Enpal bietet Luftwärmepumpen von Bosch ab 7.800 € an. Lieferung und Montage sind dabei natürlich im Kaufpreis enthalten. Die Wärmepumpen sind deutschlandweit verfügbar und im Durchschnitt dauert es nur vier Wochen von Anfrage bis Installation.
Wärmepumpen gelten als zukunftsweisende Heizlösung - aber funktionieren sie auch im Altbau? Hier erfahren Sie alles, was Sie über den Einsatz von Wärmepumpen im Altbau wissen müssen. Von verschiedenen Voraussetzungen bis zu konkreten Tipps geben wir Ihnen alles an die Hand, was Sie zur Wärmepumpe im Altbau wissen müssen.
Wie funktioniert eine Wärmepumpe?
Wärmepumpen nutzen die Wärme der Umgebung, um Haushalte zu heizen. Diese Wärme kommt entweder aus der Luft, dem Erdreich oder dem Grundwasser. Wie genau das funktioniert, erfahren Sie in diesem Artikel: Wie funktioniert eine Wärmepumpe?
Es gibt einige Vorurteile in Bezug auf Wärmepumpen im Altbau oder Bestandsgebäuden. Viele nehmen an, dass eine Wärmepumpe im Altbau nicht funktionieren kann oder nicht effizient läuft. Das ist allerdings ein Irrtum. Die Effizienz und der Wirkungsgrad einer Heizungsanlage hängen von verschiedenen Faktoren und Voraussetzungen ab. Das gilt sowohl für neue Gebäude als auch für Altbauten.
Die aktuelle Studie „WPsmart im Bestand“ des renommierten Fraunhofer-Instituts für Solare Energiesysteme (ISE) bestätigt die Effizienz von Wärmepumpen auch in Altbauten. Die Untersuchung zeigt, dass moderne Wärmepumpen selbst bei höheren Vorlauftemperaturen, wie sie in älteren Gebäuden oft erforderlich sind, effizient arbeiten können. Dabei kommt auch die Studie des ISE zu dem Schluss: Individuelle Bedingungen sind entscheidend, nicht das Alter der Gebäude!
Damit ist die Wärmepumpe nicht nur eine innovative und kostengünstige, sondern auch eine äußerst umweltfreundliche Heizlösung, die sich zunehmender Beliebtheit erfreut – und das zurecht auch im Altbau!
Im Gegensatz zu herkömmlichen Heizsystemen verbrennt sie keine fossilen Brennstoffe, sondern nutzt die vorhandene Umgebungswärme, um Ihr Zuhause effizient zu beheizen.
Der große Vorteil liegt in der beeindruckenden Wärmepumpe Effizienz: Aus 1 kWh Strom können bis zu 5 kWh Wärme erzeugt werden. Diese Leistungszahl übertrifft die Effizienz konventioneller Heizsysteme bei weitem. Besonders im Altbau, wo oft ein höherer Energiebedarf besteht, kann sich diese Effizienz in deutlichen Kosteneinsparungen niederschlagen.
Lassen Sie sich von unseren Experten beraten und erfahren Sie, wie einfach der Umstieg auf eine Wärmepumpe im Altbau sein kann.
Die Installation einer Wärmepumpe im Altbau kann eine hervorragende Möglichkeit sein, Ihr Zuhause energieeffizienter und umweltfreundlicher zu gestalten. Dabei gibt es einige wichtige Voraussetzungen, die erfüllt sein sollten, um den optimalen Betrieb zu gewährleisten. Lassen Sie uns gemeinsam einen Blick auf die entscheidenden Faktoren werfen:
Ein gut gedämmtes Haus ist der Schlüssel zum effizienten Betrieb einer Wärmepumpe. Wann wurde das Gebäude zuletzt saniert? Je besser Dach, Fassaden, Fenster und Türen gedämmt sind, desto weniger Wärme kann entweichen und desto weniger Aufwand muss eine Wärmepumpe betreiben, um Ihr Gebäude effizient zu heizen.
Falls Ihr Haus im Thema Dämmung noch etwas hinterher liegt, reichen oft schon einzelne Maßnahmen, wie der Austausch von alten Fenstern oder die Dämmung der obersten Geschossdecke oder des Daches.
Die Vorlauftemperatur spielt eine entscheidende Rolle. Je niedriger sie ist, desto effizienter arbeitet die Wärmepumpe. Moderne Wärmepumpen können sogar auch mit Vorlauftemperaturen von bis zu 55 °C betrieben werden, was sie für viele Altbauten geeignet macht.
Die Studie des Fraunhofer-Instituts für Solare Energiesysteme bestätigt den effizienten Betrieb von Wärmepumpen im Altbau: Der Großteil der Wärmepumpen in der Studie benötigten eine Vorlauftemperatur von lediglich 45 Grad Celsius.
Ein einfacher, aber effektiver Test kann Ihnen schnell Aufschluss über die Eignung Ihres Heizsystems geben:
Wenn Ihr Zuhause bei dieser Einstellung angenehm warm bleibt, sind die Voraussetzungen für eine Wärmepumpe gut.
Eine häufige Frage bei der Installation von Wärmepumpen in Altbauten betrifft die Kompatibilität mit vorhandenen Heizkörpern:
Mit der richtigen Vorbereitung und fachkundiger Unterstützung kann die Installation einer Wärmepumpe in Ihrem Altbau reibungslos verlaufen. Mehr Infos dazu finden sie hier: Wärmepumpe Heizkörper.
Eine genaue Heizlastberechnung ist unerlässlich, um die optimale Wärmepumpe für Ihr Zuhause zu finden. Dabei gilt: Je niedriger der Heizbedarf, desto effizienter arbeitet die Wärmepumpe.
Idealerweise sollte der Heizenergiebedarf nicht über 100 kWh/m² pro Jahr liegen. Ist er höher, bedeutet das aber nicht automatisch, dass eine Wärmepumpe ausgeschlossen ist.
Gut zu Wissen:
Der Heizenergiebedarf ist normalerweise im Energieausweis des Gebäudes zu finden.
Ein weiterer Anhaltspunkt für eine Einschätzung der Eignung Ihres Altbaus könnte das Baujahr Ihres Hauses sein. Denn 1977 trat die erste Wärmeschutzverordnung in Kraft, die Anforderungen an die Energieeffizienz von Neubauten stellte. In den folgenden Jahren wurden diese Anforderungen durch weitere Verordnungen ergänzt und immer weiter verschärft.
Häuser, die nach dem Erlass der dritten Wärmeschutzverordnung von 1995 gebaut wurden, sind perfekt für den Betrieb einer Wärmepumpe geeignet. Die Energieeffizienzanforderungen wurden in diesem Jahr um bis zu 30 Prozent strenger als zuvor geschärft. Diese Häuser sind typischerweise gut gedämmt und mit einer Fußbodenheizung ausgestattet, was die Effizienz der Wärmepumpe erheblich verbessert.
Seit der Einführung der ersten Wärmeschutzverordnung 1977 gab es erstmalig Anforderungen an die Energieeffizienz von Neubauten. Häuser aus dieser Zeit sollten die kritischen Kriterien für die Installation einer Wärmepumpe ohne aufwändige Dämmmaßnahmen erfüllen können.
Für ältere Häuser, die vor 1977 gebaut wurden - also vor der ersten Wärmeschutzverordnung - und zusätzlich noch nie energetisch saniert worden sind, ist der Betrieb einer Wärmepumpe wirtschaftlich eventuell nur sehr bedingt sinnvoll. Wenn in Ihrem Eigenheim allerdings bereits energetische Verbesserungen wie neue Fenster oder gedämmte Dächer und Fassaden vorgenommen wurden, kann sich der Betrieb einer Wärmepumpe wiederum wirtschaftlich lohnen.
Gut zu wissen: Auch ohne perfekte Dämmung ist eine Wärmepumpe im Altbau oft integrierbar. Mehr dazu hier: Wärmepumpe im Altbau ohne Dämmung.
Für die Installation einer Wärmepumpe wird im Normalfall sowohl innen als auch außen Platz benötigt. In einem Reihenmittelhaus können die vorgeschriebenen Wärmepumpe Aufstellort Vorschriften eine Herausforderung darstellen, da in den meisten Landesbauordnungen ein Wärmepumpe Abstand von drei Metern zwischen einer baulichen Anlage und der Grundstücksgrenze gefordert wird.
Wenn dieser Abstand für eine Wärmepumpe bei einer solchen Bestandsimmobilie schwer einzuhalten ist, ist eine Split-Wärmepumpe die perfekte Lösung. Dabei befindet sich die Ventilatoreinheit draußen, während die hydraulischen Elemente im Gebäude untergebracht sind.
Geeignete Wärmepumpentypen für Altbauten
Bei der Wahl der richtigen Wärmepumpe für Ihren Altbau ist es wichtig, die verschiedenen Typen und ihre spezifischen Vor- und Nachteile zu kennen. Lassen Sie uns die drei Haupttypen genauer betrachten:
Luft-Wasser-Wärmepumpen sind besonders beliebt für Altbauten, und das aus gutem Grund:
Bei Enpal bekommen Sie die neueste Luft-Wasser-Wärmepumpe von Bosch ab 7.800 €. Das Modell erfüllt alle Anforderungen, die für einen optimalen Betrieb im Altbau nötig sind.
Wodurch zeichnet sich dieses Modell aus?
Für Altbauten mit ausreichend großem Grundstück kann eine Erdwärmepumpe die richtige Wahl sein.
Sole-Wasser-Wärmepumpen nutzen die konstante Temperatur des Erdreichs als Wärmequelle und können ganzjährig einen sehr effizienten Betrieb garantieren. Da die Anschlüsse ins Haus führen, werden Sole-Wasser-Wärmepumpen meist in Innenräumen wie dem Keller installiert, um die Leitungswege kurzzuhalten.
Als Hausbesitzer sollten Sie sich aber gleichzeitig auch der Herausforderungen der Installation einer Erdwärmepumpe bewusst sein:
Grundwasser-Wärmepumpen beziehen ihre Energie aus dem Grundwasser und erfordern daher einen geeigneten Standort mit ausreichendem Grundwasservorkommen. Sie benötigen Brunnen für die Förderung und Rückführung des Wassers und werden größtenteils außerhalb des Gebäudes installiert. Durch die konstante Temperatur des Grundwassers arbeiten sie sehr effizient, sind jedoch durch die Notwendigkeit einer Brunnenbohrung standortgebunden und mit vergleichsweise sehr hohen Kosten verbunden.
Die Wärmepumpe Installation im Altbau ist eine zukunftssichere Investition, die sich langfristig auszahlt. Die Kosten können jedoch je nach individueller Situation variieren. Lassen Sie uns einen detaillierten Blick auf die verschiedenen Kostenfaktoren werfen:
Je nach Bauart der Wärmepumpe fallen die Kosten in der Anschaffung unterschiedlich hoch aus. Hinzu kommen je nach individueller Situation und Art der Wärmepumpe außerdem weitere Kostenpunkte wie:
Eine Übersicht der Kosten haben wir Ihnen hier bereitgestellt:
Zwei Probleme auf einmal lösen:
Bei der Wärmepumpe Installation können nötige Arbeiten auffallen, die unabhängig von der neuen Heizung ohnehin anfallen würden. Dazu gehören:
Nutzen Sie die Gelegenheit, um mit der Installation der Wärmepumpe im Altbau direkt zwei Fliegen mit einer Klappe zu schlagen: So garantieren Sie die Langlebigkeit der Wärmepumpe und werden nicht von unerwarteten Kosten für überfällige Modernisierungsarbeiten überrascht!
Attraktive Fördermittel können die Kosten dabei erheblich senken und bis zu 70 % der Kosten erstatten. Die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) bietet finanzielle Unterstützung, sofern alle technischen Voraussetzungen erfüllt sind. Die Wärmepumpe Förderung im Altbau schauen wir uns jetzt noch genauer an.
Seit 2024 sind insgesamt bis zu 70 % der Kosten für eine Wärmepumpe förderfähig. Das Besondere: Die Förderung wird als Zuschuss ausgezahlt, muss also nicht zurückgezahlt werden! Der Höchstfördersatz beträgt 70 % der Investitionskosten, maximal jedoch 21.000 €.
Stromverbrauch und Stromkosten einer Wärmepumpe im Altbau fallen individuell sehr unterschiedlich hoch aus, da sie von mehreren Faktoren abhängig sind:
Zudem können die Heizkosten je nach Dämmstandard und Sanierungsstatus variieren. Die folgende Tabelle zeigt drei Beispiele, um die Unterschiede in den Stromkosten je nach Sanierungsstatus pro Jahr zu verdeutlichen. Bei der Entscheidung für das Nachrüsten einer Wärmepumpe im Altbau sollte man diese Faktoren sorgfältig berücksichtigen.
In dem Beispiel gehen wir bei der Wärmepumpe immer von einer Jahresarbeitszahl (JAZ) von 4, einem Strompreis von 20 Cent/kWh aus und einer Wohnfläche von 120 Quadratmeter aus.
Die Kombination mit anderen Technologien ist auch bei der Wärmepumpe im Altbau möglich. Wie Sie als Hausbesitzer von Kombinationsmöglichkeiten optimal profitieren können, erfahren Sie jetzt.
Hybrid-Wärmepumpen kombinieren eine Wärmepumpe mit einem zusätzlichen Heizsystem, wie z.B. Solarthermie oder einer Gas- oder Ölheizung. Ob sich eine Hybrid-Wärmepumpe lohnt, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Dazu gehören unter anderem der Wärmebedarf des Gebäudes, die Anschaffungs- und Betriebskosten der Heizsysteme sowie die Energiepreise.
Die Einschätzung sollte immer individuell gemacht werden, aber unserer Erfahrung nach gilt in den meisten Fällen:
Insgesamt kann eine Hybrid-Wärmepumpe für Hausbesitzer also ein Schritt in Richtung effiziente, kostengünstige und nachhaltige Wärmeversorgung sein. Der Umstieg auf eine Wärmepumpe ist aber meistens die bessere Lösung.
Auch im Altbau lassen sich Wärmepumpen gut mit anderen erneuerbaren Energien kombinieren. Gerade um die Effizienz und Wirtschaftlichkeit mit einer Luft-Wasser-Wärmepumpe zu steigern, bietet sich die Kombination mit anderen Systemen an. Eine besonders attraktive Option ist die Kombination einer Luft-Wasser-Wärmepumpe mit einer Photovoltaikanlage. Dabei wird der von der PV-Anlage erzeugte Strom direkt von der Wärmepumpe genutzt, um Heizung und Warmwasser zu erzeugen. Dadurch lassen sich die Betriebskosten der Wärmepumpe deutlich senken und die Unabhängigkeit von steigenden Stromkosten wird erhöht.
Um den Eigenverbrauch des PV-Stroms zu optimieren, empfiehlt sich die Einbindung eines Solarstromspeichers. Dieser kann die überschüssige Energie aus der PV-Anlage zwischenspeichern und bei Bedarf an die Wärmepumpe abgeben. So kann auch an sonnenarmen Tagen oder in den Abendstunden PV-Strom genutzt werden.
Eine weitere Möglichkeit ist die Einbindung eines intelligenten Energiemanagers, der die Wärmepumpe immer dann einschaltet, wenn ausreichend PV-Strom zur Verfügung steht. Dadurch kann der Eigenverbrauch weiter gesteigert und die Wirtschaftlichkeit der Gesamtanlage verbessert werden.
Damit Sie noch unabhängiger von steigenden Energiekosten werden, bieten wir bei Enpal genau diese Traumkombination an!
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