1. Kreditförderung im Neubau:
Wer einen Neubau plant und über eine Pelletheizung nachdenkt, erhält über die KfW Bank einen speziellen Kredit mit Tilgungszuschuss.
2. Steuerliche Vergünstigungen (bis zu 20 % der förderfähigen Kosten):
Wer sein Haus ordentlich saniert, wird vom Staat belohnt. Denn für energieeffiziente Sanierungsmaßnahmen gibt es besondere Steuerboni und weitere Zuschüsse.
3. BAFA-Förderung (in Höhe von 30 % für die Installation eines neuen Heizsystems):
Förderungen für Maßnahmen, die zusätzlich zur Installation einer Pelletheizung anfallen, können beim BAFA einen Einzelmaßnahmen-Zuschuss beantragen. Die komplette Heizungsförderung ist mit dem 01.01.2024 vom BAFA zur KfW gewechselt!
4. Zeitpunkt der Antragsstellung:
Grundsätzlich gilt bei Förderungen, dass die Anträge rechtzeitig und vor Beginn des Bauvorhabens gestellt werden. Sollten Sie den Zeitpunkt verpasst haben, können Sie immer noch von Steuervorteilen profitieren.
Ab sofort ist es erforderlich, die Förderung erst nach der Beauftragung eines Dienstleisters zu beantragen. Um das Risiko einer Ablehnung der Förderung trotz bereits erteiltem Auftrag zu minimieren, wird empfohlen, im Vertrag eine Klausel aufzunehmen, die eine Auflösung oder Aufschiebung des Vertrags unter Bedingung der Förderung vorsieht.
Pelletheizungen sind in Deutschland zwar populär, bringen aber auch Nachteile mit sich. Trotz ihrer Energieeffizienz und der Nutzung nachwachsender Energieträger in Form von Pellets, sind die anfänglichen Anschaffungskosten sehr hoch. Diese Investitionen können für viele Haushalte eine erhebliche finanzielle Belastung darstellen. Zwar existieren diverse Fördermaßnahmen, doch diese können die Hürden für den Einstieg nicht immer vollständig abmildern. Außerdem benötigen Sie viel Platz, müssen teilweise mit erhöhter Lautstärke leben und haben zusätzlich einen hohen Wartungsaufwand.
Vor allem im Vergleich zu Wärmepumpen bieten Pelletheizungen oft weniger Vorteile. Zwar können Pelletheizungen in kälteren Klimazonen durch ihre schnelle und hohe Wärmeleistung punkten, doch in Deutschlands gemäßigtem Klima erweisen sich Wärmepumpen als effizienter und kostengünstiger im laufenden Betrieb.
Falls Sie dennoch eine Pelletheizung in Betracht ziehen, sollten Sie sich über die verschiedenen Fördermöglichkeiten informieren.
Welche es gibt, was die Voraussetzungen sind und wie auch Sie von den Förderungen für Pelletheizungen profitieren, können Sie hier nachlesen.
Hinweis: In diesem Artikel geht es um die Förderung von Pelletheizungen. Fördermöglichkeiten für Pelletöfen finden Sie hier.
Pelletheizungen leisten im Allgemeinen einen besseren Beitrag zum Klimaschutz als herkömmliche Öl- oder Gasheizungen. Denn sie nutzen Holz in Form von Pellets als Brennstoff, um Wärmeenergie zu erzeugen. Durch den Verbrennungsvorgang wird diese Wärme freigesetzt und kann zur Beheizung von Wohnräumen sowie zur Erzeugung von Warmwasser genutzt werden.
Die Kombination von Pelletheizungen mit Wärmepumpen kann insbesondere eine sehr effiziente und umweltfreundliche Lösung für die Heizung und Warmwasserbereitung in Gebäuden sein.
Im Vergleich zu Gas- oder Ölheizungen sparen Haushalte mit Pelletheizung bis zu 40 % an Betriebskosten. Denn diese müssen kaum gewartet werden. Außerdem sind Sie mit einer Biomasseheizung unabhängig von schwankenden Gas- und Ölpreisen.
Jedoch sollten die vergleichsweise hohen Anschaffungskosten von mindestens 30.000 € sowie die Notwendigkeit einer Pelletlagerung und eines Schornsteins beachtet werden. Daher sind Pelletheizungen eher nicht für klassische Mietwohnungen geeignet.
Weitere Informationen zu Pelletheizungen und ihrer Funktion finden Sie hier.
Viele Sanierungswillige unter Ihnen haben bestimmt schon einmal die folgenden, hartnäckigen Mythen über Pelletheizungen gehört:
Beide Befürchtungen sind dann unbegründet, wenn die Pelletheizung effizient betrieben wird und Holzpellets aus nachhaltiger Forstwirtschaft stammen. Es ist jedoch wichtig, alle Aspekte der Produktion und Nutzung zu berücksichtigen.
Wer Pellets kauft, sollte dennoch versuchen, auf den Blauen Engel zu achten. Dieses Gütesiegel weist nämlich nicht nur darauf hin, dass das Holz chemisch unbehandelt ist, sondern ist auch Beweis für eine nachhaltige Forstwirtschaft bei der Pelletherstellung.
Holzpellets verfügen im Vergleich zu herkömmlichen Heizsystemen über eine gute Klimabilanz. Denn sie geben bei der Verbrennung nur so viel CO₂ ab, wie das Holz im Wachstumsprozess davor gebunden hat. Dennoch stehen die Bäume, die zur Herstellung von Pellets gefällt werden, vorerst nicht mehr als CO₂-Speicher zur Verfügung. Es vergehen Jahrzehnte, bis neu gepflanzte Bäume dieselbe Größe und damit das gleiche CO2-Speichervermögen erreicht haben. Für Pellets werden aber auch heimische Holzreststoffe genutzt, die bei uns vor allem im verarbeitenden Gewerbe noch vorhanden sind.
Dennoch wäre es nicht gut, wenn plötzlich alle Gebäude in Deutschland mit Pellets beheizt werden. Für viele Gebäude, insbesondere gut isolierte, eignen sich Alternativen wie Wärmepumpen besser.
Pelletheizungen eignen sich am besten für Gebäude, die nicht ausreichend gedämmt werden können und folglich einen höheren Wärmebedarf haben. In so einem Fall würde eine strombetriebene Wärmepumpe beispielsweise an ihre Grenzen stoßen.
Zum jetzigen Zeitpunkt ist es jedoch lange noch nicht so weit, dass Pelletheizungen auf Grund von Pelletknappheit reguliert werden müssen. Deutschland produziert deutlich mehr Pellets aus Holzabfällen als hierzulande verbrannt werden, auch wenn die Exportquote etwas rückläufig ist. Fast ein Drittel wird ins Ausland verkauft.
Die Wahl eines passenden Heizsystems ist für den Energieverbrauch im Eigenheim ein kritischer (Kosten-)Faktor. Traditionell zählen fossile Brennstoffe wie Öl und Gas zu den beliebtesten Heizmethoden.
Doch schon vor der Energiekrise waren Pellets mit circa 6 Cent pro Kilowattstunde deutlich günstiger als Öl oder Gas. Der Preisvorteil gegenüber Heizöl beträgt rund 42 % und zu Erdgas rund 39 %. Zudem greift seit Januar 2021 das sogenannte Brennstoffemissionshandelsgesetz (BEHG), welches auf fossile Brennstoffe eine CO₂-Steuer aufschlägt. Pelletheizungen als nachhaltiges Heizsystem sind davon nicht betroffen.
Für viele ist das Kernargument beim Heizen jedoch zunächst nicht die Kostenersparnis auf lange Sicht, sondern die Anschaffungs- und Installationskosten zu Beginn. Denn diese liegen schnell bei über 30.000 €. Was kann man also tun, um sich dennoch den Wunsch einer eigenen Pelletheizung zu erfüllen?
Um herauszufinden, welche Förderung für Ihre Situation infrage kommt, muss zunächst unterschieden werden, ob es um einen Alt- oder Neubau geht. Bei einem Altbaugebäude gibt es zwei verschiedene Sanierungsmöglichkeiten, bei denen Ihnen Staat und andere Institutionen unter die Arme greifen:
Wer das Klima schützt, wird belohnt! Denn wer zur Sanierung von Gebäuden beiträgt, um so dauerhaft Energiekosten zu sparen, erhält Unterstützung durch die KFW und BAFA-Förderung. Hierzu zählen unter anderem der Einsatz neuer Heizungsanlagen, die Optimierung bestehender Heizungssysteme, sowie Maßnahmen an der Gebäudehülle (Dämmung) und Anlagetechnik.
Unterschieden wird nach den drei Teilprogrammen:
Die Förderung von Einzelmaßnahmen zur Sanierung durch die BEG EM ist seit dem 1. Januar 2021 in Kraft und wird ab 2024 gemeinsam von der KfW und dem BAFA übernommen. Bereits seit dem 1. Juli 2021 sind die Programme BEG WG und BEG NWG verfügbar. Diese werden von der KfW als Kredit mit Zuschuss angeboten.
Die Verantwortung für Einzelmaßnahmen rund um den Heizungstausch liegt bei der KfW, während das BAFA für alle anderen Maßnahmen wie Dämmungen oder Fenstertausch zuständig ist.
Antragsberechtigt sind Privatpersonen, Wohnungseigentümergemeinschaften, Freiberufler sowie Unternehmen.
Achtung: Die Antragsberechtigung gilt nur für Eigentümer, Pächter und Mieter eines Grundstücks. In den letzten beiden Fällen sollten Sie sich im Falle eines größeren Bauvorhabens vorher die Genehmigung des Eigentümers einholen.
Die Antragstellung für den Heizungstausch erfolgt bei der KfW und nicht mehr bei der BAFA. Wer zwischen dem 1. Januar 2024 und dem 31. August 2024 den Austausch seiner Heizung beauftragt hat, kann den Förderantrag bis zum 30. November 2024 nachreichen. Dies ist möglich, da die Antragsstellung für die Förderung von Pelletheizungen erst im Februar 2024 begonnen hat.
Grundsätzlich wird für Pelletheizungen eine Grundförderung von mindestens 30 % auf die förderfähigen Kosten bis zu 30.000 € gewährt, was einem Zuschuss von bis zu 9.000 € entspricht.
Beim Austausch alter Heizsysteme (Öl-, Kohle-, Gas- oder Nachtspeicherheizungen) durch eine Pelletheizung kommt ein zusätzlicher Klimabonus von 20 % der förderfähigen Kosten hinzu. Der Klimabonus ist bis 2029 in dieser Höhe verfügbar.
Ein weiterer Bonus von 2.500 € für die Reduzierung der Feinstaubemissionen ist ebenfalls verfügbar.
Ein zusätzlicher Förderbetrag von 30 % ist möglich, wenn das Haushaltseinkommen 40.000 € brutto jährlich nicht überschreitet.
Seit 2024 gibt es zudem von der KfW einen Ergänzungskredit bis zu 120.000 € für Einzelmaßnahmen, sowie Zinsvergünstigungen für selbstnutzende Eigentümer mit einem Haushaltseinkommen bis zu 90.000 €. Die maximale Zinsvergünstigung beträgt 2,5 %. Die Kreditförderung kann mit anderen Förderungen für den Heizungstausch kombiniert werden.
Insgesamt kann eine Förderung von bis zu 70 % der förderfähigen Kosten, maximal jedoch 21.000 €, für eine Pelletheizung erreicht werden.
Bereits seit Januar 2023 müssen jedoch vier Kriterien erfüllt sein, um die Förderung zu erhalten:
Seit dem 15.08.2022 sind der Innovationsbonus sowie der iSFP-Bonus für Pelletheizungen, die zuvor mit jeweils 5 % angerechnet wurden, ausgelaufen.
Tipp: Beachten Sie, dass Sie den Antrag unbedingt vor Beginn des Bauvorhabens der Pelletheizung stellen. Nachträglich können keine Anträge mehr genehmigt werden. Warten Sie zudem, bis Sie den Zuwendungsbescheid bekommen haben. Ansonsten erfolgt der Beginn der Baumaßnahme auf eigenes Risiko.
Damit bei Ihrer BAFA-Förderung alles klappt, sehen Sie nachfolgend den Ablauf des Antragsprozesses als Checkliste in 6 Schritten:
Für weitere Fragen steht Ihnen das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) telefonisch oder per Mail zur Verfügung.
Auch die KfW greift Ihnen bei einer Pelletheizung unter die Arme, solange es sich um einen Hybrid aus Holzheizung und Solarthermie oder Wärmepumpe handelt. Hier geht es zur Übersicht.
Die konkrete Förderhöhe ist immer abhängig vom erreichten Effizienzhaus-Standard. Weitere Informationen zu den Anforderungen finden Sie auf den Internetseiten der unten aufgeführten KfW-Kredite.
So klappt auch Ihr Antrag bei der KfW:
Wenn Sie das Haus, in dem die Pelletheizung installiert werden soll, selbst nutzen, können Sie sich auf einen saftigen Steuervorteil freuen. Diesen beantragen Sie nach Abschluss der Bauarbeiten einfach über Ihre Einkommensteuererklärung beim Finanzamt. Hierzu zählt nicht nur die Pelletheizung selbst, sondern auch alle Handwerkerarbeiten, die damit in Verbindung standen.
Wichtig zu wissen: Der Steuerbonus beschränkt sich nicht nur auf die Installation einer neuen Pelletheizung in einem leerstehenden Gebäude. Auch der Umstieg von einer bestehenden Gas- oder Ölheizung auf eine Pelletheizung zählt dazu. Somit wird auch das Entfernen des alten Heizsystems steuerlich berücksichtigt. Hinzu kommen zusätzliche Wärmedämmungsmaßnahmen sowie die Erneuerung der Fenster oder Außentüren.
Durch diese Methode können Sie sich im darauffolgenden Jahr bis zu 20 % der Kosten über die Steuererklärung zurückholen. Für die energetische Baubegleitung und -planung durch einen Fachbetrieb sind sogar 50 % der Aufwendungen absetzbar. Beachten Sie jedoch, dass maximal 40.000 € pro Objekt beim Finanzamt erstattungsfähig sind.
Eine Pflicht, auch Solarthermie- oder Wärmepumpenanlagen einzubauen, gibt es hier nicht.
Dabei können Sie jedoch nicht alles auf einmal absetzen. Die Sanierungsmaßnahme muss über einen Zeitraum von drei Jahren steuerlich geltend gemacht werden:
Der Steuervorteil ist allerdings nicht für die Ewigkeit gedacht. Wenn Sie also Ihre Heizung auf eine Pelletheizung umrüsten möchten, sollten Sie es in den nächsten Jahren tun. Denn die steuerliche Förderung ist auf einen Zeitraum von zehn Jahren begrenzt. Genau genommen bis 2029. Weitere Informationen können Sie auch im „Gesetz zur Umsetzung des Klimaschutzprogramms 2030 im Steuerrecht“ nachlesen.
Achtung: Der Steuerbonus ist nicht mit anderen Fördermitteln kombinierbar!
Eine Pelletheizung reicht Ihnen nicht aus, um wirklich autark zu sein? Sie wünschen sich auch eine unabhängige Stromzufuhr? Dann lohnt sich für Sie eine eigene Photovoltaikanlage.
Sie möchten herausfinden, ob sich eine PV-Anlage auch für Ihr Haus lohnt und benötigen eine konkrete Kosteneinschätzung? Hier können Sie sich beraten lassen: Unverbindliche Anfrage schicken
Eine PV-Anlage ist zwar deutlich günstiger als eine Pelletheizung, doch auch diese kostet Geld. Daher bietet die KfW-Bank auch für Solaranlagen einen passenden Förderkredit. Dieser ist problemlos mit anderen KfW-Krediten kombinierbar.
Unsere Empfehlung für Ihre PV-Anlage: Mit dem Enpal Rundum-Sorglos-Paket kümmern wir uns um die Installation, Versicherung, Wartung und Reparatur. Mehr erfahren
Sie sind sich nicht sicher, ob Sie überhaupt förderberechtigt sind, weil Sie statt Pelletheizung einen Pelletofen mit Wassertasche installieren wollen? Dann können wir Sie beruhigen. Auch Pelletöfen mit Wassertaschen können von BAFA-Förderung und Steuervorteilen profitieren.
Vorsicht: Damit man beim BAFA oder Finanzamt erfolgreich eine Förderung beantragen kann, müssen für einen wasserführenden Pelletofen hohe technische Mindestanforderungen erfüllt werden. Alle Fördermöglichkeiten für Pelletöfen in der Übersicht finden Sie hier.
Um die Förderung für eine nachhaltige Hybridheizung zu erhalten, müssen Sie unbedingt darauf achten, dass beide Heizsysteme mit erneuerbaren Energien arbeiten. Die Kombination mit einer Öl- oder Gasheizung ist zwar nicht vollständig von der Förderung ausgeschlossen, erhält aber einen verminderten Betrag. Auch sind sie langfristige Kostenverursacher.
Mögliche doppelte Heizlösungen sind beispielsweise Wärmepumpe und Pelletheizung. So können Sie das ganze Jahr ohne direkte Emissionen Ihr Haus warmhalten. Alternativ empfiehlt sich auch die Kombination aus Pelletheizung und Photovoltaik. Dadurch ist nicht nur für Wärme in den eigenen vier Wänden gesorgt, sondern auch für Grünstrom.
Insbesondere die Stromerzeugung können Sie Dank Solaranlage vollkommen emissionslos und mithilfe von staatlichen Förderungen selbst übernehmen. Mit dem Rundum-Sorglos-Paket von kümmern wir uns um die Installation, Versicherung, Wartung und Reparatur. Unverbindliche Anfrage schicken
Was uns gefällt: Egal für welche Kombination Sie sich entscheiden – wer doppelt auf erneuerbare Heizlösungen setzt, wird doppelt belohnt. Denn die Förderraten von umweltfreundlichen Hybridheizungen sind häufig höher als bei einfachen Holzpelletheizungen.
Ihr Plan ist gefasst: Sie wollen eine Pelletheizung anschaffen und die Förderprämie dafür mitnehmen. Egal ob KfW oder BAFA – in beiden Fällen müssen Sie die nachfolgenden Fördervoraussetzungen erfüllen:
Wussten Sie eigentlich, dass die Fördermittel nicht nur für die Pelletheizung selbst gezahlt werden? Allgemein gesagt lassen sich alle Kosten anrechnen, die mit dem Installationsvorhaben in Verbindung stehen. Hierzu zählen:
Weitere Informationen sowie konkrete Fallbeispiele über förderfähige Kosten können Sie in den Erläuterungen des Bundesministeriums für Finanzen nachlesen. Alternativ hat das BAFA ein Infoblatt zu den förderfähigen Maßnahmen und Leistungen erstellt.
Schauen wir uns nun beispielhaft an, mit welchen Fördermaßnahmen in welcher Höhe Sie rechnen können, wenn Sie eine alte Heizung durch eine Pelletheizung austauschen.
Sie haben noch eine Ölheizung, hätten aber lieber eine Pelletheizung? Dann können Sie mit 30 % Förderung rechnen.
Sie wollen Ihre alte Ölheizung behalten und schaffen sich die Pelletheizung nur zusätzlich an? Dann entfällt natürlich der Bonus für den Heizungsaustausch.
Für mehr Nachhaltigkeit und einen höheren Autarkiegrad empfiehlt sich eine Hybridheizung mit zwei regenerativen Energieträgern. Gerade bei uns in Deutschland bietet sich eine Kombination aus Pelletheizung und Solarthermie an.
Ihr Vorteil: Höherer Grundfördersatz von 30 % sowie effizientere und kostensparende Energieerzeugung auf lange Sicht.
In diesem Fall würden Sie die Solaranlage praktisch geschenkt bekommen.
Wenn Sie lieber Strom als Wärme erzeugen, dann können Sie in diesem Beispiel die Solarthermieanlage durch eine PV-Anlage ersetzen. Dabei liegen die Kosten jedoch etwas höher.
Noch geringere Anschaffungskosten hätten Sie in diesem Fall im Mietmodell. Auch PV-Anlagen zur Miete sind förderfähig und dabei zahlen Sie keinen Cent Anschaffungskosten.
Das Mietmodell nimmt Ihnen Koordination, Planung und Verantwortung ab. Auch sparen Sie sich den hohen Kapitalaufwand zu Beginn des Vorhabens. Wenn Sie eine Solaranlage mieten, werden sämtliche Schritte für Sie übernommen. Somit müssen Sie sich um die Planung, Finanzierung, Installation, Versicherung, Reparatur und Wartung nicht mehr kümmern. Mehr erfahren.
Für weitere Informationen können Sie hier eine kostenlose Anfrage stellen oder sich zunächst auch über den klassischen Weg zu einer Solaranlage informieren: Solaranlage kaufen
Gut zu wissen: Im Enpal Mietangebot werden standardmäßig alle Anlagen mit einem Solarstromspeicher ausgestattet. Weitere Informationen
Es gibt verschiedene Förderprogramme, die den Einbau einer Pelletheizung finanziell unterstützen. Hierbei ist insbesondere die BEG-Förderung des BAFA und KfW zu nennen, bei der Zuschüsse für die Sanierung von Bestandsbauten möglich sind.
Seit Januar 2024 gelten neue Bedingungen und Fördermöglichkeiten für Pelletheizungen. So kann ein zusätzlicher Klimageschwindigkeitsbonus von 20% beansprucht werden, wenn die Pelletheizung in Kombination mit einer solarthermischen Anlage, einer Photovoltaikanlage zur elektrischen Warmwasserbereitung oder einer Wärmepumpe installiert wird.
Die Pelletheizung bleibt im Vergleich zu herkömmlichen Heizungssystemen eine interessante Option für Hausbesitzer, die auf eine umweltfreundlichere und effizientere Wärmeversorgung setzen möchten.
Ganz klar, ja! Die Wärmepumpe ist die beste Alternative. Am Anfang muss man etwas mehr Geld investieren, dafür ist der Betrieb langfristig aber sehr günstig. Zusätzlich kann man z.B. von der Wärmepumpe Förderung profitieren oder die Wärmepumpe mit Photovoltaik verbinden, um die Kosten insgesamt zu senken.
Bei Enpal empfehlen wir aufgrund der einfachen Installation, der hohen Förderung und des sehr guten Preis-Leistungs-Verhältnis eine Luft-Wasser-Wärmepumpe.
Ob sich eine Wärmepumpe auch bei Ihnen lohnt, finden Sie hier heraus: