einigen grundlegenden Maßnahmen können Hausbesitzer ihre Heizkosten deutlich senken, ohne dabei auf Komfort verzichten zu müssen. Die folgenden Tipps helfen Ihnen dabei, Ihre Heizung effizienter zu nutzen und Energieverschwendung zu vermeiden.
Wenn Sie mehr darüber erfahren wollen, wie Sie Heizkosten sparen können, schauen Sie doch mal hier vorbei: Heizkosten sparen.
Dort haben wir einen ausführlichen Guide mit präzisen Handlungsanweisungen bereitgestellt, damit auch Sie effektiv Heizkosten sparen!
Der effektivste Weg zu dauerhaft niedrigen Heizkosten ist der Heizungstausch. Besonders der Umstieg auf eine Wärmepumpen verspricht enorme Sparpotenziale.
Eine Luft-Wasser-Wärmepumpe ist platzsparend, einfach zu installieren und für nahezu jeden Haushalt geeignet. Sie nutzt die Umgebungsluft als Wärmequelle und kann dieser sogar bei Temperaturen im zweistelligen Minusbereich Wärme entziehen. Wegen des guten Preis-Leistungsverhältnisses und der hohen Effizienz ist die Luft-Wasser-Wärmepumpe unter Hausbesitzern besonders beliebt. Mehr über die verschiedenen Wärmepumpen-Arten erfahren Sie hier: Wärmepumpe Arten
Die Anschaffungskosten sind vergleichsweise hoch: Eine Wärmepumpe kostet je nach Art und Größe ca. 29.000 € inklusive Installation. Mit den aktuellen Förderprogrammen können Sie die Kosten jedoch um bis zu 70 % senken. Weitere Kosteneinsparungen ergeben sich durch die vergleichsweise niedrigen Betriebskosten und den hohen Wirkungsgrad: mit einer Luft-Wasser-Wärmepumpe heizen Sie 3 - 5 Mal effizienter als mit Öl- und Gas. Mehr dazu hier: Wärmepumpe Kosten
Wärmepumpen sind besonders nachhaltig, wenn Sie mit Solarstrom betrieben werden. Hierzu eignet sich bei Privathaushalten am besten eine Photovoltaikanlage. Klingt gut, sagen Sie? Finden wir auch!
Ob sich eine Wärmepumpe auch für Ihr Haus lohnt, finden Sie hier heraus: