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Wärmepumpe ohne Pufferspeicher: Ist das sinnvoll?

Aktualisiert am 22.10.2024
Lesezeit: 4 Minuten

Wärmepumpe ohne Pufferspeicher: Das Wichtigste in Kürze

  • Grundsätzlich funktioniert eine Wärmepumpe auch ohne Pufferspeicher.
  • Wer eine Wärmepumpe ohne Pufferspeicher betreibt, muss die erzeugte Wärme direkt verbrauchen. Das erhöht die Betriebskosten der Wärmepumpe.
  • Der konstante Betrieb verringert auch die Effizienz und Lebensdauer der Wärmepumpe.
  • Wenn man sich gegen einen Pufferspeicher entscheidet, spart man sich die Anschaffungskosten und den Platz für den Pufferspeicher.
  • Wer mit einer Fußbodenheizung heizt, braucht ggf. keinen Pufferspeicher.
Bosch Wärmepumpe vor Haus

Wärmepumpen werden im Normalfall mit einem Pufferspeicher installiert. Aber kann eine Wärmepumpe ohne Pufferspeicher auch sinnvoll sein? Das erklären wir in diesem Artikel.

Inhaltsverzeichnis

Was macht ein Pufferspeicher?

Ein Pufferspeicher speichert die Wärme, die von der Wärmepumpe erzeugt wurde. Er schafft also einen Puffer zwischen Wärmeerzeugung und Wärmeverbrauch. Dadurch kann man die Wärme auch zu einem späteren Zeitpunkt nutzen. Das Prinzip ist einfach:

  1. Die Wärmepumpe zieht die Umgebungswärme in Luft, Wasser oder Erdreich.
  2. Die Wärme wird an das Wasser im Pufferspeicher übertragen und dadurch gespeichert.
  3. Bei Bedarf wird das warme Heizwasser im Haushalt genutzt.

Insgesamt also ein ähnliches Prinzip wie bei einem Stromspeicher.

Welche Vorteile hat eine Wärmepumpe ohne Pufferspeicher?

Grundsätzlich funktioniert eine Wärmepumpe auch ohne Pufferspeicher. In dem Fall muss die erzeugte Wärme aber direkt verbraucht werden. Das heißt, dass die Wärmepumpe konstant laufen müsste, um genug Wärme für den Haushalt zu erzeugen. Das ist nicht nur unpraktisch, sondern auch unrealistisch und sehr kostenintensiv - die Betriebskosten der Wärmepumpe würden also unnötig steigen.

Dementsprechend bleiben als Vorteile nur zwei Argumente übrig. Erstens spart man sich die Anschaffungskosten für den Pufferspeicher und zweitens spart man sich den Platz, den ein Pufferspeicher im Normalfall einnimmt.

Welche Nachteile hat eine Wärmepumpe ohne Pufferspeicher?

Die Nachteile einer Wärmepumpe ohne Pufferspeicher sind vielseitig und bedeuten für Wärmepumpen-Betreiber vor allem höhere Kosten und weniger Komfort. Im Detail:

  • Man kann die erzeugte Wärme nicht zwischenspeichern, muss sie also direkt verbrauchen.
  • Der konstante Betrieb verringert die Effizienz und Lebensdauer der Wärmepumpe.
  • Durch den konstanten Betrieb muss eine Wärmepumpe ohne Pufferspeicher ggf. häufiger gewartet werden.

Vor- und Nachteile im Überblick

Vor- und Nachteile einer Wärmepumpe ohne Pufferspeicher
Vorteile Nachteile
Keine zusätzlichen Anschaffungskosten Wärme wird nicht gespeichert
Kein zusätzlicher Platzbedarf Betriebskosten deutlich höher
Verringerte Effizienz und Lebensdauer
Muss ggf. häufiger gewartet werden

Die Gegenüberstellung macht klar: Die richtige Wahl ist meistens die Wärmepumpe mit Pufferspeicher.

Fußbodenheizung als Pufferspeicher?

Viele Hausbesitzer wissen bereits, dass die Kombination Wärmepumpe mit Fußbodenheizung viele Vorteile mit sich bringt. Dazu zählt auch, dass bei einer Fußbodenheizung oftmals kein Pufferspeicher erforderlich ist. Woran liegt das? Fußbodenheizungen haben eine große Fläche und sind träge bei der Wärmeabgabe. Das heißt, dass der Fußboden langsam und gleichmäßig erwärmt wird und somit als Speicher dient. Daher ist meistens kein extra Pufferspeicher notwendig.

Unterm Strich gilt wie immer: Am besten zur individuellen Situation beraten lassen. Bei Enpal können Sie hier eine kostenlose und unverbindliche Beratung anfragen:

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