Enpal bietet Luftwärmepumpen von Bosch ab 7.800 € an. Lieferung und Montage sind natürlich im Kaufpreis enthalten, die Wärmepumpen sind deutschlandweit verfügbar und im Durchschnitt dauert es nur vier Wochen von Anfrage zu Installation.
Ökogas ist einer von vielen Wegen seinen ökologischen Fußabdruck zu verbessern. Inzwischen wird Ökogas von zahlreichen Versorgern angeboten und ist in ganz Deutschland verfügbar. Vor Abschluss eines neuen Gas-Tarifs sollten Sie aber einige Dinge beachten, denn Ökogas ist nicht immer gleich Ökogas.
Wir haben für Sie die wichtigsten Infos rund ums Thema Ökogas zusammengestellt. Welche Anbieter und welche Tarife helfen wirklich dem Klimawandel entgegenzuwirken? Und worauf sollten Sie besonders achten?
Ökogas ist eine Alternative zu konventionellem Erdgas, bei dem es laut Anbietern zu einem geringeren CO₂-Ausstoß kommt. Es handelt sich dabei entweder um reines Erdgas oder oftmals um ein Gasgemisch.
Ökogas kann auf drei verschiedene Wege erzeugt werden:
Wer über eine klimafreundlichere Gasversorgung nachdenkt, stolpert häufig über diese Begriffe. Was bedeuten sie also genau und wie grenzen sie sich voneinander ab?
Bei Ökogas handelt es sich wie oben beschrieben um die leicht klimafreundlichere Variante von Erdgas. Wie genau dieser Klimaschutzfaktor zustande kommt, ist im Namen nicht beschrieben. Diese Informationen können Sie dem entsprechenden Ökogas-Tarif entnehmen.
Biogas ist ein Gasgemisch, das durch die natürliche Zersetzung von Biomasse unter Luftabschluss entsteht. Grundlage für die Biogaserzeugung kann z. B. Gülle, Bioabfälle oder Energiepflanzen sein.
Ökogas wird oftmals als klimaneutral bezeichnet, weil die Anbieter angeben, dass die verursachten CO₂-Emissionen kompensiert werden. Darauf kann man sich als Verbraucher aber nicht verlassen: Eine Recherche von Correctiv ergab, dass viele Gasversorger ihre Versprechen vom klimaneutralen Gas nicht halten. Somit ist klimaneutrales Ökogas mehr Mythos als Realität.
Beim Thema Umweltschutz ist die Wärmepumpenheizung den fossilen Heizträgern klar überlegen. Wir ziehen beispielhaft den Vergleich zwischen Gasheizung und Wärmepumpe.
Pro Kilowattstunde Wärme erzeugt eine Gastherme laut Angaben des Umweltbundesamts ca. 218 Gramm CO₂. Bei einem typischen Verbrauch von 20.000 kWh pro Jahr entspricht das 4,4 Tonnen CO₂ pro Jahr!
Falls eine Wärmepumpe mit Strom aus dem öffentlichen Stromnetz betrieben wird, werden pro benötigter Kilowattstunde 434 Gramm CO₂ ausgestoßen (Umweltbundesamt basierend auf dem Strommix 2022). Für 20.000 kWh Wärme benötigt eine moderne Wärmepumpe ca. 5.000 kWh Strom. Das entspricht also einem jährlichen CO₂-Ausstoß von 2,17 Tonnen CO₂ pro Jahr. Somit stößt eine Gasheizung fast doppelt so viel CO₂ aus, wie eine Wärmepumpe!
Ob sich eine Wärmepumpe auch für Ihr Haus lohnt, finden Sie hier heraus: