Enpal bietet Luftwärmepumpen von Bosch ab 7.800 € an. Lieferung und Montage sind natürlich im Kaufpreis enthalten, die Wärmepumpen sind deutschlandweit verfügbar und im Durchschnitt dauert es nur vier Wochen von Anfrage zu Installation.
Heizkosten sind ein Thema, mit dem Sie immer wieder im Leben konfrontiert werden. Je nach Energieträger, Verbrauch und Immobilie können diese unterschiedlich hoch ausfallen. Mit dem Enpal Heizkostenrechner können Sie Ihre Ausgaben immer im Blick behalten.
Wir haben für Sie die wichtigsten Informationen zusammengetragen, damit Sie wissen, wie Sie im bundesweiten Vergleich abschneiden und wie Sie Heizkosten sparen können.
Zur Berechnung der Heizkosten nutzen Sie ganz einfach den Enpal Heizkostenrechner. Geben Sie Ihre Daten ein und los gehts!
Hinweis: Die Ergebnisse des Enpal Heizkostenrechners sind eine grobe Berechnung und basieren auf Durchschnittswerten für die verschiedenen Angaben.
Eine genaue und individuelle Berechnung für das verbrauchte Heizöl, Flüssiggas, Holz oder für Holzpellets können Sie ganz einfach selbst machen. Lesen Sie dafür einfach den Anfangsbestand zu Beginn der Periode und den Endbestand zum Ende der Periode ab. Die Differenz multiplizieren Sie dann mit dem Durchschnittspreis des entsprechenden Heizmittels.
(Anfangsbestand – Restbestand) * Durchschnittspreis = Heizkosten
Diese Formel berechnet allerdings nur den direkten Energieverbrauch der Heizung. Die bei der Warmwasseraufbereitung verwendete Energie muss noch auf das Ergebnis aufaddiert werden. Dabei können Sie mit der folgenden Faustformel rechnen:
1000 kWh * Anzahl Personen = Warmwasserenergieverbrauch pro Jahr
Während Heizöl in Litern gemessen wird, rechnet man bei Pellets in Tonnen. Der durchschnittliche Preis für die Heizkosten wird hier also oft nicht in kWh, sondern in der entsprechenden Einheit (Liter oder Tonnen) angegeben.
Für die zweite Formel sollten Sie hingegen den Preis je kWh kennen. Idealerweise haben Sie beide Werte in Ihren Unterlagen, alternativ können Sie mit den folgenden Durchschnittswerten kalkulieren.
Bitte beachten Sie, dass es sich bei diesen Werten lediglich um Durchschnittswerte handelt, die je nach Region und Anbieter stark variieren können.
Erdgas spielt bei dieser Berechnung eine Sonderrolle. Den Verbrauch können Sie theoretisch einfach von der Rechnung ablesen. Sollten Sie Ihren Gasverbrauch vorläufig berechnen möchten, können Sie dafür den Enpal Gasrechner verwenden.
Bei der Energieversorgung von Gebäuden über eine Fernheizung kann es zu erheblichen Preisunterschieden kommen. Sofern Sie überhaupt die Möglichkeit haben, Fernwärme zu beziehen, liegt der Preis in der Regel bei ca. 12 Cent pro kWh. Der Verbrauch wird über einen Wärmezähler gemessen.
Je nach Effizienz der Wärmepumpe und Wärmebedarf des Haushalts sind die Heizkosten mit einer Wärmepumpe sehr unterschiedlich. Bei einem Strompreis von 32 Cent/kWh und einer JAZ von 4 kann man zum Beispiel mit einem Preis von 8 Cent/kWh rechnen. Mehr dazu hier: Wärmepumpe Betriebskosten
Welche Heizkosten normal sind, lässt sich rechnerisch ermitteln. Ob Sie über oder unter dem entsprechenden Wert liegen, hängt von zahlreichen Faktoren ab, die im nächsten Abschnitt genauer erläutert werden. Um eine Vergleichbarkeit zu gewährleisten, werden die Kosten in Euro pro Quadratmeter angegeben.
Um einen Vergleichswert zu erhalten, multiplizieren Sie den entsprechenden Tabellenwert mit der beheizten Wohnfläche in Ihrer Immobilie.
Die Heizkosten einer 60 qm großen Wohnung erstrecken sich über ein Spektrum von 231 € bei einer Holzpelletheizung mit geringem Verbrauch und bis zu 1.339 € bei Fernwärme mit hohem Verbrauch.
Ist Ihre letzte Energierechnung wieder höher ausgefallen als erwartet? Wir haben für Sie die häufigsten Gründe für hohe Heizkosten zusammengetragen.
In einem Passivhaus heizen Sie bis zu 90 % effizienter als in einem Altbau und bis zu 75 % effizienter als in einem herkömmlichen Neubau. Fortschritte in der Dämmung, Lüftung, Heizung und Steuerung der Energieversorgung haben das Potenzial Heizkosten erheblich zu senken. Entsprechend lohnt sich das energetische Sanieren von Altbauten.
Nehmen wir als Beispiel ein 30 Jahre altes Einfamilienhaus mit 125 m² Wohnfläche. Das Sparpotential dieses Hauses durch Sanierung macht die folgende Abbildung deutlich:
Wie Sie am Beispiel weiter oben feststellen konnten, unterscheiden sich die Energieträger hinsichtlich des Preises je qm. Den Unterschied zwischen den einzelnen Energieträgern haben wir Ihnen in der folgenden Darstellung noch einmal deutlich gemacht.
Jedes Heizmittel zeichnet sich durch individuelle Eigenschaften aus, die dazu führen, dass die Betriebskosten nicht als alleinige Entscheidungsgrundlage genutzt werden. Mehr dazu im Abschnitt „CO₂ Emission und Steuer“.
Die Methode der Wassererhitzung wirkt sich deutlich auf Ihre Heizkosten aus. Darüber hinaus kann durch eine dezentrale Warmwasseraufbereitung der Wärmeverlust in langen Leitungswegen vorgebeugt werden.
In einigen Immobilien sind neben der Zentralheizung weitere Heizungssysteme verbaut. Um die gesamten Heizkosten zu ermitteln, sollten Sie diese Heizungen in der Kalkulation berücksichtigen.
Laut den Gesetzen der Thermodynamik bewegt sich die warme Luft in Richtung der kälteren Luft. Befindet sich ihr beheiztes Wohnzimmer beispielsweise unmittelbar über einem ungedämmten und unbeheizten Keller, führt dies zwangsweise zu einem Wärmeverlust.
Spätestens seit dem Aufkommen des Klimawandels sind wir es gewohnt, dass einige Winter kälter und andere wärmer ausfallen. Die Heizkosten zweier aufeinanderfolgenden Jahren können sich allein aufgrund dieses Faktors um mehr als 30 % unterscheiden.
Um einen aussagekräftigen Mittelwert der Heizkosten über eine Periode von z. B. 5 Jahren zu erhalten, sollten Sie neben dem Durchschnitt auch den Median berechnen, um extrem warme oder kalte Winter auszuschließen.
Ob Sie es glauben oder nicht, das Heizverhalten Ihres Nachbarn kann einen direkten Einfluss auf Ihre Stromkosten haben. Grenzt Ihre Immobilie z. B. unmittelbar an einem leerstehenden Haus, liegt hier derselbe Effekt vor wie bei einem ungedämmten Keller.
Seit 2021 müssen Unternehmen, die Gas auf den Markt bringen, pro ausgestoßener Tonne CO₂ einen bestimmten Preis zahlen. Diesen geben sie in der Regel komplett an die Verbraucher weiter. Damals ging es bei 25 €/Tonne los, inzwischen sind wir bei 45 €/Tonne angekommen. Je nach Heizbedarf und Energieträger sind das umgerechnet bis zu 200 € pro Jahr, die man als Haushalt zusätzlich bezahlen muss. Mehr dazu hier: CO₂-Steuer
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Berechnung der Heizkosten um einiges komplexer ist als beispielsweise des Wasserverbrauchs. Die Vielzahl an Einflussfaktoren lassen sich aber auf die folgenden drei Punkte herunterbrechen:
Da sich die Umweltverträglichkeit inzwischen auch direkt im Preis niederschlägt, ist es empfehlenswert, sich für eine umweltschonende Heizvariante zu entscheiden. Eine perfekte Wahl bietet dabei eine Wärmepumpe, die ihr Haus zusammen mit einer Photovoltaikanlage fast gänzlich autonom und nachhaltig machen kann.
Ob sich eine Wärmepumpe auch für Ihr Haus lohnt, finden Sie hier heraus: