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Wärmepumpe Vor- und Nachteile: Der Enpal Faktencheck

Aktualisiert am 23.3.2024
Lesezeit: 4 Minuten

Wärmepumpe Vor- und Nachteile: Das Wichtigste in Kürze

Bei der Wärmepumpe überwiegen die Vorteile deutlich gegenüber den potenziellen Nachteilen. Das liegt auch daran, dass die Nachteile oft nur veraltete Wärmepumpe Mythen sind oder durch eine professionelle Planung ganz einfach zu Vorteilen umgedreht werden können.

Es bleibt also stehen: Eine Wärmepumpe ist die beste Heizmethode, um Ihre Heizkosten langfristig zu senken und sich unabhängig von den schwankenden Preisen für Gas, Öl und Co. zu machen.

Enpal bietet Luftwärmepumpen von Bosch ab 7.800 € an. Lieferung und Montage sind natürlich im Kaufpreis enthalten, die Wärmepumpen sind deutschlandweit verfügbar und im Durchschnitt dauert es nur vier Wochen von Anfrage zu Installation.

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Wenn Sie sich bereits mit einer Wärmepumpe beschäftigt haben, dann wissen Sie bereits, dass neben den zahlreichen Vorteilen auch immer wieder Diskussionen um angebliche Nachteile der Technologie aufkommen. Im Enpal Faktencheck nehmen wir die Vor- und Nachteile der Wärmepumpe unter die Lupe.

Inhaltsverzeichnis

Funktioniert eine Wärmepumpe auch, wenn es kalt ist?

Ja, eine Wärmepumpe funktioniert auch bei niedrigen Temperaturen problemlos. Für Erdwärmepumpen und Wasserwärmepumpen ist die Außentemperatur sowieso nahezu komplett egal, weil sie die konstante Wärme des Erdreichs oder Grundwassers verwenden, um den Haushalt zu heizen.

Wie ist es dann bei einer Luftwärmepumpe? Auch hier brauchen Sie sich keine Sorgen machen. Eine Luftwärmepumpe kann noch bei Temperaturen von bis zu -15 Grad Celsius problemlos Wärmeenergie aus der Luft gewinnen. Nur falls die Außentemperatur noch weiter sinkt, wird möglicherweise ein zusätzliches Heizsystem benötigt, um das Gebäude effektiv zu beheizen.

Wie funktioniert eine Wärmepumpe?
Wärmepumpen nutzen die Wärme der Umgebung, um Haushalte zu heizen. Diese Wärme kommt entweder aus der Luft, dem Erdreich oder dem Grundwasser. Wie genau das funktioniert, erfahren Sie in diesem Artikel: Wie funktioniert eine Wärmepumpe?

Sind Wärmepumpen nicht nur laute Stromfresser?

In diesem angeblichen Nachteil einer Wärmepumpe stecken zwei Aspekte: die Wärmepumpe Lautstärke und der Wärmepumpe Stromverbrauch.

Bei der Lautstärke geht es vor allem um Luftwärmepumpen, die beim Anziehen der Luft ein Geräusch machen. Der “Nachteil” von lauten, störenden Wärmepumpen ist mittlerweile allerdings veraltet. Die neueste Wärmepumpe von Bosch ist z.B. leiser als ein Kühlschrank.

Diagramm mit Geräuschvergleich von verschiedenen Geräten
Geräuschpegel von Wärmepumpen im Vergleich

Nun zum Wärmepumpe Stromverbrauch: Ja, Wärmepumpen benötigen Strom, um Ihr Eigenheim mit der Wärme aus Luft, Wasser oder Erde beheizen zu können. Entscheidend ist aber die sogenannte Jahresarbeitszahl (JAZ). Die Jahresarbeitszahl ist der Wirkungsgrad einer Wärmepumpe und zeigt an, wie viel Wärmeenergie durch den Einsatz von wie viel Strom erzeugt wird. 

Wenn Ihre Wärmepumpe zum Beispiel 3 kWh Wärmeenergie durch den Einsatz von 1 kWh Strom erzeugt, liegt die JAZ bei 3. Damit wäre diese Wärmepumpe drei Mal so effizienz wie Öl und Gas. Der Stromverbrauch einer Wärmepumpe muss also immer im Verhältnis zum Endergebnis gesehen werden.

Lohnt sich eine Wärmepumpe nur im Neubau und nur mit Fußbodenheizung?

Zwar stimmt es, dass eine Wärmepumpe in gut gedämmten Häusern am besten funktioniert. Dennoch kann sich eine Wärmepumpe im Altbau lohnen. Entscheidend sind hier die Vorlauftemperatur der Wärmepumpe und der Heizenergiebedarf des Hauses. Hier gilt also: Die richtige Planung ist wichtig!

Auch beim Thema Heizkörper geht es um die richtige Planung. Fakt ist, dass Wärmepumpen weniger Vorlauftemperatur benötigen, je größer die Fläche der Heizkörper ist. Das heißt aber nicht, dass Wärmepumpen nur mit Fußbodenheizungen funktionieren oder sich nur dann lohnen. Wichtig ist, dass die Wärmepumpe richtig geplant wird.

Unser Tipp: Wärmepumpe Anbieter wie Enpal planen Ihre Wärmepumpe so, dass sie perfekt auf Ihrer Bedürfnisse abgestimmt ist.

Sind Wärmepumpen zu teuer?

Die Wärmepumpe Kosten sind relativ hoch: Die meisten Modelle liegen bei 20.000 - 35.000 €. Im Vergleich dazu sind Gas- oder Ölheizungen relativ günstig. Auf den ersten Blick sieht es also so aus, als wäre das ein klarer Wärmepumpe Nachteil.

Hierbei wird jedoch ein wichtiger Punkt vergessen: Wärmepumpen werden mit bis zu 70 % gefördert. Das heißt, dass Sie die Anschaffungskosten stark senken können, wodurch eine Wärmepumpe noch attraktiver wird.

Auch relevant: In Neubauten dürfen Gas- und Ölheizungen nur noch eingebaut werden, wenn sie in Kombination mit einer erneuerbaren Heizmethode installiert werden. Hierbei fällt die Wahl oft auf Solarthermie. Somit müssen auch die Kosten für Solarthermie mit eingerechnet werden. Spätestens dann ist klar, dass die Kosten eigentlich eher ein Wärmepumpe Vorteil sind. 

Wärmepumpen werden stark gefördert

Wie im vorigen Abschnitt bereits angedeutet, werden Wärmepumpen stark von der Regierung gefördert. So können Sie als Hausbesitzer bis zu 70 % der Anschaffungskosten sparen! Mehr zu den aktuellen Förderprogrammen hier: Wärmepumpe Förderung

Eine Wärmepumpe ist hocheffizient, wartungsarm und langlebig

Wie oben bereits kurz erklärt, machen moderne Wärmepumpen aus einer 1 kWh Strom meistens mindestens 3 kWh Wärmeenergie. Das ist mindestens 3x so effizient wie Gas und Öl! Gleichzeitig haben Wärmepumpen eine erwartete Lebensdauer von 20 Jahren und sind dabei auch noch extrem wartungsarm. Dadurch haben Wärmepumpen sehr geringe Betriebskosten. 

Der Vorteil für Hausbesitzer ist klar: Wärmepumpen sparen langfristig enorm viele Heizkosten.

Wärmepumpen machen unabhängig und zukunftssicher

Vor allem die letzten Jahre haben gezeigt, wie schnell sich internationale Krisenzustände auf Heizkosten in Deutschland auswirken können. Aber egal, was in Zukunft passiert: Mit einer Wärmepumpe geht man als Hausbesitzer einen großen Schritt Richtung Zukunftssicherheit. Denn wie sollen schwankende Gas- und Ölpreise einem noch was anhaben, wenn man mit Strom heizt?

Die Traumkombination aus Wärmepumpe und Photovoltaik

Wer seine Wärmepumpe mit einer Photovoltaikanlage kombiniert, knackt den Jackpot. Der große Vorteil ist dann nämlich, dass die Wärmepumpe mit selbst erzeugten Solarstrom läuft. Das reduziert die Betriebskosten nochmal deutlich! Mehr zu der Traumkombination erfahren Sie hier: Wärmepumpe mit Photovoltaik

Enpal Wärmepumpe mit Enpal Photovoltaikmodul vor Betonwand

Wärmepumpen sind klimafreundlich

Auch beim Thema Umweltschutz ist die Wärmepumpe den fossilen Heizträgern klar überlegen. Wir ziehen beispielhaft den Vergleich zwischen Gasheizung und Wärmepumpe.

Pro Kilowattstunde Wärme erzeugt eine Gastherme laut Angaben des Umweltbundesamts ca. 218 Gramm CO2. Bei einem typischen Verbrauch von 20.000 kWh pro Jahr entspricht das 4,4 Tonnen CO2 pro Jahr!

Falls eine Wärmepumpe mit Strom aus dem Netz betrieben wird, werden pro benötigter Kilowattstunde 434 Gramm CO2 ausgestoßen (Umweltbundesamt basierend auf dem Strommix 2022). Für 20.000 kWh Wärme benötigt eine moderne Wärmepumpe ca. 5.000 kWh Strom. Das entspricht also einem jährlichen CO2-Ausstoß von 2,17 Tonnen CO2 pro Jahr. Somit stößt eine Gasheizung fast doppelt so viel CO2 aus wie eine Wärmepumpe!

Wärmepumpe Vor- und Nachteile: Das Fazit

Bei der Wärmepumpe überwiegen die Vorteile deutlich gegenüber den potenziellen Nachteilen. Das liegt auch daran, dass die Nachteile oft nur veraltete Wärmepumpe Mythen sind oder durch eine professionelle Planung ganz einfach zu Vorteilen umgedreht werden können.

Es bleibt also stehen: Eine Wärmepumpe ist die beste Heizmethode, um Ihre Heizkosten langfristig zu senken und sich unabhängig von den schwankenden Preisen für Gas, Öl und Co. zu machen. Also, worauf warten? Machen Sie noch heute den ersten Schritt in Richtung niedrige Heizkosten!

Ob sich eine Wärmepumpe auch für Ihr Haus lohnt, finden Sie hier heraus:

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