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Heizkosten sparen: Die besten Tipps für mehr Effizienz 

Aktualisiert am 15.10.2024
Lesezeit: 6 Minuten

Heizkosten sparen: Das Wichtigste in Kürze

Mit verschiedenen Maßnahmen lassen sich die Heizkosten stark reduzieren. Dazu gehören folgende:

  • Optimieren Sie Ihre Heizgewohnheiten durch richtiges Heizen und Lüften, insbesondere durch angemessene Raumtemperaturen und regelmäßiges Stoßlüften.
  • Verbessern Sie die Effizienz Ihrer Heizungsanlage durch regelmäßige Wartung, Entlüften der Heizkörper und einen hydraulischen Abgleich.
  • Reduzieren Sie Wärmeverluste durch Dämmung von Heizungsrohren, Abdichtung von Fenstern und Türen sowie Nutzung von Vorhängen und Rollläden.
  • Sparen Sie Warmwasser durch wassersparende Armaturen und eine angemessene Warmwassertemperatur.
  • Erwägen Sie langfristige Maßnahmen wie die Dämmung von Außenwänden und Dach oder den Umstieg auf erneuerbare Energien wie eine Wärmepumpe, möglicherweise in Kombination mit einer Photovoltaikanlage.

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Verschiedene Heizkörper an Wand befestigt

Die steigenden Energiepreise sind für viele Haushalte eine große Belastung. Doch mit den richtigen Maßnahmen lassen sich die Heizkosten deutlich senken, ohne auf Komfort verzichten zu müssen. Auch kleine Veränderungen im Alltag können einen großen Unterschied machen. Diese lassen sich in 5 Unterpunkte teilen:

  • Richtig heizen und lüften
  • Heizung optimieren
  • Wärmeverluste reduzieren
  • Warmwasser sparen
  • Langfristige Maßnahmen

Zusätzlich erfahren Sie, wie Sie mit einer modernen Wärmepumpe in Kombination mit Photovoltaik langfristig Geld sparen und unabhängiger von fossilen Brennstoffen werden.

Inhaltsverzeichnis

Richtig heizen und lüften

Um Heizkosten zu sparen muss vor allem eins gekonnt sein: Wie heizt und lüftet man richtig? Alleine ein Grad kann sich schnell auf die Heizkosten auswirken. Auch Lüften muss gelernt sein. Der Unterschied zwischen Dauerlüften und Stoßlüften zeigt sich schnell in der Heizkostenabrechnung. 

Raumtemperatur nicht zu hoch einstellen

20 Grad reichen für Wohnräume in der Regel völlig aus. Als Faustformel gilt: Jedes Grad weniger spart 6 % Heizkosten. Drehen Sie die Heizung nachts oder bei Abwesenheit noch etwas herunter für zusätzliche Einsparungen.

Die optimale Raumtemperatur für das Wohnzimmer ist 20 Grad. Je nach Raum kann die optimale Raumtemperatur jedoch auch abweichen:

  • Schlafzimmer: 16–18 °C: Für das Schlafzimmer werden meist niedrigere Temperaturen empfohlen, da die beste Temperatur zum Schlafen zwischen 16° und 18° liegt.
  • Küche: 18 °C: Auch in der Küche kann es kälter sein - beim Kochen heizt sich der Raum in der Regel von ganz alleine auf.
  • Bad: 22 °C: Das Bad wird hingegen gerne wärmer gehalten. Für richtige Sparfüchse empfehlen wir jedoch, die Heizung eine halbe Stunde vorm Baden oder Duschen aufzudrehen und danach wieder die Regler zu senken.

Denken Sie auch daran, dass Sie die Temperaturen während der Nacht oder bei längerer Abwesenheit anpassen. Nachts kann man mit 3–5 °C weniger rechnen, bei längeren Abwesenheiten reicht meistens eine Grundtemperatur von 12–15 °C.

Um die Raumtemperatur möglichst einfach und genau anpassen zu können, empfehlen wir smarte Thermostate. Diese lassen sich an Ihren Tagesablauf anpassen und meistens einfach per Handy-App steuern.

Falls Sie keine smarten Thermostate haben, hilft es zu wissen, welche Stufe bei den Thermostaten für welche Temperatur steht. Folgende Werte können Sie dafür als Orientierung verwenden:

  • Stufe 3 entspricht etwa 20 °C
  • Stufe 4 entspricht etwa 24 °C
  • Stufe 2 entspricht etwa 16 °C

Stoßlüften statt Dauerlüften

Es ist empfehlenswert, mehrmals täglich für einige Minuten die Fenster ganz öffnen, anstatt sie dauerhaft gekippt zu lassen. Durch Stoßlüften wird die Luft schnell ausgetauscht, ohne dass Wände und Möbel auskühlen. Beim Dauerlüften hingegen besteht die Gefahr, dass der Raum auskühlt und mehr Energie verbraucht wird, weil die Heizung dauerhaft gegen die kalte Luft von außen ankämpft. Beim Lüften sollten Sie unbedingt die Thermostatventile zudrehen. Andernfalls registriert die Heizung den Kältestoß und versucht dagegen anzuheizen. 

Sie sollten also 3 bis 4 Mal täglich:

  • Die Fenster für 5–10 Minuten komplett öffnen
  • Während des Lüftens die Heizkörper abdrehen oder Thermostatventile zudrehen
  • Nach dem Lüften alle Fenster wieder vollständig schließen

Heizkörper nicht verdecken

Vorhänge, Möbel und andere Gegenstände gehören nicht vor den Heizkörper. Mindestens 30 cm Abstand halten, damit sich die Wärme optimal im Raum verteilen kann.

Türen geschlossen halten

Halten Sie die Türen zwischen unterschiedlich beheizten Räumen stets geschlossen. So verhindern Sie, dass Wärme ungenutzt in kühlere Räume entweicht.

Mit einer effizienten Wärmepumpe von Enpal und diesen einfachen Tipps zum richtigen Heizen und Lüften senken Sie Ihren Energieverbrauch und die Heizkosten ganz erheblich. Sparen Sie bares Geld und schonen Sie gleichzeitig die Umwelt - mit Enpal ist beides möglich. Unsere Experten beraten Sie gerne zu Ihren Möglichkeiten mit erneuerbaren Energien.

Heizung optimieren

Über die Grundlagen vom Heizen und Stoßlüften hinaus können Sie auch die Heizung selbst optimieren. Modernere und intelligentere Systeme können große Einsparungen der Heizkosten bedeuten.

Entlüften der Heizkörper bei Gluckern oder ungleichmäßiger Wärmeverteilung

Gluckernde Geräusche oder eine ungleichmäßige Wärmeverteilung in Ihren Heizkörpern sind klare Anzeichen für Luft im System. Diese Luft verhindert die optimale Zirkulation des warmen Wassers und reduziert somit die Effizienz Ihrer Heizung.  Hier kommen Sie zu einer Schritt-für-Schritt-Anleitung: Heizung entlüften

Hydraulischer Abgleich für gleichmäßige Wärmeverteilung

Ein hydraulischer Abgleich ist eine oft übersehene, aber äußerst effektive Maßnahme zur Optimierung Ihres Heizsystems. Dabei wird der Wasserdurchfluss in jedem Heizkörper individuell eingestellt. Nach dem Abgleich fließt dann nur die tatsächlich benötigte Menge Warmwasser durch die Heizkörper. So kann eine gleichmäßige Wärmeverteilung im gesamten Haus erreicht und Energiekosten gespart werden.

Alte Heizungssysteme durch effizientere ersetzen

Wenn Sie noch ein älteres Heizsystem haben, lohnt sich ein Heizungstausch gegen eine moderne und neue Heizung, wie eine Wärmepumpe. 

Sie sind unsicher, welche Heizungsart für Sie die beste wäre? Wir haben für Sie recherchiert: Heizungsarten im Vergleich

Wir empfehlen eine Wärmepumpe: Sie werden staatlich bis zu 70 % gefördert und sie heizen bis zu 40 % günstiger. Abgesehen davon machen Sie sich unabhängig von den steigenden Öl- und Gaspreisen. Bei Enpal können Sie im Gesamtpaket mit einer Photovoltaikanlage Ihre Wärmepumpe sogar mit eigenem Solarstrom betreiben und Stromkosten sparen.

Unser Tipp

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Heizung regelmäßig warten lassen für optimale Effizienz

Eine regelmäßige Wartung einer Wärmepumpe durch Fachpersonal ist der Schlüssel zu langfristiger Effizienz und Kosteneinsparung. Es ist zu empfehlen, die Anlage mindestens einmal jährlich überprüfen zu lassen. Bei der Wärmepumpe Wartung werden Komponenten gereinigt, eingestellt und kontrolliert.

Durch die Umsetzung dieser Optimierungsmaßnahmen können Sie die Effizienz Ihrer Heizung deutlich erhöhen oder die ohnehin schon hohe Effizienz einer Wärmepumpe noch weiter steigern. 

Wärmeverluste reduzieren

Neben dem richtigen Heizen und der Optimierung Ihrer Heizungsanlage gibt es noch weitere effektive Maßnahmen, um Wärmeverluste zu minimieren und Heizkosten zu sparen:

Heizungsrohre in unbeheizten Räumen dämmen

Heizungsrohre, die durch unbeheizte Räume wie Keller oder Dachboden verlaufen, sollten unbedingt gedämmt werden. Andernfalls geht hier kostbare Wärme verloren, bevor sie die Wohnräume erreicht. Eine fachgerechte Dämmung der Rohre kann Ihre Heizkosten um bis zu 10 % senken.

Fenster und Türen abdichten

Undichte Fenster und Außentüren sind wahre Energiefresser. Prüfen Sie, ob Dichtungen porös sind, Spalten erkennbar sind oder Sie einen Windzug spüren können. Mit einfachen Mitteln wie selbstklebenden Dichtungsbändern lässt sich hier oft schon viel erreichen. Bei älteren, undichten Fenstern kann sich auch ein Austausch lohnen – das spart langfristig Heizkosten und erhöht den Komfort.

Gleiches gilt für die Kellerdecke: Eine Dämmung der Geschossdecke zum unbeheizten Keller bringt ein enormes Sparpotential, da bis zu 15 % der Wärme über diesen Weg entweichen können. Auch Rollkästen können Schwachstellen sein, wenn sie hohl liegen oder Ritzen aufweisen. Hier lohnt sich in vielen Fällen eine Dämmung.

Vorhänge und Rollläden nachts schließen

Eine einfache, aber effektive Maßnahme, um Wärmeverluste durch die Fenster zu reduzieren: Schließen Sie nachts Vorhänge und Rollläden. Das hält die Kälte, die von den Fenstern aus kommt, ab und die Wärme im Raum – ganz ohne Investitionskosten.

Warmwasser sparen

Neben dem effizienten Heizen spielt auch die Warmwasserbereitung eine wichtige Rolle bei den Heizkosten. Mit einigen einfachen Maßnahmen lässt sich auch hier beim Wasserverbrauch bares Geld sparen:

Wassersparende Duschköpfe und Armaturen verwenden

Wassersparende Duschköpfe mischen Luft in den Wasserstrahl, sodass man automatisch weniger Wasser und damit Energie zum Erhitzen verbraucht - bei gleichbleibendem Komfort. Auch Wasserhähne mit Durchflussbegrenzern sparen Warmwasser und Heizkosten ein.

Wärmeverluste durch Dämmung von Warmwasserleitungen minimieren

Wenn Warmwasserleitungen ungedämmt durch kalte Keller oder Wände verlaufen, geht viel Wärme verloren. Eine Dämmung der Leitungen verhindert das und spart so Energie. Besonders wichtig ist das bei Zirkulationsleitungen, in denen ständig warmes Wasser zirkuliert.

Besonders viel Geld sparen Sie sich, wenn Sie Ihr Warmwasser und Ihre Heizung durch die Sonne erwärmen lassen. Bei Solarthermie wird Sonnenenergie in Wärmeenergie umgewandelt, während der Strom aus Photovoltaik eine Wärmepumpe betreiben kann, die Ihr Zuhause und Wasser erwärmen kann.

Gerne beraten wir Sie, mit welchen Maßnahmen Sie in Ihrem Zuhause den Warmwasserverbrauch und damit die Heizkosten weiter senken können – für eine kostengünstige Warmwasserversorgung und einen niedrigeren CO2-Ausstoß.

Langfristige Maßnahmen

Kleine Veränderungen helfen bereits Heizkosten zu sparen und sich auf der Abrechnung bemerkbar zu machen. Dennoch gibt es auch größere Investitionen, die sich langfristig auszahlen:

Dämmung von Außenwänden und Dach

Eine gute Wärmedämmung von Außenwänden und Dach ist eine der effektivsten Maßnahmen, um den Wärmeverlust eines Hauses zu reduzieren. Auch wenn die Anfangsinvestition höher ist, spart eine Fassaden- oder Dachdämmung auf lange Sicht eine Menge Heizkosten ein. Diese Maßnahme ist vor allem beim Neubau zu beachten. Obwohl die Anfangsinvestition hoch erscheinen mag, amortisiert sich eine energetische Sanierung durch die eingesparten Heizkosten oft innerhalb weniger Jahre.

Erneuerung alter, undichter Fenster

Nicht nur die Fensterabdichtungen können erneuert werden. Als langfristige Maßnahme können auch alte Fenster gegen moderne, gut isolierte Fenster ausgetauscht werden. Das verbessert nicht nur die Energiebilanz, sondern erhöht auch den Wohnkomfort deutlich. Langfristig rechnet sich diese Investition durch eingesparte Heizkosten.

Umstieg auf erneuerbare Energien prüfen

Der Wechsel von einer fossilen Heizung auf erneuerbare Energien wie eine Wärmepumpe kann die Heizkosten langfristig senken und ist gut für die Umwelt. Eine Wärmepumpe nutzt kostenlose Umweltenergie aus Luft, Wasser oder Erdreich zum Heizen. In Kombination mit einer Photovoltaikanlage zur Stromerzeugung wird die Wärmepumpe besonders kostengünstig im Betrieb.

Gerne berät Sie Enpal welche Maßnahmen in Ihrem Zuhause den größten Spareffekt bringen und wie Sie mit einer modernen Wärmepumpe in Kombination mit Photovoltaik langfristig von stabilen Energiepreisen profitieren. 

Enpal Wärmepumpe flexibel kaufen

Bei Enpal können Sie Luftwärmepumpen von Bosch ab 7.800 € im flexiblen Ratenkauf-Modell kaufen: 0 € Anzahlung, flexible Ratenzahlung oder Direktkauf und Sie zahlen erst, wenn die Wärmepumpe in Betrieb ist. Planung, Lieferung und Montage sind natürlich im Kaufpreis enthalten, die Wärmepumpen sind deutschlandweit verfügbar und im Durchschnitt dauert es nur vier Wochen von Anfrage zu Installation.

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Förderungen nutzen und Tarife wechseln

Die Umstellung auf energieeffiziente Heizsysteme und die Umsetzung von Energiesparmaßnahmen erfordern oft eine anfängliche Investition. Langfristig können Sie jedoch erhebliche Einsparungen bei Ihren Heizkosten erzielen. Daher sollten Sie sich auf jeden Fall über aktuelle Förderprogramme informieren, von denen Sie langfristig profitieren können. Dazu gehört aktuell z. B. die Förderung für Wärmepumpen.

Falls Sie noch eine fossile Heizung haben und nicht auf eine Wärmepumpe umrüsten können, sollten Sie zumindest regelmäßig Anbieter- und Tarifvergleiche nutzen, um Ihre Heizkosten möglichst gering zu halten.

Unsere Empfehlung: Wärmepumpe mit Photovoltaik

Die bisher genannten Tipps sind jeweils kleine Stellschrauben, an denen Sie drehen können, um überall einige Euro zu sparen. Die Maßnahmen summieren und lohnen sich zwar, lassen die größte Möglichkeit auf eine Heizkostenersparnis aber noch aus: die Umrüstung auf eine Wärmepumpe.

Die Wärmepumpe ist die Heizung der Zukunft. Sie heizt viermal effizienter als Öl- und Gasheizungen, läuft vollelektrisch und kann Ihre Heizkosten enorm senken!

Wer die Wärmepumpe dann auch noch mit einer Photovoltaikanlage inkl. Speicher kombiniert, kann seine Energiekosten sogar um bis zu 75 % reduzieren. Denn dann kann der selbst produzierte Solarstrom für den Betrieb der Wärmepumpe verwendet werden.

Das Beste: Die Anschaffung einer Wärmepumpe war dank staatlicher Förderprogramme noch nie so attraktiv wie jetzt. Bei Enpal bekommen Sie eine Luft-Wasser-Wärmepumpe von Bosch schon ab 7.800 €.

Ob sich eine Wärmepumpe auch für Ihr Haus lohnt, finden Sie hier heraus:

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