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Man unterscheidet zwischen Erdwärmepumpe, Wasserwärmepumpe und Luftwärmepumpe.
Die Kosten einer Wärmepumpe setzen sich aus Anschaffungs-, Installations- und Betriebskosten zusammen
Bei Erd- und Wasserwärmepumpen kommen dem noch Erschließungskosten hinzu.
Die günstigste Option ist die Luftwärmepumpe und ist bei Enpal ab 7.800 Euro erhältlich.
Wärmepumpen werden mit bis zu 70 % gefördert und sind langfristig günstiger als Öl- oder Gasheizungen.
Wärmepumpen und Solaranlagen in Kombination bieten den perfekten Energiemix für Ihr Eigenheim.
Enpal bietet Luftwärmepumpen von Bosch ab 7.800 € an. Lieferung und Montage sind dabei natürlich im Kaufpreis enthalten. Die Wärmepumpen sind deutschlandweit verfügbar und im Durchschnitt dauert es nur vier Wochen von Anfrage bis Installation.
Eine umweltfreundliche Heizlösung, die gleichzeitig Ihre Energiekosten senkt: Die Wärmepumpe ist eine wirtschaftliche Option für die Beheizung und Warmwasseraufbereitung in Ihrem Zuhause. In diesem Artikel erfahren Sie alles über die Kosten einer Wärmepumpe und wann sich ihr Einsatz besonders lohnt. Wir beleuchten die Anschaffungskosten, Betriebskosten und die ökologischen Vorteile dieses Heizsystems.
Inhaltsverzeichnis
Welche Kosten fallen bei der Anschaffung einer Wärmepumpe an?
Die Kosten für eine Wärmepumpe gliedern sich in:
Anschaffungskosten: Diese variieren stark je nach Typ der Wärmepumpe. Am preiswertesten sind Luftwärmepumpen.
Erschließungskosten (nur bei Erd- und Wasserwärmepumpe): Um Zugang zu der Wärmequelle zu bekommen, müssen bei Erdwärmepumpen und Grundwasser-Wärmepumpen Bohrungen durchgeführt werden, die zusätzliche Kosten verursachen. Bei der Luftwärmepumpe ist eine Erschließung nicht notwendig.
Installationskosten: Die Kosten für die fachgerechte Installation einer Wärmepumpe variieren je nach Modell erheblich und sind eng mit den Erschließungskosten verknüpft.
Betriebskosten: Besonders relevant sind die Betriebskosten einer Wärmepumpe, da sie bestimmen, wie schnell sich die Investition amortisiert. Der größte Anteil der Betriebskosten findet sich in den Stromkosten wieder.
Verschiedene Wärmepumpen: Arten und Kosten im Überblick
Die verschiedenen Wärmepumpe Arten unterscheiden sich hauptsächlich durch ihre Wärmequelle.
Die häufigsten Arten sind:
Luftwärmepumpe
Die Luftwärmepumpe nutzt die Umgebungsluft als Wärmequelle und ist die beliebteste Wärmepumpenart. Das liegt vor allem an dem sehr guten Preis-Leistungs-Verhältnis. Sie ist einfach zu installieren und haben eine gute Effizienz.
Was kostet eine Luftwärmepumpe?
Bei einer Luftwärmepumpe unterscheidet man zwischen Luft-Wasser-Wärmepumpe und Luft-Luft-Wärmepumpe. Luftwärmepumpen sind normalerweise die günstigsten Wärmepumpen und kosten je nach Art circa 28.500 €.
Erdwärmepumpe
Die Erdwärmepumpe, auch Sole-Wasser-Wärmepumpe genannt, nutzt das Erdreich als Wärmequelle. Da die Temperaturen sehr konstant sind, arbeitet sie sehr effizient. Erdwärmepumpen sind aber vergleichsweise teuer, weil bei den Erschließungskosten die Bohrarbeiten berücksichtigt werden müssen.
Was kostet eine Erdwärmepumpe?
Erdwärmepumpen kosten je nach Art circa 31.000 €.
Man unterscheidet zwischen:
Erdwärmepumpe mit Erdwärme-Kollektoren: Horizontal verlegte Rohre, ähnlich einer Fußbodenheizung, die ca. 1,5 bis 2 Meter unter der Erde im Garten ausgelegt werden und nicht überbaut werden dürfen.
Erdwärmepumpe mit Erdsonde: Vertikal ins Erdreich eingesetzte Sonden, die je nach Tiefe mehr Erdwärme gewinnen. Die Kosten und Genehmigungspflichten steigen mit der Tiefe der Bohrung. Infrastruktur oder massives Gestein unter dem Grundstück können die Bohrung erschweren oder unmöglich machen.
Wasserwärmepumpe
Eine Grundwasser-Wärmepumpe nutzt das Grundwasser als Wärmequelle. Ähnlich wie die Erdwärmepumpe ist sie aufgrund der konstanten Temperaturen im Grundwasser sehr effizient. Aber auch hier sind Installation und Montage teuer, da das Grundwasser mit aufwendigen Bohrarbeiten erschlossen werden muss.
Was kostet eine Wasserwärmepumpe?
Eine Wasserwärmepumpe (auch Wasser-Wasser-Wärmepumpe oder Grundwasser-Wärmepumpe genannt) kostet je nach Ausführung und Bohrtiefe circa 30.000 €. Ein Zugang und eine ausreichende Menge an zugänglichem Grundwasser ist hierfür Voraussetzung, dazu kommt eine Genehmigung der unteren Wasserbehörde. Die Kosten variieren stark je nach Bohrtiefe und umfassen zudem Pumpe, Zubehör, Genehmigung und Installation.
Investitionskosten: Was kostet eine Wärmepumpe in der Anschaffung?
Luftwärmepumpe
Erdwärmepumpe
Wasserwärmepumpe
Anschaffungskosten
21.000 €
15.000 €
16.000 €
Installationskosten
7.500 €
6.000 €
4.000 €
Erschließungskosten
0 €
10.000 €
10.000 €
Gesamtkosten
28.500 €
31.000 €
30.000 €
Da die Preise von verschiedenen Faktoren beeinflusst werden und sich schnell ändern können, können die aktuellen Anbieterpreise von den obigen Angaben abweichen.
Betriebskosten: Was kostet eine Wärmepumpe pro Jahr?
Welche Faktoren beeinflussen die Betriebskosten einer Wärmepumpe?
Die laufenden Kosten von Wärmepumpen hängen von verschiedenen Faktoren ab:
Energieeffizienz der Wärmepumpe: Die Jahresarbeitszahl (JAZ) bestimmt die Effizienz. Höhere JAZ-Werte bedeuten geringere Kosten.
Energiepreise & Stromtarife: Höhere Stromkosten bedeuten höhere Betriebskosten für die Wärmepumpe.
Heizungsnutzung: Nutzerverhalten, wie Temperaturwahl und Nutzung von Zeitschaltuhren, beeinflussen die Kosten. Ein smartes Thermostat kann helfen, den Energieverbrauch zu optimieren.
Wartung und Reparaturen: Regelmäßige Wartung senkt die Kosten, da eine gut gewartete Wärmepumpe effizienter arbeitet.
Isolierung des Gebäudes: Je besser die Gebäudeisolierung, desto geringer die Wärmeverluste und die Betriebskosten. Fenster, Türen, Dach, Außenwände und Boden sollten isoliert sein.
Art des Gebäudes: Die Effizienz einer Wärmepumpe kann stark von der Art des Gebäudes abhängen. Eine Wärmepumpe im Altbau benötigt aufgrund schlechterer Isolierung oft mehr Energie als ein modernes Haus.
Die beste Lösung, um die Betriebskosten zu senken, ist die Kombination einer Wärmepumpe mit Photovoltaik, um den benötigten Strom selbst zu erzeugen. Diese Traumkombination ist bei Enpal erhältlich.
„Was die Kosten für den Heizbetrieb angeht, ist die Wärmepumpe ohnehin unschlagbar. Selbst wenn die Gaspreise derzeit wieder sehr gesunken sind. Keiner kann ernsthaft glauben, dass das so bleibt. Allein schon durch die CO₂-Bepreisung werden Heizsysteme mit fossilen Energieträgern immer teurer.“ - Dr. Marek Miara, Experte für erneuerbare Energien vom Fraunhofer-Institut ISE im Interview mit der Frankfurter Rundschau
Welche Förderungen gibt es für meine Wärmepumpe?
Im Jahr 2024 gibt es verschiedene Förderungen und Zuschüsse für die Installation von Wärmepumpen. Die staatliche Förderung der Wärmepumpe hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie z. B. dem Gebäudetyp (Neubau oder Altbau), dem gewählten Wärmepumpensystem und der Effizienz der Anlage. Diese Förderungen und Zuschüsse können die Investitionskosten erheblich senken. Auch die Umstellung von einer Ölheizung auf eine Wärmepumpe wird stark gefördert. Tatsächlich sind bis zu 70 % der Kosten für eine Wärmepumpe förderfähig. Das Besondere: Diese Wärmepumpe Förderung wird als Zuschuss gewährt, der nicht zurückgezahlt werden muss. Der Höchstfördersatz von 70 % kann sich aus verschiedenen Bestandteilen zusammen:
Förderart
Fördersatz
Besondere Bedingungen
Grundförderung
30%
Gilt für alle förderfähigen Heizsysteme
Klimageschwindigkeitsbonus
20%
Frühzeitiger Austausche einer fossilen Heizung
Einkommensbonus
30%
Bei zu versteuerndem Haushaltsjahreseinkommen von max. 40.000 €
Effizienzbonus
5%
Für Nutzung natürlicher Kältemittel oder spezieller Wärmequellen
Maximale Kombinationsförderung
70%
Kombination aller Boni möglich, jedoch auf 70% gedeckelt
Die Bestandteile der aktuellen Wärmepumpe Förderung im Überblick
Fazit: Eine Wärmepumpe lohnt sich
Die Investition in eine Wärmepumpe kann sich aufgrund der langfristigen Kosteneinsparungen und staatlichen Förderungen lohnen. Mit verschiedenen Typen wie der Erdwärmepumpe, Wasser-Wasser-Wärmepumpe, Luft-Wasser-Wärmepumpe und Luft-Luft-Wärmepumpe gibt es flexible Optionen für unterschiedliche geografische Gegebenheiten und Gebäudeanforderungen. Wärmepumpen sind nicht nur effizienter und umweltfreundlicher als herkömmliche Heizsysteme, sondern bieten in Kombination mit Solaranlagen einen idealen Energiemix für ein nachhaltiges Zuhause.
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Die Bosch Wärmepumpe ist außerdem perfekt für die Traumkombination Wärmepumpe mit Photovoltaik. Dadurch machen Sie sich maximal unabhängig von den schwankenden Strom- und Heizkosten und senken Ihre eigenen Strom- und Heizkosten langfristig und effektiv.
Hier können Sie herausfinden, ob sich eine Wärmepumpe auch für Ihr Haus lohnt:
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